Der magisch-spirituelle Jahreskreis – Januar

Monatsname:Januar ist vom Namen des römischen Gottes Janus abgeleitet. Janus hat zwei Gesichter: eins davon blickt in die Vergangenheit, das andere in die Zukunft
Ereignisse:Beginn des neuen Jahres, der erste Weizen wird gesät.
Stichworte:Anfang, Ursprung
Passende Zauber:Bestimmung der Ziele für das neue Jahr, Standortbestimmung

Analogien und Feste im Januar

22. Dezember – Steinbock – 20. JanuarTarot: Zeit des Teufels
Trumpf XV Der Teufel
Ritualvorschlag: Meditation, Auraarbeit
Botschaft: Analysiere dich selbst. Befasse dich mit deinen Fehlern
Tarot: Sprenge deine Ketten und befreie dich von negativen Mustern und Verhaltensweisen, und werde Erlöst.
01.01.Neujahr
Die Römer weihten diesen Tag dem Gott Janus, nach  dem der Monat Januar auch benannt wurde.
Janus hat zwei Gesichter – eines blickt zurück ins alte  und eines nach vorn ins neue Jahr.
Anfang JanuarRunenhalbmond Dorn
Bis Mitte Januar herrscht der Geist der Rune Dorn (Dornbusch/Eiche) vor.
Kraft der Zerstörung und Verteidigung, Regenerierung nach der Zerstörung, ausgeübte Macht, Lähmung oder Vernichtung von Feinden, Umsetzung des Willens in Handlung, Überwindung von Hindernissen, Zusammenschmieden von unterschiedlichen Interessen; Dorn; Donner; Liebeszauber, Förderung von Liebesbeziehungen und der Sexualität.
Nacht vom 02.01. zum 03.01.Fest der Innana, Geburt der Herrin
sumerischen Ursprungs. Gefeiert werden Untergang und Wiedergeburt. Eine magische Nacht für Einweihungsrituale und Rituale zur Persönlichkeitsentwicklung.
Mitte JanuarRunenhalbmond Man
Bis Ende Januar herrscht der Geist der Rune Man (Mensch) vor.
Vereinigung der männlichen und der weiblichen Seite zur Fähigkeit zu androgynem Erleben und Verhalten; innerer Ausgleich der eigenen Ambivalenzen, Erkennen gegenseitiger Abhängigkeiten; Harmonisierung der sozialen Ordnung; Öffnen der „dritten Auges“, Steigerung der bewußtseinserweiternden Intelligenz und der Klarheit des Denkens; Förderung der Intuition im Umgang mit Menschen; günstig für Liebeszauber und Vereinigung.
20.01.Wassermann
Die Sonne wechselt vom Zeichen des Steinbocks  in das Zeichen des Wassermanns.

Elemente, Farben, Zuordnungen

Unsere Welt wird von Kommunikation beherrscht/bestimmt.
Kommunikation ist alles. Ausdruck der Gefühle, Nahrung für die Seele, Orientierungsmöglichkeit, Lernplattform, Austauschmöglichkeit.

Aber wie kommunizieren wir?

Die pauschalste Antwort auf diese rhetorische Frage lautet: Über Sprache

Aber was ist Sprache?
Und das meine ich nun nicht linguistisch, sondern psychologisch.
Worte sind immer Umschreibungen für etwas. Das heißt, ein Wort ist ein Symbol für ein Bild was wir mit diesem Wort verbinden.
Im Grunde benutzen wir also eine Bildersprache die wir über Symbole kognitiv verarbeiten.
Ich veranschauliche das mal:

Unsere Psyche -> Wachbewußtsein -> sprachliche Symbole -> Bilder

Unsere Psyche -> Unterbewußtsein -> symbolische Symbole -> Bilder

In der Magie, und ich bleibe hier absichtlich allgemein, benutzt man in den beiden ersten der drei „Stufen“ immer Symbole durch die man Einfluss auf die Magie gewinnt.
Eine Sigille, eine Rune, eine Tarotkarte und noch viele andere Zeichen aus fast unzähligen Systemen. Warum? Warum benutzt man Symbole um Magie auszuüben?
Nun, weil die Symbole Prinzipien verkörpern, Prinzipien die unsere Welt im Zusammenhang mit dem Kosmos und der Magie bringen. Ich geb‘ mal ein paar Beispiele:

Das Tarot ist nicht nur ein Kartensystem. Es ist eine Symbolkomposition und repräsentiert verschiedene archetypische Grundstrukturen. Sowohl in uns, als auch um uns. Getreu nach dem Prinzip „Was oben sei, das sei auch unten“ (Corpus Hermeticum; Tabula Smaragdina, Hermes Trismegistos) zeigen die Symbole sowohl innere Prozesse, wie Blockaden, Probleme genauso wie positive Einflüsse, stehen aber auch für die übergeordneten Prinzipien von Karma, magischem Einfluss und evt. auch für das Göttliche. Zumindest für einen Teil, den wir mit Hilfe der Symbole (er-)fassen können.
Das Tarot nimmt dadurch eine Art von Sprungbrettfunktion ein, zwischen analoger Symbolkunde und Bildern, die stellvertretend für Interaktionen zwischen den Symbolen stehen.

Symbole sind die Knoten, die unsere Wirklichkeit mit den elementaren Kräften verbinden, und uns Zugriff auf die dahinterliegenden großen Mysterien gewähren.

Okkulte Praktiken benutzen die Symbolik im Zusammenhang, in dem die Symbole für „göttliche“ Prinzipien und Wirkungsweisen stehen. Die Beeinflussung der Symbole (also Anordnung, Kombination und Re-Aktion) steht für die Beeinflussung der „göttlichen“ Prinzipien.
In dieser Tradition steht die Alchemie/Hermetik, die Magie, die Astrologie (hier im passiven Deutungssinne gemeint), das Tarot (im analytischen Bereich) und noch viele andere okkult-esoterische Praktiken.

Bei dieser Betrachtung steht nicht die Verwissenschaftlichung dieser Traditionen im Vordergrund, sondern viel mehr der Mensch, der im Zusammenhang mit den Symbolen bzw. den göttlichen Prinzipien steht.

Aus diesem Kontext heraus ist das Futhark, das Runenalphabet, zu betrachten. Genauso wie andere Alphabete, die über eine Zahlen- und Buchstabenmystik in den „Schöpfungsprozeß“ mit eingebunden werden. – Und aus dieser Tradition wiederrum entstanden Techniken wie Numerologie, Kabbalah und andere.

Symbole sind ein unentbehrliches Werkzeug, für den-/diejenigen der Magie praktizieren will. Sie sind der Zugang, der uns auf die Kräfte des Universums zugreifen lässt.
Und dabei verwenden wir tagtäglich Symbole, und erschaffen Welten (beim Lesen oder Schreiben), schaffen Gesprächsebenen, signalisieren tausend verschiedene Dinge, und dabei ist dies ja immer noch ein kleiner Teil der Anwendungsmöglichkeiten.
 

Schlussendlich, wer die Macht hinter einem Symbol zu verstehen und zu benutzen weiß, wird dann auf die Symbole verzichten können, und kann direkt auf diese Kräfte zugreifen. Zumindest bis zu dem Grad, der einen wieder Gegenstände und Symbole benutzen lassen muss, um den Überblick zu behalten, bzw. sich auf andere Dinge zu fokussieren. Darum gibt es in fast jedem Bereich eine fast unübersichtliche Analogietabelle, denn so wie die Knoten die Mächte binden, so ist durch unsichtbare Fäden alles miteinander verbunden.

Die Vier Farben/Elemente

Wasser

Das zweitbeweglichste Element. Sehr flexibel, tiefgründig, gefühlsbetont, weiblich.
Im Tarot durch die Kelche symbolisiert. Kelche als Allegorie auf den Schoß der Frau.
Fruchtbarkeit, Gefühle, intuitives Wissen, aber auch Hang zur Depression und Wankelmütigkeit.

Das Wasser ist eines der Elemente, vielleicht weil unser Körper zu ca. 75% daraus besteht, dass uns am tiefsten berührt und sprichwörtlich bis in unsere Seele vordringt.

Feuer

Das ernergiegelandeste Element. Anpassungsfähig, leidenschaftlich, männlich.
Im Tarot durch die Stäbe symbolisiert. Stäbe, als Phallussymbol, mit aufstrebenden Ambitionen.
Führungsnatur, Stolz, Mitziehend, aber auch Herrschsüchtig und Egozentrisch.

Das Feuer, auf den ersten Blick ein destruktivste Element, entfacht in uns den Wunsch und den Drang nach Höherem. Für das höhere Wohl dürfen kleinere Opfer gebracht werden.

Erde

Das stabilste Element. Sehr bodenständig, geduldig, weiblich.
Im Tarot durch die Scheiben oder Münzen symbolisiert. Scheiben als Allegorie auf die fruchtbare Erde.
Ausdauer, Durchsetzungskraft, Gründlichkeit, aber auch Hang zum Perfektionismus und Engstirnigkeit.

Die Erde. Durch ihre ernährenden Eigenschaften, ist sie das Mutterbild schlechthin. Der Stirb-und-Werde Prozeß ist in ihr verewigt.

Luft

Das beweglichste Element. Extrem felxibel, intellektbetont, männlich.
Im Tarot durch die Schwerter symbolisiert. Schwert, als Phallussymbol, mit einschneidendem Charakter.
Geistige Beweglichkeit, schnelle Auffassungsgabe, aber auch Hang zur Luftschloßbauerei und Pragmatismus.

Die Luft, dass unfassbare Element. Träger von Träumen, Wünschen und Gedanken die in den unbeherrschbaren Winden zu anderen Menschen getragen werden.

Die vier Himmelsrichtungen

Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil magischer Handlungen ist die Anrufung der Wächter der Himmelsrichtungen. Mit ihrer Hilfe kann man dem magischen Kreis mehr Schutz bieten, auch helfen sie bei der Durchführung der Rituale und der Erreichung der angestrebten Ziele dieser Rituale.

Osten

Mit dem Osten wird grundsätzlich begonnen bei der Anrufung der Wächter, denn der Osten steht für allen Anfang und Neubeginn. Der Grund liegt unter anderem darin, daß hier ja auch die Sonne aufgeht. Sein Element ist die Luft und bringt somit die „männlichen“ Eigenschaften Denken, Wissen, Intelligenz und Logik zum Ausdruck. Der Wächter trägt den Namen „Euros“.

Mit Blick in Richtung Osten wird das anrufende Pentagramm dreimal mit dem Stab in der Luft gezogen. Dabei wird es in blauer Farbe imaginiert und gleichzeitig dreimal mit leiser Stimme „Euros“ gerufen. Dann wird die Beschwörungsformel gesprochen:

„Euros, allwissender Adler, großer Herrscher der Winde, Stürme und Orkane, Meister der himmlischen Gewölbe, großer Prinz der Mächte der Luft – dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Osten kommen können. Ich Grüße Dich im Namen von Aradia und Karnayna!“

Gleichzeitig imaginiert man im Osten das Bildnis eines blauen Himmels, über den der Wind weiße Wolken treibt und immer mehr zunimmt, zum Sturm wird, zum tosenden Orkan.

Süden

Er ist die zweite Himmelsrichtung, die gerufen wird. Sein Element ist das Feuer – ebenfalls „männlich“ – und bringt die Eigenschaften Macht, Dynamik, Aktivität und Willenskraft zum Ausdruck. Der Name des Wächters ist „Notus“.

Auch dieses Pentagramm wird mit Blick in Richtung Süden mit dem Stab dreimal in die Luft gezogen. Es wird in roter Farbe imaginiert und dabei dreimal mit feuriger Stimme „Notus“ gerufen. Hierauf folgt wieder die Beschwörungsformel:

„Notus, o du Löwe, Herr des Lichtes, Meister der Sonnenbahn, großer Prinz der Mächte des Feuer – dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Süden kommen können. Ich grüße Dich im Namen von Aradia und Karnayna!“

Dabei imaginiert man im Süden einen Vulkanausbruch, feurig spritzende Lavamassen oder einen rasenden Waldbrand.

Westen

Jetzt sind wir bei der dritten Himmelsrichtung. Sein Element ist das Wasser und stellt die „weiblichen“ Eigenschaften Gefühl, Ruhe, Geduld, Liebe, Innerlichkeit, Sanftheit, Anpassung, Mitleid und Hingabe dar. Der Name des Wächters ist „Zephyrus“ (oder Undine).

Mit Blick in Richtung Westen wird das anrufende Pentagramm dreimal in der Luft gezogen. Es wird in grüner Farbe imaginiert und dabei mit sanfter Stimme „Zephyrus“ gesprochen. Dann folgende Beschwörungsformel:

„Zephyrus, o du Schlange der Vergangenheit, Herrscher der Tiefen, Führer der salzigen Meere, Prinz der Mächte des Wassers – dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Westen kommen können. Ich grüße Dich im Namen von Aradia und Karnayna!“

Jetzt imaginiert man das endlos weite grüne Meer, über dessen dunklen Himmel die silberne Mondsichel steht.

Norden

Der Norden ist die heiligste und machtvollste Himmelsrichtung. Da die Sonne hier nie am Himmel erscheint, ist sie das Reich der Dunkelheit, das für Weisheit und Erkennen im Hexentum steht. Sein Element ist die Erde, welche den Muttereigenschaften Schutz, Geborgenheit, allgegenwärtiges Bewußtsein, Achtsamkeit und Fürsorge, Leben, Sein, Materie, Manifestierung und Praxis zugeordnet ist. Der Name des Wächters ist „Boreas“.

Dieses Pentagramm wird ebenfalls – wie alle anderen – auch dreimal mit Blick in Richtung Norden mit dem Stab in die Luft gezogen. Es wird in gelber Farbe imaginiert. Hierbei rufe man mit fester Stimme dreimal „Boreas“. Dann spricht man beschwörend:

„Boreas, schwarzer Bulle des Nordens, gehörnter Jäger der Nacht, dunkler Herrscher der Berge und der Tiefen der Erde – dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Norden kommen können. O Boreas, öffne das astrale Tor, auf daß der Segen der schönen und lieblichen Göttin Aradia und des großen und starken Gottes Karnayna in diesen magischen Kreis strömen kann. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!“

Dann imaginiere man eine weite dunkle Ackerlandschaft.



Kerzenfarben und ihre Bedeutung

weiße Kerzen

Sie werden zum Schutz und zur Reinigung verwendet; sie brennen auch meist begleitend bei anderen Ritualen. Außerdem ist durch sie jede andere Kerzenfarbe ersetzbar. Sie bedeuten auch Reinheit.
 

gelbe Kerzen

Die Anziehung einer Person ist manchmal notwendig in Verbindung mit Liebesritualen. Sie können aber auch von allen, die keinen Lebenspartner haben, alleine verwendet werden, um einen Partner zu bekommen. Erfolg, Glück, Selbstbestätigung, Freundschaft, innerer Frieden, Intellektualität, Vorstellungskraft, Gedächtnis und Kreativität, Aktivität. Gelb stärkt die Vorstellungskraft und die Konzentration in einem Ritual. Wird in Ritualen verwendet, in denen man das Vertrauen eines Menschen gewinnen will oder jemanden überzeugen will. Rituale die solare Energie erfordern.
 

goldene Kerzen

Sie werden für Sonnenrituale und zur Aurareinigung verwendet. Da man grundsätzlich durchgefärbte Kerzen benutzen sollte, stehen wir hier allerdings vor einem Problem. Sie sind im Handel nämlich nur farbig überzogen erhältlich. Ist aber nicht schlimm.
 

orange Kerzen

Ambition, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Karriere-Angelegenheiten und Rechtsdinge. Orange steht für die Fruchtbarkeit, die einen wichtigen Punkt in der magischen Arbeit darstellt. Entweder mit Venus oder Diana zelebrieren. Außerdem steht diese Farbe auch für Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Außerdem steht diese Farbe auch für Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Orange wird mit Merkur assoziiert.
 

rote Kerzen

Gesundheit, Energie, Vitalität, Kraft, Mut, sexuelle Potenz Leidenschaft, Liebe, Fruchtbarkeit, Willensstärke, Kreativität. Rote Kerzen eignen sich natürlich für Liebesrituale in allen Variationen, insbesondere für Venus-Rituale. Bei dieser Farbe scheiden sich die Geister. Viele meinen diese Farbe wäre für Liebesrituale zu aggressiv, da sie auch die Farbe des Mars ist, dem Kriegsgott. Verstärkt Magnetismus in einem Ritual, erzeugt Widder und Skorpion Energien. Sie stehen auch für Vitalität, Leidenschaft und Kreativität.
 

rosa Kerzen

Liebesangelegenheiten, Romantik, Treue, Freundschaft. Aber eher in dem Sinne, daß man wieder Schwung in die Ehe oder Freundschaft bekommt. Die Verbindung mit Venus ist möglich. Weiter ist rosa die Standardfarbe für Rituale die durchgeführt werden um Aufmerksamkeit zu erregen, und Wirkung zu erzielen. Sie stehen auch für Leidenschaft und Liebe. Aber eher in dem Sinne, daß man wieder Schwung in die Ehe oder Freundschaft bekommt. Außerdem ist Rosa die Farbe der Treue und Romantik. Die Verbindung mit Venus ist möglich.
 

hellblaue Kerzen

Spirituelle Farbe, hilfreich bei Andachten oder inspiritativen Meditationen. Bringt Frieden und Ruhe ins Haus, strahlt Wassermann-Energie aus. Mit einzubeziehen wenn eine bestimmte Situation herbeigeführt werden muß.
 

blaue Kerzen

Inspiration, okkultes Wissen, Schutz und Hingabe, inneren Frieden, Freundschaft, tiefe Entspannung und ruhigen, erholsamen Schlaf. Primäre spirituelle Farbe, für Rituale um Weisheit, Harmonie, inneres Licht oder Frieden zu erlangen. Läßt Wahrheit und Führung zuteil werden. Für Gesundheitsrituale psychischer und organischer Art sind sie unentbehrlich. Die Göttin Aradia oder die Muttergöttin Diana werden hierzu angerufen. Blau steht auch für inneren Frieden und Freundschaft, tiefe Entspannung und ruhigen, erholsamen Schlaf. Blau wird dem Mond zugeordnet (schon allein wegen seinem Effekt auf das Element Wasser).
 

indigofarbene Kerzen

ruhiger Schlaf, tiefe Entspannung. Inaktive Farbe. Beendet Situationen, hält Menschen zurück. Für Rituale, die einen tiefen meditativen Status oder Saturn-Energie erfordern.
 

lila/violett Kerzen

Kraft, Erfolg, Idealismus, psychische Offenbarung, innere und geistige Kraft. Ideal für Rituale die zur Sicherung von Ehrgeiz, Unabhängigkeit und finanziellem Erfolg durchgeführt werden oder um Kontakte zu der anderen, spirituellen Welt herzustellen. Steigert Neptun Energie. Sie werden manchmal bei Mars-Ritualen verwendet, z.B. um Prüfungen zu bestehen, Verhandlungen im Beruf oder bei Ämtern durchzusetzen. Sie stehen auch für innere und geistige Kraft. Allerdings finden sie meist Verwendung in Jupiter-Ritualen, da lila/violett Jupiter zugeordnet wird. Deshalb dient die lila Kerze zur magischen Verstärkung weil Jupiter der Planet der Magie ist. Für Geld und Beruf wird Jupiter, der Herr der Blitze, angerufen. Dies sollte allerdings nie aus Gier geschehen, da sich sonst alles ins Negative wenden könnte.
 

grüne Kerzen

Fruchtbarkeit, Fülle, Glück und Harmonie, mütterliche Liebe und Zuneigung, Gesundheit, Wohlstand, Erfolg, Geld, Verjüngung. Grün ist die Farbe der Venus, und wird bei Fruchtbarkeitsritualen verwandt. Grün ist eine harmonisierende Farbe, die in ihrer Symbolik die Farbe der Hoffnung und die Farbe der Propheten ist.
 

graue oder silberne Kerzen

Für den positiven Ausgang bei Gerichtsverhandlungen und Ämtern wird Merkur angerufen. Diese Farbe steht auch für Intuition, Traumdeutung und Träume. Grau/Silbern wird auch dem Mond zugeordnet, und steht mit Mondritualen in Verbindung.
 

braune Kerzen

Stehen für Verinnerlichung, Beruhigung und Wohlbefinden. Braun wird mit der Erde in Verbindung gebracht, und steht daher in der Symbolik des Elements Erde.
 

schwarze Kerzen

Stehen für Erneuerung, Wandel und Loslassen. Wird auch bei Antischadens- oder Abwehrritualen verwendet. Hierbei wird der gehörnte Gott Karnayna angerufen, oder direkt die antimagischen Kräfte des Saturn.

Erdung – sich erden

Eine der wichtigsten magisch-spirituellen Disziplinen ist die Erdung. Vergleichbar mit dem Begriff der in der Elektrik verwendet wird, bezeichnet man damit eine Art von 0-Stellung. Man entledigt sich negativer Energien sowie überschüssiger Energie und sucht die inner Mitte. Auch um sich von Energien zu befreien die man absichtlich oder unabsichtlich von Anderen aufgenommen hat, ist die Erdung geeignet. Gleichzeitigt profitiert man in einer Weise, die einem inneren Druckausgleich gleichkommt. Yoga und andere Bewegungsmeditation ist dazu ebenso geeignet und kann auch ergänzend eingesetzt werden.

Die Methodik hierbei ist nicht vorgeschrieben und man kann sich die Übungen aussuchen mit der man am Besten klar kommt.

Erdungsübung, kurz und knackig:

Setze dich bequem hin, oder lege dich auf Bett oder Sofa. Schließe die Augen. Stell dir dein Energiefeld vor, lass deine Aura pulsieren. Bitte die höheren Mächte die Energie, die du von anderen in dir trägst wieder an jene zurückzuschicken. Stell dir vor wie Lichtstrahlen aus deiner Aura austreten und über den Horizont an ihren Ursprungsort zurückflitzen. Du mußt dir dabei nicht vorstellen wer diese erhält, dass erledigen die Kräfte die du um Hilfe gebeten hast. Nun, erbitte diese Hilfe ebenso für dich, und rufe alle Energie die du absichtlich oder unabsichtlich an andere abgegeben hast, zu dir zurück. Stell dir vor wie goldene Lichtstrahlen zu dir zurückkehren und mit deiner Aura wieder verschmelzen. Betrachte deine Aura, sind irgendwelche Löcher zu erkennen? Dann wiederhole die Übung.

Ausleitende Meditation

Am besten Abends oder nach einer intensiven Begegnung zu machen.
Setzt dich bequem hin, liegen ist aber auch okay. Schließe die Augen wenn du magst.
Versuche bewußt und ruhig zu atmen – erst einige tiefe Atemzüge um die Luft in Brust und Bauch zu spüren, dann wieder den Körper das atmen überlassen.
Gehe in Gedanken bewußt deinen Tag nochmal durch, besonders deine Begegnungen mit anderen Menschen, Gespräche – alles was dir als „Energieaustusch“ sonst noch einfällt.
Stelle dir nun ein – wenns mehrere sind, dann eins nach dem anderen – Gespräch, eine Begegnung oder ähnliches, so vor das sich daraus eine Kugel der Erinnerung formt. Das Ereignis ist als Ganzes in dieser glitzernden, schillernden Kugel zu sehen.
Siehst du dunkle Stellen?
Siehst du Stellen die besonders pulsieren, die kein gleichmäßiges Bild entstehen lassen?
Sollte von dem einen oder dem anderen etwas zu sehen sein, dann fahre mit folgendem fort – wenn nicht dann pack die Kugel wieder und lass sie wieder mit dir verschmelzen.
Sollte also entweder dunkle Flecken zu erkennen sein, oder etwas übermäßig schillern und pulsieren, könnte darin Energie vom Gegenüber drinstecken – und damit meine ich alle möglichen Variationen die Energie eines anderen Menschen bei uns bilden kann. Muster, Lernaufgaben, aufgenommene Lebensenergie – was auch immer.
Stell dir nun vor, wie goldenes Licht von oben durch deine Chakren strömt – erst das Kronenchakra, dann immer weiter nach unten – stell dir jede Chakrablume vor, wie sich unter dem goldenen Licht enfaltet und sich dabei satt-tränken lässt. Wenn du bei deinem Wurzelchakra angekommen bist, sieh dir die Energie hier nochmal genauer an – erkennst du die winzigen Ströme die aus dem Wurzelchakra wieder heraustreten und die mit der Erde verbinden? Wenn nicht, dann schau nochmal genauer hin, lenke mehr goldenes Licht hindurch – erkennst du sie nun?
Gib nun diese Erinnerungskugel in den Strom aus goldenem Licht an dem Punkt bevor es in das Wurzelchakra fließt. Lass das goldene Licht die Kugel der Erinnerung von diesem goldenen Licht durchströmen – wie wenn du einen Schwamm ins Wasser hälst.
Wenn du meinst, dass die Kugel genug vom goldenen Licht getränkt ist, dann stell dir nun vor, wie das Licht kleinste Elemente, oder auch größere, aus der Kugel mitnimmt und sie durch dein Wurzelchakra spült. Das sind die dunklen Flecken – die auf der Kugel langsam weniger werden – und die überschüssigen Energien die direkt über das Wurzelchakra abgeleitet werden. Lass alles los was nicht zu dir gehört. Bitte das goldene Licht alles mitzunehmen was nicht zu dir gehört und was dir nicht nützt – diese gebundene Energie soll zum wahren Ursprung zurückkehren. Durch das Wurzelchakra wird dieser Vorgang auch für dich zur Erdung, genauso wie die Energien geerdet werden. Vertraue darauf, dass die Energien ihren richtigen Weg nun finden und antreten können.
Ist die Kugel nun wieder sauber, glitzernd und gleichmäßig pulsierend so ist sie wieder rein und darf nun zurück in dein Energiesystem. Wenn du weitere Erinnerungskugeln hast, so beginne wieder mit dem Reinigen in dem goldenen Lichtstrahl, s. oben.
Lasse den goldenen Lichtstrahl langsam weniger werden, und beobacht wie sich jedes einzelne Chakra wieder schließt – wie eine Blüte die sich Blatt für Blatt wieder zusammenfaltet.
Bevor du die Augen öffnest nimm noch einen tiefen Atemzug.
Die Meditation ist beendet.

Übung der mittleren Säule

Stelle dich, Füße schulterbreit auseinander, mit leicht gebeugten Beinen hin. Stelle dir nun vor, wie aus der Erde Energie, beim Einatmen, langsam nach oben durch deinen Körper fließt. Imaginiere, daß die Energie die Chakren aufleuchten läßt, wenn sie durch sie hindurch fließt. Visualisiere dabei die Chakren in ihren Farben. Ist die Energie am Scheitelchakra angelangt, so lasse sie außen, in deiner Aura, zur Erde herabfallen. Wiederhole den Vorgang mindestens 7 mal.

Die Übung im kabbalistischen Stil:

Stehe in Blickrichtung Osten und visualisiere, wie eine leuchtende weisse Kugel etwas oberhalb deines Kopfes schwebt.
Visualisiere einen Lichtstrahl, der am Scheitel des Kopfes eintritt.
Vibriere dabei AHIH (Eh-heh-yeh).
Der Lichtstrahl steigt bis zum Hals herab und formt dort eine Kugel aus leuchtendem Lavendel.
Vibriere YHVH Elohim (Jeh-ho-va-El-o-him).
Der Strahl steigt weiter herab bis zum Solarplexus. Hier wird er zu einer leuchtenden goldenen Kugel.
Vibriere YHVH Aloah va-Daat (Jeh-ho-va-El-o-ah-va-Daat).
Nun steigt das Licht bis zu den Genitalien hinab. Sie formt eine Kugel aus Strahlendem Purpur.
Vibriere Shaddai el Chai (Schad-ay-el-chay).
Schliesslich gelangt das Licht zu den Fusssohlen und bildet eine grosse schwarze Kugel.
Imaginiere dich auf dieser Kugel stehend.
Vibriere dabei ADNOAI ha ARETZ (Ah-do-nai-ha-Are-etz).
Lass die Energie als eiförmige Aura fliessen. Von oben nach unten und als Strom durch den Körper von unten nach oben.
Die Kraft kommt immer von oben!

Reinigungsatem

Setze oder lege dich bequem hin; schließe die Augen und spüre deinem Atem nach. Lasse ihn langsam tiefer werden und immer weiter in den Bauchraum hinabsinken, bis du in deiner Vorstellung in deine Füße hineinatmest.

Beginne nun, etwas länger auszuatmen, als du einatmest. Du kannst die Länge deiner Atemzüge sekundenweise zählen, was aber meist gar nicht nötig ist – du wirst die unterschiedliche Dauer spüren. Achte darauf, dass deine Einatmung nicht flacher oder weniger ergiebig wird, nur weil du das Ausatmen betonst. Atme tief aus, bis keine Luft mehr ausströmt.

Lege nun nach jeder Ausatmung eine kurze Pause ein und warte auf den automatischen Einatmungsreflex, der sich nach wenigen Sekunden einstellt.

Nachdem du einige Augenblicke auf diese Weise geatmet hast, stelle dir vor, wie bei jedem Einatmen der frische Frühlingswind in dich eindringt und in dir herum fegt. Sieh, wie alle Schlacken und Ablagerungen, die sich im Laufe des Winters in Deinem Körper wie auch in deiner Seele gesammelt haben, vom Wind wie die braunen Blätter des Vorjahres hoch gehoben und aufgewirbelt werden.
Mit dem Ausatmen stelle dir vor, wie all diese Verunreinigungen deinen Körper über deine Atemwege verlassen. Während der kurzen Atempause fliegen sie von dir fort und senken sich irgendwo fern von dir zu Boden, so dass du mit dem nächsten Einatmen wieder nur die reine, frische Frühllingsluft auf nimmst.

Baum des Lebens

Sei vollkommen ruhig und gelassen,
vollkommen ruhig und gelassen,
schließ die Augen und betrachte deinen Atem.
Der Körper wird schwer, immer schwerer,
du spürst sein Gewicht, es drückt Dich zur Erde
du bist schwer, ganz schwer.
Du drückst sanft in den Boden ein,
er nimmt dich auf und du dringst in die Erde ein.
An den Füßen bilden sich Wurzeln,
sie dringen tiefer und tiefer in die Erde,
verzweigen sich und werden stärker und stärker.
Durch die Wurzeln dringt Kraft, Energie der Erde,
lass sie fließen, sie strömt nach oben,
strömt warm in die Füße, fließt strömend warm.
Die Kraft ergießt sich ins Becken
(visualisiere die stärkste Energieform, wie Du sie Dir vorstellst).
EINATMEN,
berauschend dringt sie die Wirbelsäule hinauf,
AUSATMEN,
sie verzweigt und verteilt sich.
Die Energie erfrischt und belebt all deine Zellen,
erfüllt dein Wesen mit heilenden und reinigenden Kräften,
verdichte dich und die Energie zu einem Baum,
die Kraft verzweigt sich über den Kopf hinaus,
bildet Äste und eine mächtige Krone.
„Ich bin ein Baum“,
mit jedem Einatmen fließt die Kraft über die Wurzeln zu dir,
und mit jedem Ausatmen verteilt sie sich.
Lass die Kraft gleichzeitig kommen und sich verteilen,
beim ein, wie beim ausatmen.
Vergiß die Zeit, wandle und wachse lieber,
wachs weiter, bis deine Äste den Boden wieder berühren,
gib jetzt die Kraft wieder an die Erde ab,
bilde einen Kreislauf, fühle den Strom – du bist geborgen.
Atme tief ein, saug noch einmal die Kraft durch dich,
wie durch einen Strohhalm.
Spann alle Muskeln an, öffne langsam die Augen, entspann dich.

Astrologie – Detailwissen

Die Tierkreiszeichen

Das Jahr, welches 12 Monate hat, ist ebenso in 12 Tierkreiszeichen eingeteilt. Allerdings liegt kein Tierkreiszeichen genau auf dem Monat, sondern überdeckt lediglich den größten Teil des Monats, mit dem man es am gängigsten assoziiert. Ausserdem beginnt der Rhythmus der Tierkreiszeichen nicht mit dem Januar, sondern mit dem Monat März/April im Zeichen des Widders.

21. März – Widder – 20. April
Der Widder, das erste Zeichen im Tierkreis, steht für den drangvollen, stürmischen Beginn des Frühlings, ganz im Sinne des vom Mars regierten Zeichens. Da mit der Frühlings- TagundNachtgleiche etwas Neues beginnt, setzten die Astrologen der Antike den Widder an die erste Stelle im Tierkreis. Der Winter wird kraftvoll vertrieben. Alles kommt natürlich viel zu früh. Die Krokusse stecken schon ihre Köpfchen durch die Erde, wenn noch Schneeflocken durch die Luft wirbeln. Aber so ist es ja immer beim Widder. Er ist nicht zu bremsen, und schließlich überwindet er ja auch Schnee und Eis und verhilft dem Frühling zum Durchbruch.

Widder, ein kardinales Feuerzeichen, ist männlich, positiv und von cholerischem Temperament.
Widder-Geborene repräsentieren den Typ des kämpferischen Willensmenschen sowie den idealistischen Anführer, haben einen Hang zur Herrschaft und zur Rechthaberei und ein großes Bedürfnis nach Bestätigung und Lob. Ihr Auftreten ist energisch, entschlossen und gebieterisch, aber auch angriffslustig, zügel- und rücksichtslos.
Ihre Denkungsart ist tiefschürfend und analytisch, aber auch eigensinnig und heimtückisch/hinterlistig.
Das Handeln ist impulsiv und aktiv, aber auch ungeduldig, unbeugsam und herrisch. Mit Widder in Entsprechung stehen von den Künsten die Kriegskunst, das Radieren und das Gravieren; von den Wissenschaften Physik und Chemie, Zoologie und Technik; von den Tieren Widder, Wolf, Raubkatzen, stechende Insekten und Tiere mit Krallen; von den Pflanzen Stechpalme, Disteln, Nadelbäume, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Eukalyptus; von den Edelsteinen Rubin, Jaspis und Magnetstein; von den Metallen Eisen und Stahl; von den Farben Rot; von den Gegenständen alles aus Stahl und Eisen Gefertigte, sämtliche Waffen, alles Schneidende und Stechende sowie Maschinen; von den Gegenden Wüsten, Vulkane und unfruchtbare Landstriche.
Von den Ländern Deutschland, Dänemark, England, Syrien, Palästina und Japan; von den Städten Hameln, Hannover, Berlin, Linden, Krakau, Utrecht, Saragossa, Leicester, Padua, Birmingham, Florenz, Verona, Lindau, London, Kopenhagen und Neapel.
Physiologische Entsprechungen zum Tierkreiszeichen Widder sind: Kopf, Muskelsystem, Zähne und Sehnen.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Widder:
Johann Sebastian Bach, Lucrezia Borgia, Wilhelm Busch, Giacomo Casanova, Charlie Chaplin, Nikita Chruschtschow, Bette Davis, Dons Day, Maxim Gorki, Joseph Haydn, Herbert von Karajan, Karl der Große, Leonardo da Vinci, Gregory Peck, Wilhelm Conrad Röntgen, Arturo Toscanini und Peter Ustinov.

21. April – Stier – 20. Mai
Dann kommt der Stier und bringt den Frühling in voller Pracht zum Ausdruck, ganz im Zeichen der Venus die das Tierkreiszeichen regiert. Der „Wonnemonat“ Mai beginnt. Es ist eine Zeit der Sinnlichkeit und der Hingabe. Menschen vertrauen einander, sind gutmütiger als normal, aber sie sind auch stärker materiell ausgerichtet. Alles ist etwas gelassener und langsamer.

Stier, ein festes Erdzeichen, ist weiblich, negativ und von phlegmatischem Temperament.
Unter dem Tierkreiszeichen Stier Geborene repräsentieren den Typ des naturverbundenen, instinkthaften Menschen mit einem Hang zu Materialismus und Trotzverhalten. Ihr Auftreten ist einfach, natürlich und zurückhaltend, aber auch einmal nachlässig oder steif. Ihr Denken ist praktisch, konzentriert und intuitiv orientiert, aber auch mal starr und uneinsichtig. Das Handeln ist zweckmäßig, ökonomisch und strebsam, aber bisweilen auch träge und lustlos.
Mit Stier in Entsprechung stehen von den Künsten Bau- und Gartenbaukunst sowie Gesang; von den Wissenschaften Wirtschaftswissenschaften und Botanik; von den Tieren Stier, Lamm, Maikäfer, Reh und alle Singvögel; von den Pflanzen Birne, Kirsche und Erdbeere, Pflaume, Banane, Weizen, Linde und alle Feldblumen; von den Edelsteinen Achat, Saphir, Smaragd, Türkis, Korallen und Perlen; von den Metallen Kupfer; von den Farben alle Schattierungen des Grüns; von den Gegenständen Blumen, Kleidungsstücke und Münzen; von den Gegenden Wiesen und ländliche Gebiete; von den Ländern Polen, Schweden, Lothringen, Persien, Türkei, Zypern, Schweiz, Rußland, Irland, Griechenland und die Kaukasusregion; von den Städten Palermo, Luzern, Zürich, Parma, Rhodos, Saint Louis, Dublin, Merseburg, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Würzburg, Halle, Schweinfurt, Bad Kissingen und Kitzingen.
Physiologische Entsprechungen zu Stier sind Hals, Nacken, Kehlkopf, Stimmbänder, Rachen, Schilddrüse, alle anderen Drüsen und die Haut.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Stier:
Fred Astaire, Gary Cooper, Bing Crosby, Fernandel, Sigmund Freud, Max Frisch, Jean Gabin, Immanuel Kant, Karl Marx, Golda Meir, Yehudi Menuhin, William Shakespeare und Orson Welles.

21. Mai – Zwilling – 21. Juni
Als letzten im Frühling treffen wir den Zwilling, der vom Merkur beseelt ist. Mit ihm geht der maienhafte Frühling, und die Baumblüte setzt ein. Die Verästelungen bilden sich, und alles wird komplizierter. Aber der Zwilling bringt auch Wachstum, Zergliederung und Oberflächlichkeit.

Zwillinge, ein bewegtes Luftzeichen, ist männlich, positiv und von sanguinischem Temperament.
Der unter dem Tierkreiszeichen Zwillinge Geborene repräsentiert den Typ des intellektuellen und suchenden Menschen sowie den Skeptiker; er neigt zur Rationalität, aber auch zur Kritik; sein Auftreten ist diplomatisch, gewandt und redegewandt, dann wiederum nervös und wichtigtuerisch; sein Denken ist klar, intelligent und erfassend, aber manchmal auch sprunghaft, unkonzentriert, zersplittert; sein Handeln ist fleißig und geschickt, aber auch unzuverlässig und unordentlich.
Mit Zwillinge in Entsprechung stehen von den Künsten die Rede-, Schrift- und Dichtkunst, von den Wissenschaften alle exakten sowie Sprachwissenschaft und Geographie; von den Tieren Spinne, Affe, Fuchs, Eidechse, Eichhörnchen, Hund, Schlange, Biene, Taube und Papagei; von den Pflanzen Efeu, Petersilie, Hafer, Rübe, Fenchel, Haselnuß; von den Edelsteinen Karneol, Topas, Achat und Halbedelsteine; von den Metallen Quecksilber; von den Farben Gelb, Violett sowie alle irisierenden Farben; von den Gegenständen
Papier, Bücher, Fahrzeuge, Schriftstücke, Schreibutensilien, Spiegel, optische Linsen, Fotoapparate und Telefone; von den Gegenden alle Hochebenen; von den Ländern Württemberg, Franken, Nordostafrika, USA, Südägypten, Lombardei, Sardinien, Armenien, Belgien, Libyen, Wales und Westengland.
Von den Städten Kissingen, Kulmbach, Ansbach, Nürnberg, Mainz, Bamberg, Villach, Fürth, Bayreuth, Darmstadt, San Francisco, London, Metz, Melbourne.
Physiologische Entsprechungen zu Zwillinge sind: Schultern, Gelenke, Hirn und Nervensystem, Lunge, Luftröhre, Bronchien und Zunge.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Zwillinge:
Dalai Lama, Sir Arthur Conan Doyle, Albrecht Dürer, Ian Fleming, Juliette Greco, John F. Kennedy, Thomas Mann, Marilyn Monroe, Cole Porter, Jean-Paul Sartre, Tito und Richard Wagner.

22. Juni – Krebs – 22. Juli
Der Krebs kommt mit der Sommersonnenwende, vom Mond regiert. Der Sommer beginnt. Die Tage sind am längsten, die Nächte nur kurz. Die Wachstumskräfte treten nach außen, und die Samenbildung beginnt. Die Empfindsamkeit und das Schwankende. All dies wirst Du beim Tierkreiszeichen Krebs wiederfinden!

Krebs, ein Wasserzeichen, ist weiblich, negativ und ein kardinales Zeichen, von melancholischem Temperament.
Unter dem Tierkreiszeichen Krebs Geborene repräsentieren den Typ des humorvollen Gemütsmenschen, des träumenden Romantikers; sie neigen zur Schwärmerei und auf kuriose Art zur Sentimentalität. Ihr Auftreten ist zurückhaltend, behäbig, verträumt und schwärmerisch, ihr Denken gefühlsorientiert, vielseitig und immer phantasievoll. Ihr Handeln ist gefällig und hilfsbereit, mitleidvoll und barmherzig.
Mit Krebs in Entsprechung stehen von den Künsten Musik, Koch- und Verwandlungskunst. Von den Wissenschaften Botanik, Geschichte und Geologie; von den Tieren Ziege, Kuh, Ente, Gans, Schwein, Vögel, Wespen, Mücken, Krebse und Frösche; von den Pflanzen alle Wassergewächse, Gänseblümchen, Kartoffeln, Kürbis, Gurke und Melone; von den Edelsteinen Kristall, Mondstein, Perlen und alle milchig-grünen Halbedelsteine; von den Metallen Silber; von den Farben Weiß, Silber, Grau, Grün und alle wäßrig-verschwimmenden Farben; von den Gegenständen Möbel, Nahrungsmittel und Flüssigkeiten; von den Gegenden wasserreiche und fruchtbare Landstriche, Quellen, Flüsse, Seen, Meer und Sumpfgebiete; von den Ländern Paraguay, Nord- und Westafrika, Anatolien, Holland, Schottland, Neuseeland, Burgund und Mauritius; von den Städten Aachen, Trier, Magdeburg, Goslar, Göttingen, Amsterdam, Stockholm, Manchester, Venedig, Genua, Istanbul, Bern, New York, Tunis und Mailand.
Physiologische Entsprechungen zum Krebs sind: Magen- und Verdauungssystem, Brust, Schleimhäute und Leber, Speiseröhre und Drüsen, hier in erster Linie die lymphatischen.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Krebs:
Louis Armstrong, Yul Brynner, Gaius Julius Cäsar, Jean Cocteau, Emest Hemingway, Käthe Kollwitz, Gina Lollobrigida, Erich Maria Remarque, Rembrandt, Peter Paul Rubens, Vittorio de Sica, Soraya, Barbara Stanwyck, Natalie Wood und Ferdinand Graf von Zeppelin.

23. Juli – Löwe – 23. August
Den Löwen finden wir in der Mitte des Sommers, von der Kraft der Sonne beseelt. Die Früchte werden reif, und die Sonne durchglüht die Erde. Es ist die heißeste Zeit des Jahres, und die Natur erstrahlt in sommerlicher Fülle. Herzens- und Willensmenschen sind jetzt in ihrem Element. Alles strotzt vor Selbstbewußtsein, Großzügigkeit und überschäumender Lebenskraft.

Löwe, ein festes und Feuerzeichen, ist männlich, positiv und von cholerischem Temperament.
Unter dem Tierkreiszeichen Löwe Geborene repräsentieren den Typ des Tatmenschen und Lebenskünstlers; sie haben einen Hang zum Herrenmenschen und eine kuriose Neigung zur Aufschneiderei. Ihr Auftreten ist würdevoll, feierlich, ja autoritär und autoritätsgläubig, ihr Denken ist kraftvoll, schöpferisch-phantasievoll und gezielt. Ihr Handeln ist selbständig, entschlossen, zielstrebig und gerecht.
Mit Löwe in Entsprechung stehen von den Künsten Goldschmiede-, Liebes- und Lebenskunst; von den Wissenschaften Pädagogik und (Lebens-)Philosophie; von den Tieren Löwe, Adler, Pfau, Fasan und Phönix; von den Pflanzen Esche, Lorbeer, Palme, Rosen und Löwenzahn; von den Edelsteinen Rubin, Diamant, Heliotrop und Sonnenstein; von den Metallen Gold; von den Farben Goldbraun, Goldgelb und Orange; von den Gegenständen Fahnen, Zepter, Orden und alles aus Gold Gefertigte; von den Gegenden Hochebenen, Wüsten und alle sonnen reichen Gebiete; von den Ländern Sizilien, Frankreich, Rumänien, Böhmen und alle Alpenländer; von den Städten Rom, Bristol, Prag, Chicago, Linz, Damaskus, Zell, Karlsruhe, Koblenz, Wetzlar, Sankt Goar, Villingen, Philadelphia, Antwerpen, Bombay, Ravenna.
Physiologische Entsprechungen zu Löwe sind: Rücken (-mark), Wirbelsäule, Herz, Blutsystem und Bandscheiben.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Löwe:
Fidel Castro, Henry Ford, Knut Hamsun, Mata Hari, Alfred Hitchcock, Carl Gustav Jung, Jacqueline Kennedy, Hans Moser, Napoleon I. und Joachim Ringelnatz.

24. August – Jungfrau – 23. September
Mit der Jungfrau geht der Sommer zur Neige. Der Himmel ist strahlend klar und blau, darum auch vom Merkur regiert. Die Erntezeit beginnt. Die Natur stellt sich auf den Beginn eines neuen Lebenszyklus ein. Jetzt geht es um das Ordnen, Sichten und Unterscheiden. Eine sachliche Einstellung ist wichtig, um die Ernte wohlbehalten einzubringen. Es ist von entscheidender Bedeutung, vorsichtig vorzugehen. Man darf nicht zu früh und nicht zu spät ernten. In diesem Geschehen kann eine gewisse Ängstlichkeit heranwachsen.

Jungfrau, ein Erdzeichen, ist weiblich, negativ und beweglich und von phlegmatischem Temperament
Unter dem Tierkreiszeichen Jungfrau Geborene repräsentieren den Typ des dienenden und methodischen Menschen, mit einem Hang zu Egoismus, Kritik und schulmeisterischem Auftreten ist eher nachlässig, schlicht, zurückhaltend; bisweilen wirken sie gehemmt, schüchtern, ja ängstlich. Ihr Denken ist logisch, verständig, vernünftig, ab und zu aber auch grüblerisch und altklug, ihr Handeln ist anpassungsfähig, arbeitsam und oft versehen mit einem sachlich-pädagogischen Akzent.
Mit Jungfrau in Entsprechung stehen von den Künsten die Malerei, vor allem aber die Heilkunst; von den Wissenschaften alle exakten, vor allem Mathematik, aber auch Medizin und Pädagogik; von den Tieren Hund und Katze; von den Pflanzen Hafer, Efeu, Fenchel, Haselnuß und Petersilie; von den Edelsteinen Achat, Topas und alle Halbedelsteine; von den Metallen Quecksilber; von den Farben Violett; von den Gegenständen alles im Zusammenhang mit Körperpflege, ärztliche Instrumente und Eßbesteck; von den Gegenden Industriegebiete und Getreidefelder; von den Ländern Schweiz, Türkei, Elsaß, Griechenland, Syrien, Irak, Kurdistan, Westindien und Brasilien; von den Städten Kassel, Fulda, Eschwege, Jerusalem, Heidelberg, Paris, Lyon, Bagdad, Boston, Los Angeles, Toulouse, Basel, Rhodos, Worbis und Erfurt.
Physiologische Entsprechungen zur Jungfrau sind: Bauchregion: Nabel und Därme, Drüsen, Leber, vegetatives Nervensystem.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Jungfrau:
Hans Albers, Ingrid Bergmann, Leonard Bernstein, Agatha Christie, Greta Garbo, Johann Wolfgang von Goethe, Elia Kazan, David Herbert Lawrence, Sophia Loren, Aristoteles Onassis, J. B. Priestley, Romy Schneider, Peter Seilers, Theodor Storm, Franz Josef Strauß, Leo Tolstoi und AIbrecht von Wallenstein.

24. September – Waage – 23. Oktober
Mit der Waage beginnt der Herbst, regiert von Venus. Tage und Nächte sind gleich lang. Die Winterhälfte des Jahres hält ihren Einzug. Noch halten sich sommerliche Wärme und winterliche Kälte das Gleichgewicht, und noch immer ist der Himmel hell und freundlich. Die Waage bringt zudem eine wahre Blumenpracht mit sich. Die Sonnenuntergänge zeigen ein herrliches Lichtspiel, und das Streben nach Harmonie ist besonders ausgeprägt. Ein großer Schaffensdrang steht in Konflikt mit mangelnder Durchsetzungskraft. Dafür finden wir bei der Waage ein feines Anpassungsvermögen.

Waage, ein kardinales Luftzeichen, ist männlich, aktiv und von sanguinischem Temperament. Waage-Geborene repräsentieren den Typ des künstlerischen und lebenslustigen Menschen sowie den Bohemien, verkörpern jedoch auch den Diplomaten. Sie haben einen ausgeprägten Hang zur Harmonie und ein großes Bedürfnis nach Nervenruhe; ihr Auftreten ist natürlich, höflich und freundlich, kann aber gelegentlich auch nachlässig und leichtfertig sein. In ihrer Denkweise zeigen sie sich als feinsinnig, schöpferisch und poetisch, aber auch als oberflächlich und gefühllos. Ihr Handeln ist gefühlsbetont und ausgleichend, aber auch einmal energielos und unmotiviert.
Mit Waage in Entsprechung stehen von den Künsten Malerei, Musik und Tanz; von den Wissenschaften Ästhetik, Kunst und Geschichte; von den Tieren Taube, Schmetterling, Reh, Maikäfer und alle Singvögel; von den Pflanzen Flieder, Maiglöckchen, Rosmarin, Veilchen, Blumen, Birke, Pappel, Birne, Kirsche, Erdbeere, Pflaume, Banane und Weizen; von den Edelsteinen Saphir, Smaragd, Achat, Türkis, Koralle und Perle; von den Metallen Kupfer; von den Farben Rosa und Hellblau; von den Gegenständen Blumen, Schmuck, Musikinstrumente und Künstlerutensilien, Kosmetika und Spielzeug; von den Gegenden Parks, Anlagen, Wiesen und Täler; von den Ländern Pfalz, Westerwald, Japan, Savoyen, China, Argentinien, Tibet, Österreich, Nordiran, Birma und Oberägypten.
Von den Städten Frankfurt am Main, Wiesbaden, Bad Homburg, Rüdesheim, Sankt Goarshausen, Usingen, Speyer, Freiburg, Marbach, Wien, Graz, Nottingham, Lissabon, Antwerpen, Kopenhagen, Johannesburg, Rio de Janeiro. Physiologische Entsprechungen zu Waage sind: Wangen, Lenden, Nieren, Lippen, Leistengegend, Harnblase und Wirbelsäule; der unter dem Zeichen Waage Geborene hat eine auffällige Tendenz zu Stoffwechselleiden und Hautkrankheiten.
Prominente Personen geboren im Zeichen Waage:
Brigitte Bardot, Charles Boyer, Georg Büchner, Dwight D. Eisenhower, Anita Ekberg, T. S. Eliot, William Faulkner, Mahatma Gandhi, Heinrich George, George Gershwin, Graham Greene, Heinrich von Kleist, Le Corbusier, Franz Liszt, Heinrich Lübke, Walter Rathenau und Oscar Wilde.

24. Oktober – Skorpion – 22. November
Der Skorpion ist der „Todesmonat“, darum von Pluto und Mars regiert. Er bringt steigende Morgen- und Abendnebel. Das letzte Laub fällt von den Bäumen. Der Skorpion hinterläßt kahle Bäume, aber dennoch zeigen sich an einigen Ästen bereits wieder zarte Knospen. Es ist eine Zeit des Sterbens und Werdens. Der Skorpion ist zäh und ausdauernd. Er bringt alle Dinge schnell auf den Punkt. Bei ihm finden sich offene Aggressivität und leidenschaftliche Hingabe sowie ein grüblerischer Erkenntnistrieb.

Skorpion, ein festes Wasserzeichen, ist weiblich, negativ und von melancholischem Temperament.
Der unter dem Tierkreiszeichen Skorpion Geborene repräsentiert den Typ des ringenden und schwierigen Menschen sowie den faustisch-okkulten Verführer. Er hat einen Hang zur Herrschaft und ein großes Bedürfnis nach Erkenntnis einerseits und Bestätigung andererseits. Sein Auftreten ist energisch, entschlossen und gebieterisch, aber auch angriffslustig, zügel- und rücksichtslos, sein Denken ist scharfsinnig, tiefschürfend und analytisch, aber auch grüblerisch und heimtückisch/hinterlistig. Sein Handeln ist impulsiv, ehrgeizig und titanisch, aber auch ungeduldig, unbeugsam und herrisch.
Mit Skorpion in Entsprechung stehen von den Künsten die Redekunst, die Literatur, aber auch die Kriegskunst, das Radieren und das Gravieren; von den Wissenschaften Physik und Chemie, Zoologie und Chirurgie, Okkultismus und Parapsychologie; von den Tieren Skorpion, Schlange, Hyäne, alle Raubkatzen und stechenden Insekten; von den Pflanzen Mohn und alle giftigen Pilze, Stechpalme, Disteln, Nadelbäume, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Eukalyptus; von den Edelsteinen Rubin, Jaspis und Magnetstein; von den Metallen Eisen, Stahl und Silber; von den Farben Rot und Schwarz; von den Gegenständen alles aus Stahl, Eisen und Silber, sämtliche Waffen, alles Schneidende und Stechende, alle sexuellen Reizgegenstände und scharfen Gewürze.
Von den Gegenden Sümpfe, Wüsten, Vulkane und alle Jagdgebiete; von den Ländern Bayern, Schwarzwald, Norwegen, Schweden, Jütland, Lappland, Marokko, Algerien, Syrien, Transvaal und Queensland; von den Städten Tübingen, Baden-Baden, München, Reutlingen, Danzig, Ingolstadt, Passau, Brixen, Casablanca, Teheran, Gent, Dover, Washington, Liverpool, Milwaukee.
Physiologische Entsprechungen zu Skorpion sind: Genitalien, Harnblase und -wege, Prostata, After, Blinddarm, rote Blutkörperchen, Nieren, Nase.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Skorpion:
Georges Bizet, Richard Burton, Marie Curie, Alain Delon, Chanes de Gaulle, Katherine Hepbum, Paul Hindemith, Robert Kennedy, Martin Luther, Niccol Mohammed Resa Pahlawi (Schah von Persien).

23. November – Schütze – 21. Dezember
Mit dem Schützen neigt sich der Herbst dem Ende zu, und die Regentschaft des Jupiter beginnt. Der Winter sendet seine Vorboten über das Land. Der Winter sendet seine Vorboten über das Land. Der Todesschlaf der Natur kündigt sich bereits an. Die Dämmerungen bringen eine gewisse Schwermütigkeit, aber die Vorweihnachtszeit schenkt etwas Licht. Die Felder sind kahl und verlassen, die Beete abgeerntet und die Gärten leer. Die Stimmung des Schützen ist jedoch voller Idealismus.

Schütze, ein bewegliches Feuerzeichen, ist männlich, positiv und von cholerischem Temperament.
Schütze-Geborene repräsentieren den Typ des religiösen, des abenteuerlustigen Menschen, aber auch den Typ des Heuchlers und des Betrügers. Sie haben eine unstillbare Sucht nach Bestätigung und eine kuriose Neigung zur Aufschneiderei; ihr Auftreten ist jovial, würdevoll und gelassen, aber auch hochmütig, arrogant und prahlerisch; ihr Denken human, einsichtig, idealistisch, weitblickend und
optimistisch, aber auch weitschweifig, abergläubisch und moralisierend. Ihr Handeln ist gerecht, gütig bis gönnerhaft, großzügig, aber auch großtuerisch.
Mit Schütze in Entsprechung stehen von den Künsten die Rede- und die Heilkunst; von den Wissenschaften Theologie, Jurisprudenz, Botanik und Medizin. Von den Tieren Elefant, Pferd, Eule, Rind und Hirsch; von den Pflanzen Feigenbaum, Spargel, Esche, Rhabarber, Pfirsich, Jasmin und Nelke. Von den Edelsteinen Saphir, Amethyst, Lapislazuli und Türkis; von den Metallen Zinn; von den Farben Dunkelblau und Purpur; von den Gegenständen den Kultgeräten und alles aus Holz Gefertigte; von den Gegenden Auen, Äcker und alle mit üppigen Vegetationen; von den Ländern Tschechoslowakei, Spanien, Ungarn, Arabien, Australien, Jugoslawien und Madagaskar.
Von den Städten Köln, Krefeld, Düsseldorf, Remscheid, Bonn, Siegen, Stuttgart, Avignon, Narbonne, Toledo, Toronto.
Physiologische Entsprechungen zu Schütze sind: Hüftbereich, Gelenke, Leber, Blut, Lunge, Bronchien und vegetatives Nervensystem.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Schütze:
Ludwig van Beethoven, Willy Brandt, Leonid Iljitsch Breschnew, Maria Callas, Winston Churchill, Sammy Davis jr., Kirk Douglas, Paul Getty, Jean Marais, Nero, Gerard Philippe, Edith Piaf, Stalin und Mark Twain.

22. Dezember – Steinbock – 20. Januar
Der Steinbock bringt das Weihnachtsfest und die Wintersonnenwende, regiert von Saturn. Die längste Nächte des Jahres sind zu überstehen. Das Licht kämpft mit der Finsternis, um neu ins Leben zu treten. In der Natur herrscht völlige Lebensstarre. Die Welt ist von Eis und Schnee bedeckt. Die Luft ist schneidend und von klirrender Kälte. Der Steinbock kämpft sich jedoch mit unermüdlicher Beharrlichkeit durch. Wir finden zudem Entsagung, Konzentrationsfähigkeit und Sachlichkeit bei ihm, die allerdings mit Teilnahmslosigkeit und Hochmut einhergehen können.

Steinbock, ein kardinales Erdzeichen, ist weiblich, negativ und von phlegmatischem Temperament.
Unter dem Tierkreiszeichen Steinbock Geborene repräsentieren den Typ des strebenden Tatmenschen und des verantwortungsbewußten, gestaltenden Menschen. Sie zeigen einen Hang zum steten Streben und sind immer zielorientiert. Ihr Auftreten ist ernst, bestimmt und konzentriert, aber auch schon einmal unentschlossen bis schwerfällig, ihr Denken besonnen und systematisch, aber auch zweifelnd und grüblerisch. Ihr Handeln ist emsig, sorgfältig, vorsichtig und gewissenhaft, aber auch pedantisch und herrschsüchtig.
Mit Steinbock in Entsprechung stehen von den Künsten Bildhauerei und Architektur; von den Wissenschaften Geographie und Ökologie sowie Geometrie und Altertumsforschung; von den Tieren Steinbock, Pferd, Esel, Kamel sowie Käfer und alle Insekten; von den Pflanzen alle Bäume mit harter Rinde, Eiche, Buche, Tanne, Fichte, Palme, Pappel, Hanf und Efeu; von den Edelsteinen Onyx und Saphir sowie schwarze Diamanten und schwarze Perlen; von den Metallen Blei; von den Farben Grau, Dunkelbraun und Schwarz; von den Gegenständen Stein- und Baumaterial, Uhren, Plastik, Pech, Kohle, Urnen und Sarge; von den Gegenden Berge, Gipfel und ländliche Regionen.
Von den Ländern Hessen und Thüringen, Schleswig, Bosnien, Mazedonien, Albanien, Afghanistan, Griechenland, Island, Indien, Mexiko und Guatemala; von den Städten Bielefeld, Münster, Paderborn, Osnabrück, Husum, Stettin, Augsburg, Konstanz, Warschau, Oxford, Port Said und Brüssel. Physiologische Entsprechungen zu Steinbock sind: Knochen, Gelenke, Haare, Nägel, Zähne, Milz, Galle – es besteht unter diesem Zeichen eine auffällige Disposition zu Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Steinbock:
Konrad Adenauer, Marlene Dietrich, Friedrich Dürrenmatt, Gustaf Gründgens, Martin Luther King, Hildegard Knef, Mao Tse-Tung, Richard Nixon, Elvis Presley, Albert Schweitzer und Carl Zuckmayer.

21. Januar – Wassermann – 19. Februar
Im Wassermann steht der Winter in voller Blüte, regiert von Uranus. Alles Leben ist unter Schnee und Eis verborgen. Am Tage kann die Wintersonne hell blenden, in der Nacht die Sterne klar zu erkennen. Es ist die kälteste Zeit des Jahres. Die weiße Schneedecke vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Unbegrenztheit. Dem Wassermann sind gesellschaftliche Normen unwichtig, er lebt seinen totalen Freiheitstrieb.

Wassermann, ein Luftzeichen, gilt als männliches, aktives und festes Zeichen.
Die unter dem Tierkreiszeichen Wassermann Geborenen repräsentieren den Typ des erkennenden und magischen Menschen sowie den Menschenfreund und Reformator, sie haben einen ausgeprägten Hang zur Besessenheit und verkörpern den Typ des Sanguinikers; ihr Auftreten ist gewinnend und freundlich, aber auch einmal verletzend-egoistisch und leichtfertig. Ihr Denken ist idealistisch, geistreich und weitsichtig, aber auch eigensinnig und sprunghaft, ihr Handeln ist energisch und verwegen, aber auch einmal waghalsig und unbändig.
Mit Wassermann stehen in Entsprechung von den Künsten die sogenannten Königskünste, Astrologie, Magie und Alchimie, von den Wissenschaften Philosophie, Psychoanalyse und Datenverarbeitung, von den Tieren Igel und alle Vögel, von den Pflanzen Rettich, Zittergras und Kakteen, von den Edelsteinen Amethyst, Basalt und Bernstein, von den Metallen Aluminium und Radium, von den Farben Lila und Violett, von den Gegenständen Flugobjekte sowie alles Elektrische und Elektronische, von den Gegenden Stratosphäre, All und alle vulkanischen Gegenden, von den Ländern Preußen und Westfalen, Äthiopien, Polen, Schweden und die USA. Von den Städten Bremen, Dortmund, Hagen, Hameln, Salzburg, Trient, Brighton und Los Angeles. Physiologische Entsprechungen zu Wassermann sind: Beine, Herz und Blut, sowie Blutgefäße.
Die unter dem Zeichen Wassermann Geborenen haben eine auffällige Tendenz zu Krampfadern und nervösen Leiden.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Wassermann:
Eva Braun, Christian Dior, Ludwig Erhard, Clark Gable, E.T.A. Hoffmann, Jack Lemmon, Norman Mailer, Jeanne Moreau, William Somerset Maugharn, Wolfgang Amadeus Mozart, Kim Novak und Franz Schubert.

20. Februar – Fische – 20. März
Im Zeichen der Fische geht der Winter in den Frühling über, beherrscht von Neptun. Und die Schneeschmelze setzt ein. Alles Erstarrte löst sich, und alles Tote wird zu neuem Leben erweckt. Der Erdboden weicht auf, und der menschliche Körper wird verwandelt. Im Zeichen der Fische kommt es auch zu den meisten Todesfällen! Der Fisch neigt zudem zu einer Flucht aus der realen Welt. Unter den Fischen finden wir allerdings auch viele Gemütsmenschen mit echter Nächstenliebe.

Letztes Zeichen des Tierkreises, ein bewegliches, weiblich-passives Wasserzeichen.
Der unter dem Tierkreiszeichen Fische-Geborene repräsentiert den Typ des gläubigen und mystischen Menschen. Er hat einen Hang zur Einsamkeit sowie ein kurioses Interesse für ungewöhnliche Dinge und Zusammenhänge, obschon er eher phlegmatischen Temperaments ist. Sein Auftreten ist still, feierlich, in sich versunken und oft rätselhaft, sein Denken ist abstrakt, phantasievoll, träumerisch, ja utopisch. Sein Handeln ist selbstlos, uneigennützig und oft versehen mit einem eigenartigen Akzent.
Mit Fische in Entsprechung stehen von den Künsten Musik, Malerei und Medizin; von den Wissenschaften Pharmazie und Parapsychologie; von den Tieren alle Wassertiere, Chamäleon und Eidechse; von den Pflanzen Trauerweide, Pilze, alle intoxikativen Pflanzen (Tabak, Hanf, Mohn); von den Edelsteinen Opal, Topas und Perlmutt; von den Metallen Platin; von den Farben alle, die schillern, irisieren, phosphoreszieren und lumineszieren; von den Gegenständen Instrumente aller Art; von den Gegenden Strände, Sümpfe und alles Unterirdische; von den Ländern Brasilien, Malta, Nubien, Portugal, Normandie, Ceylon, Kalabrien, Java, Iran und Galizien; von den Städten Worms, Alexandria, Braunschweig, Regensburg, Leicester, Basel, Sevilla, Ulm, Sankt Gallen, Rio de Janeiro, Sao Paulo.
Physiologische Entsprechungen zu Fische sind: Füße, Sehnen, Knöchel, Gelenke, Magen-Darm-Trakt, Lymphsystem und Nerven.
Prominente Personen, geboren im Zeichen Fische:
Marlon Brando, Enrico Caruso, Frederic Chopin, Gottlieb Daimler, Joseph von Eichendorff, Albert Einstein, Galileo Galilei, Georg Friedrich Händel, Victor Hugo, Karl Jaspers, Oskar Kokoschka, Zarah Leander, Karl May, Rudolf Nurejew, Heinz Rühmann, Arthur Schopenhauer, Rudolf Steiner, Elizabeth Taylor.

Das Horoskop nimmt auf das eigene Tierkreiszeichen zuerst keine Rücksicht, sondern befasst sich mit der Planetenkonstellation innerhalb des Häusersystems.


Die Felder und Häusersysteme

Auch Ort bzw. Feld genannt. Bezeichnung für das jeweilige Tierkreiszeichen, das einem Planeten zugeordnet ist; im Haus übt der Planet verstärkte Wirkung aus.

Die Erde dreht sich alle 24 Stunden um ihre eigene Achse. Da aus unserer Sicht die Sterne am Himmel entlangziehen, betrachtet die Astrologie einen Tag als keine Entsprechung zu einem Jahr und unterteilt die tägliche (scheinbare) Bewegung der Sterne in zwölf Häuser als Entsprechung zu den zwölf Monden/Monaten.

Diese Häuser werden in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung der Planeten gezählt, wobei das erste Haus sich am Aszendenten befindet.

Während die Häuser konstant bleiben, bewegen sich die Tierkreiszeichen (die Ekliptik wird bisweilen auch mit dem Bild einer Uhr verglichen: die Zeichen bewegen sich ständig wie die Zeiger, die Häuser sind statisch wie das Ziffernblatt).

Dies ist eine Einteilung des täglichen scheinbaren Umlaufs des Himmels um die Erdachse. Die Häuser müssen auf dem Äquator oder einem Breitenkreis berechnet werden, also nicht in der Ekliptik.
Diese Positionen werden dann auf die Ekliptik übertragen. Am ehesten hat sich bei uns das System nach Placidus durchgesetzt, das allerdings vor und besonders hinter dem Polarkreis versagt und daher dort nicht mehr anwendbar ist.
Jeder Planet befindet sich in einem Haus oder an der Grenze zweier Häuser. Je nach Haus ändert sich die Deutung seiner Verwirklichungsmöglichkeiten in der Außenwelt.

Kurzüberblick über die Häuser:

Das Horoskop wird aufgrund der Geburtszeit in zwölf verschiedene Abschnitte unterteilt, die Häuser oder Felder bzw. Orte genannt werden. Jedes Haus hat seine eigene Bedeutung, da es Erlebnissphären, Haltungen und Lebensweisen entspricht.

Die Deutungen wurden den entsprechende Tierkreiszeichen nachempfunden (Haus 1 entspricht Widder, Haus 2 entspricht Stier usw.):

Symboldeutungen der Häuser

Haus 1: Selbstverwirklichung
Haus 2: Besitz
Haus 3: Kommunikation
Haus 4: Zuhause, Kindheit
Haus 5: Kreativität, Kinder, Bühne
Haus 6: Arbeit, Gesundheit
Haus 7: Partnerbeziehungen
Haus 8: Erbschaften, Tiefgreifendes
Haus 9: internationale Beziehungen,
Haus 10: Öffentlichkeit, Beruf
Haus 11: Freundschaften
Haus 12: Verborgenes, Eingeschlossenes

Das erste Haus

Ich, allgemeine Charakterlagen, Willenskraft, Zielbewußtsein und Strebsamkeit, Gestalt, Aussehen, Körper und Körperlichkeit, Wesen, Sitten, Benehmen, persönliches Auftreten, Erscheinung, Vitalität, Agilität, Kondition und Konstitution.

Das 1. Haus symbolisiert die Art, wie Sie sich nach außen darstellen, auf Lebenssituationen zugehen, etwas beginnen, sich selbst behaupten und durchsetzen. Es sagt etwas Ober Ihre physische Gestalt und die körperliche Konstitution als Ausdruck der Seele und die Maske (Rolle) aus, in der Sie gesehen werden wollen.

Das zweite Haus

Talente, Neigungen, Möglichkeiten, Begabungen, Erwerbssinn, Eigentum, materieller und ideeller Besitz, wirtschaftliche Verhältnisse und sozialer Stand, Verdienst, Einkommen, Schulden.

Das 2. Haus steht für die materielle Basis und die eigenen Ressourcen (Besitz, Geld, ökonomische Fähigkeiten), mit denen Sie sich Sicherheit aufbauen. Dieser Bereich symbolisiert die Werte, über die Sie Ihren Selbstwert definieren. Er steht auch für Abgrenzungsfähigkeit und schließlich auch für Genußfähgkeit, wenn nämlich Ihr Sicherheitsbedürfnis befriedigt und Stabilität gemäß Ihrer eigenen Wertskala erreicht ist.

Das dritte Haus

Gedankenkraft und -schulung, Erlebensfülle und Bewertungsvermögen, Probleme, Wissensdrang, Beziehungsdrang, Charakter, Schicksal, Verträge, Abmachungen, Vereinbarungen, Erziehung, Reisen.

Das 3. Haus steht für Kommunikation jeder Art: wie Sie denken, sich mitteilen, Informationen einholen und weitergeben, Mimik und Gestik einsetzten, um sich auszudrücken, Gebrauch der Medien (Radio, Fernsehen, Zeitschriften, Bücher etc.) usw.
Es symbolisiert den praktischen Alltagsintellekt, Lernfähigkeit (Schule, Grundausbildung), den Bewegungsradius im nahen Umfeld, kleine Reisen, öffentliche Straßen und Plätze (Treffen auf dem Marktplatz, in der Bahn, in Café s, in der Buchhandlung, im Kino etc.).

Das vierte Haus

Geburt und Tod, Eltern, Heimat, Herkunft, Verhältnisse in der Kindheit und der Jugend, Erbgut und Milieu, Verhältnisse und Umstände gegen Lebensende, Familienleben, Heim, Häuslichkeit, Grundstücke und immobiler Besitz.

Das 4. Haus entspricht der familiären Herkunft, den Erfahrungen im Elternhaus mit den entsprechenden, meist unbewußten emotionalen Prägungen in der Kindheit.
Es symbolisiert die seelische Identität als Basis für die Entwicklung eines erwachsenen, selbständigen Ichs. Im Erwachsenenalter steht es für das eigene Zuhause, den Rückzug in die private Sphäre und das Bedürfnis nach Heimat und Geborgenheit.

Das fünfte Haus

Triebe, Impulse, Leidenschaften, Fortpflanzungstrieb und Zeugungskraft, Lebenslust und Daseinsfreude, Kunst- und Kultursinn, Liebesleben und Sexualität, sinnliche Vergnügungen und irdische Freuden, Nachkommenschaft, Beziehungen zu Kindern und Vertretern des anderen Geschlechts, Spekulationen und Wetten, Geselligkeiten und Liebhabereien, Feste und Vergnügungen.

Das 5. Haus bedeutet die Fähigkeit, selbständig und unternehmerisch zu handeln. Es entspricht dem schöpferischen Prinzip und schließt auch die biologische Ebene der Fortpflanzung mit ein. Es hat zu tun mit Dingen, die Freude machen und das eigene Ich herausstellen: Liebesabenteuer, Sexualität, Kinder, Vergnügungen, Theater, Bälle, Spiele aller Art, Lotterien, künstlerische Fähigkeiten, Selbstausdruck sowie Dramatisierung der Emotionen.

Das sechste Haus

Arbeitsmotivation und -weise, Beschäftigungen und Berufsleben, Erschaffen, Leistung, Lebensbürde und -last, Pflichterfüllungen, Gesundheit, Krankheitsbereitschaft, Konstitution, unangenehme Zufälle und Unfälle.

Das 6. Haus symbolisiert den Bereich der (abhängigen) Arbeit, der alltäglichen Pflichten und der Gesundheit, die von den Lebensbedingungen, der Ernährung und der psychischen Haltung abhängig ist. Es steht für die Fähigkeit, Ihren Alltag ökonomisch zu organisieren, eine heilsame Ordnung zu Hause und am Arbeitsplatz zu schaffen, Ihre Fertigkeiten und Talente weiterzuentwickeln und einer Sache mit Sorgfalt und Qualitätsbewußtsein zu dienen. Unterscheidungsvermögen und Kritikfähigkeit gehören ebenfalls dazu.

Das siebte Haus

Umwelt, Teilnahme am sozialen Leben, Partnerschaften, Ehe und Eheleben, Stand und Einfluß in der Öffentlichkeit, Kunstliebe, Popularität und Beliebtheit, Feindschaften und Prozesse.

Das 7. Haus symbolisiert den Bereich partnerschaftlicher Beziehungen (geschäftlich und privat), wozu auch offene Feinde gehören können (Prozesse, Rechtsstreitigkeiten). Es steht für die Fähigkeit, auf ein Du zuzugehen, sich offen dazu zu bekennen und sich zu binden (auch vertraglich, z.B. in einer Ehe). Dieser Bereich beinhaltet Ihre Erwartung an einen Partner: Ihr inneres Partnerbild, das Sie auf den anderen projizieren, um sich schließlich selbst als Träger dieser Wesensmerkmale zu erkennen.

Das achte Haus

Vergänglichkeit und Tod, Menschen, Dinge, Umstände und Zusammenhänge im Leben des Horoskopeigners, Krankheiten und operative Eingriffe, Trauer, Tod, ungünstige Zufalle und Unfälle, Verluste, Trennungen, Konkurse.

Das 8. Haus symbolisiert die Vertiefung der Verbindlichkeit, sowohl auf der emotionalen wie auf der finanziellen Ebene. Es steht für die Verstrickungen in Leidenschaften, Sexualität, Machtkämpfe, Geldangelegenheiten und Zwänge, die nur durch eine vollkommene Wandlung der eigenen Persönlichkeit gelöst werden können.
Es ist daher auch der Bereich des „Stirb und werde“, Altes, Überlebtes muß vollkommen losgelassen werden, um Neuem Platz zu machen. Das 8. Haus symbolisiert den Schatten bereich der Seele. Es gilt zu akzeptieren, daß er zu einem gehört um die Weihen tiefer Liebe in der Verschmelzung des lichten und dunklen Pols zu erfahren.
Es ist der Gang durch die persönliche Hölle verborgener, verheimlichter Motive und Triebe, die nur durch bewußtes Durchleben und Loslassen zu erlösen sind.

Das neunte Haus

Selbständigkeit, Vernunft, Geistesschulung, Rationalität, Weite, Weltanschauung, Erkenntnisse, Beratung, Auslandsbeziehungen und Reisen, Sport, Politik.

Das 9. Haus steht für Ihre Lebensphilosophie und Ihre Weltanschauung, die Sie durch Erfahrungen und Studium gewinnen. Es ist der Bereich der Wahrheits- und Sinnsuche, der weiten Reisen in andere Kulturkreise, sowohl auf der physischen wie auf der geistigen Ebene, um Ihren Erkenntnishorizont zu erweitern und neue Möglichkeiten kennenzulernen.
In diesem Bereich stellen Sie Fragen und suchen die Antworten bei den Meistern, bis Sie durch Erfahrungen und Selbsterkenntnis Ihren eigenen inneren Meister gefunden haben. Sie erleben Ihre Fähigkeit, selbst etwas als Wahrheit zu erkennen, aus einem tiefen, inneren Wissen heraus.

Das zehnte Haus

Öffentlichkeit, Kraft und Leistung, Ruf und Beruf, Titel und Ansehen, Position und Karriere, Einfluß, Macht, Ehre und Würden, Erwerbssinn und Geschäftstüchtigkeit.

Das 10. Haus steht für Ihren Status in der Gesellschaft, den Sie durch berufliche Kompetenz einnehmen wollen. Es zeigt, aufweichen Gebieten Sie sich qualifizieren wollen, um Ihren Beitrag zum Ganzen zu leisten. Es beschreibt die Rolle und die Funktion, mit der Sie sich in der Öffentlichkeit präsentieren, und die Normen, nach denen Sie sich richten, um Anerkennung zu bekommen.
Das 10. Haus symbolisiert auch Ihr persönliches Lebensziel – den Kulminationspunkt Ihrer Entwicklung vom unmündigen Kind zum eigenständigen, selbstverantwortlichen Erwachsenen.

Das elfte Haus

Hoffnungen, Wünsche und ihre Erfüllung, Freundschaften und Protektionen.

Das 11. Haus symbolisiert den Lebensbereich, in dem Sie sich frei von konventionellen Einschränkungen mit Ihren Interessen beschäftigen können und niemand anderem verpflichtet sind als Ihren humanitären Idealen und Ihrer Ethik von Freiheit, Unabhängigkeit, Toleranz und Gleichberechtigung.
Es steht für Gruppenaktivitäten und Freundschaften, denen Sie sich durch Ihre geistige Haltung und gemeinschaftliche Anliegen verbunden fühlen, und beschreibt die Qualitäten, die Sie in diesem Bereich verwirklichen wollen.

Das zwölfte Haus

Bereich der inneren Entwicklung kosmischer Fähigkeiten, der Bewußtseinserweiterung, der Transzendenz, der Ahnungen und Inspirationen.

Das 12. Haus symbolisiert den Rückzug von der Betriebsamkeit und den ehrgeizigen Bestrebungen der äußeren Welt und die Hinwendung nach innen, zur Besinnung auf sich selbst und zum Eintauchen in die Einheit und Grenzenlosigkeit des Lebens an sich.
Es ist der Bereich der Meditation, der Abgeschiedenheit, aber auch des Gefangenseins, der Einsamkeit und des Verlorenseins. Hier geht es um völliges Loslassen des kleinen Ichs und Hingabe an das höhere Selbst. Kloster, Krankenhaus oder Gefängnis sind äußere Entsprechungen dafür.
 

Je nachdem welches Tierkreiszeichen in den jeweiligen Häusern sich befindet, ist es unterschiedlich zu deuten. Sollte z.B. im 2. Haus das Erdzeichen Stier stehen, so ist bei der Person ein stark ausgeprägtes Besitzdenken sehr wahrscheinlich. Sollte aber im 2. Haus Steinbock sein, so weißt dies eher auf eine enorme Sturheit oder aber auch Ausdauer in Geld- oder Finanzsachen hin. Die Deutung des Hauses hängt also wesentlich vom Tierkreiszeichen ab, welches bei der Geburt in ihm gestanden ist.
Auf die einzelnen Tierkreiszeichen gehe ich später genauer ein.

Neben diesen Häuserkonstellationen gibt es auch noch die Planetenkonstellationen. Jeder Planet unseres Sonnensystems, wobei in der Astrologie noch vier weitere „Planeten“ existieren als in der Astronomie, wird in der Astrologie einem bestimmten Lebensaspekt zugeordnet. Je nachdem welches Tierkreiszeichen in einem Planeten steht gelangt man zu einer anderen Deutung.

Das Planetensystem

Die Sonne ist – im Gegensatz zu ihrem Geschlecht in der deutschen Sprache – in der Astrologie männlich. Sie symbolisiert die aktive, erzeugende Kraft und den bewußten Willen. Zeichen- und Hausposition der Sonne im Horoskop weisen darauf hin, wie wir unsere Individualität zum Ausdruck bringen, und zeigen, was uns begeistert und uns Energie gibt. Je mehr wir uns der Qualitäten, die die Sonne in unserem Horoskop verkörpert, bewußt werden, desto näher kommen wir unserem wahren Wesen und desto selbstbewußter und selbstbestimmter können wir unser Leben gestatten.
Die Sonne regiert das Tierkreiszeichen Löwe und das fünfte Haus.

Aszendent (AC)

Der Aszendent ist der Punkt der Ekliptik (Tierkreisgrad), der im Moment der Geburt vom Geburtstort aus gesehen am östlichen Horizont aufsteigt. Ihm genau gegenüber liegt der Deszendent, der Tierkreisgrad der gerade am Horizont versinkt. beide Punkte bilden zusammen die wichtigste Achse im Horoskop.
Der Aszendent entspricht in der astrologischen Deutung der Lebenseinstellung der Art, wie der Horoskopeigner auf das Leben zugeht und sich ihm zeigt. Das Aszendentzeichen und die Aspekte der Planeten zum Aszendenten können ein Hinweis darauf sein, hinter welcher Maske sich jemand versteckt, um sein wahres Wesen, das die Sonne verkörpert, zu verbergen.

Deszendent (DC)

Der Gegenpunkt zum Aszendenten wird Deszendent genannt. Dort geht die Sonne unter.
Der Deszendent hat damit zu tun, wie wir mit einem Partner umgehen. Er ist die Spitze des 7. Hauses und wird sowohl durch das Tierkreiszeichen, in dem er sich befindet, beeinflußt als auch durch ihn aspektierende Planeten.
Besondere Bedeutung hat der DC für Menschen, die sich berufsbedingt persönlich um andere kümmern müssen, also Berater (Ärzte, Anwälte, Therapeuten) und Sozialhelfer, aber auch Journalisten und Detektive.

In der Astrologie wird der Mond wie ein Planet aufgefaßt. Neben der Sonne ist er das wichtigste Licht im Horoskop. Er beschreibt die Gefühlswelt des Horoskopeigners, seine tiefsten Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte und seine Fähigkeit, für sich selbst und andere zu sorgen. Der Mond ist ein Symbol sowohl für die Mutter als auch für das Kind. Er steht für unsere Wurzeln, unsere Heimat, unsere Herkunft und unsere Kindheit.
Das Zeichen Krebs und das vierte Haus werden vom Mond regiert.

Mondknoten

Die Mondknoten, der absteigende und aufsteigende Mondknoten, sind die zwei Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptik.
Beide Punkte liegen sich genau gegen über und bilden so eine Achse im Horoskop, die als Entwicklungsachse gedeutet wird.
Der südliche oder absteigende Mondknoten verkörpert unbewußte, automatische Verhaltensweisen, in der karmischen Astrologie auch Altlasten aus früheren Leben. Der nördliche oder aufsteigende Mondknoten symbolisiert dagegen Qualitäten oder Verhaltensweisen, deren Entwicklung ein Teil der Lebensaufgabe des Horoskopeigners ist.
Da bei einer Sonnen- oder Mondfinsternis Sonne oder Mond in Konjunktion mit einem der Mondknoten stehen und die Finsternis den betroffenen Planeten wie ein Drachen zu verschlingen schien, werden die Mondknoten auch Drachenpunkte genannt.

Lilith

Bei Lilith, auch schwarzer Mond oder dunkle Seite des Mondes genannt, handelt es sich nicht um einen Planeten, sondern um den zweiten Brennpunkt der Mondbahn. Der Mond bewegt sich nicht auf einem exakten Kreis um die Erde, sondern auf einer Bahn, die ungefähr die Form einer Ellipse hat. Jede Ellipse besitzt zwei Brennpunkte – im Gegensatz zum Kreis, der nur einen Brennpunkt, den Mittelpunkt aufweist. Den einen Brennpunkt der Mondbahn bildet die Erde selbst, der andere Punkt ist jedoch leer. Er wird in der Astrologie als Schwarzer Mond oder Lilith bezeichnet.
Lilith ist ein Symbol für die dunkle, archaische Seite des Weiblichen, für die Macht der Frau, zu gebären und zu töten, für kraftvolle weibliche Sexualität, für Ungebundenheit und Rebellion. Da diese Seite der Frau in unserer Kultur lange Zeit unterdrückt wurde, ist es nicht verwunderlich, daß der Schwarze Mond erst in jüngster Zeit in der Astrologie an Bedeutung gewinnt. Für weiterführende Infos, habe ich hier zwei Links: horoskop-paradies.ch und astrologenverband.de

Medium Coeli (= Himmelsmitte) (MC)

Das MC ist der höchste Punkt auf der Ekliptik und zugleich der Beginn des 10. Hauses. Er bezeichnet unsere langfristigen Lebensziele und die Art, wie wir sie erreichen.
Planeten am MC oder in seiner Nähe bestimmen, wie wir diese Ziele erreichen sollen. So fördert Jupiter, Mond macht unbeständig, Saturn verpflichtet zu Langsamkeit und Bescheidenheit.

In der Astrologie symbolisiert Merkur die Fähigkeit wahrzunehmen, nachzudenken und zu kommunizieren. Seine Stellung im Horoskop zeigt, wie sich der Horoskopeigner verständigt, wie er sich ausdrückt, was ihn geistig beschäftigt und interessiert. Die Aufnahme und Weitergabe von Wissen, die Forschung und das Studium, der Handel und Austausch sind merkurische Lebensbereiche.
Merkur regiert die Zeichen Zwillinge und Jungfrau, das dritte und das sechste Haus.

In der Astrologie steht Venus für Schönheit und Anmut, für die Kunst und die Erotik, für Genuss und Sinnlichkeit, für Verführung und Verliebtheit, für Harmonie und Musik. Venus ist in gewisser Weise das weibliche Gegenstück zu Mars und steht für die hingebungsvolle, sinnliche Seite der Sexualität. Sie zeigt, was und wen wir lieben, wohin wir uns gezogen fühlen und was uns Genuß bereitet. Im Horoskop eines Mannes weist die Venus auf seine Anima, sein innerstes Frauenbild hin.
Venus regiert die Zeichen Stier und Waage, das zweite und siebte Haus.

Aus der Sicht der Astrologie ist Mars das männliche Gegenstück zu Venus. Er ist der Planet der aktiven Sexualität, des „Testosterons“, des Dranges zu erobern und der Aggression. Mars verleiht die Fähigkeit, die Initiative zu ergreifen, sich durchzusetzen, furchtlos für Wünsche und Ziele und gegen Hindernisse zu kämpfen und die eigenen Grenzen zu verteidigen.
Im Horoskop einer Frau symbolisiert Mars den Animus, das innere Männerbild.
Mars regiert das Zeichen Widder und das erste Haus und ist Mitherrscher des Zeichens Skorpion.

In der Astrologie symbolisiert Jupiter das Prinzip der Erweiterung und Entfaltung. Er steht für Reichtum, Erfolg und Glück, aber auch für die Suche nach Sinn und  Erkenntnis, für den Wunsch zu verstehen und sich für neue Möglichkeiten und Perspektiven zu öffnen. Jupiter verleiht Optimismus, Weisheit und Glauben.
Das Zeichen Schütze und das neunte Haus werden von Jupiter regiert, vor Entdeckung des Neptun auch das Zeichen Fische.

Saturn hatte in der Astrologie lange Zeit einen sehr schlechten Ruf. Er galt als alt und verknöchert, lebensfeindlich und machthungrig. Saturn verkörpert Normen und Wertmaßstäbe, die Verantwortung, die Struktur und den Realitätssinn. Seine Stellung im Horoskop weist oftmals auf einen lebensbereich hin, indem wir uns unzulänglich fühlen. Doch verleiht gerade Saturn die Energie und das Durchhaltevermögen, die fehlenden Qualitäten zu erlernen, dabei auch Durststrecken zu überstehen und vor Hindernissen nicht zu kapitulieren. Saturns Einfluß hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Verantwortung für das eigene Tun und lassen zu übernehmen.
Saturn beherrscht das Zeichen Steinbock und das zehnte Haus. Neben Uranus regiert er im Zeichen Wassermann mit.

Astrologisch gesehen verkörpert Uranus plötzliche Veränderungen, die zum Aufbrechen alter, überholter Strukturen führen. Er ist der Planet der Revolution und verkörpert die Suche nach Freiheit, Gleichberechtigung und Innovation zum Wohle aller. Bezeichnenderweise wurde dieser Planet zur Zeit der Französischen Revolution entdeckt.
Unter dem Einfluß des Uranus neigen wir zu exzentrischem und extremem Verhalten, zu Nervosität und Ungeduld. Wir wollen aus alten Ordnungen aus steigen, mit Konventionen brechen und suchen neue Formen des Miteinanders. Technische Erfindungen, die Computertechnologie, vernetztes Denken, Teamarbeit, blitzschnelle Erkenntnisse und die Astrologie gehören zur Symbolik des Uranus.
Uranus regiert das Zeichen Wassermann und das elfte Haus.

Die Astrologie sieht in diesem in dichte Nebel gehüllten Planeten ein Symbol für Auflösungsprozesse aller Art. So steht Neptun einerseits für Verwirrung und Täuschung, für das Schwinden des festen Bodens unter den Füßen, aber auch für die Auflösung persönlicher Grenzen zu Gunsten einer größeren Einheit. Neptun ist der Planet der Mystiker, der spirituellen und religiösen Hingabe, des Vertrauens in das Göttliche. Der Einfluß des Neptun kann sich in Form von Mitgefühl und großer Hilfsbereitschaft, Sensitivität und Intuition zeigen, aber auch als Tendenz zu Sucht und Flucht, zu Illusionen und mangelnder Selbstverantwortung.
Das Zeichen Fische und das zwölfte Haus werden von Neptun regiert.

Chiron

In der griechischen Mythologie gilt der Kentaur Chiron, der selbst an einer unheilbaren Verwundung litt, als einer der größten Heilkundigen und Erzieher der berühmtesten Helden. Diesem Mythos entsprechend symbolisiert Chiron in der Astrologie einerseits Wunden, die uns das Leben unvermeidlich schlägt, anderseits die Fähigkeit, durch das Annehmen der eigenen Verletzungen selbst zum Heiler zu werden. Chiron wurde zu einer Zeit entdeckt, zu der es offensichtlich wurde, daß das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten Erde schwer gestört ist. Die heilenden Energien Chirons richten sich nicht allein auf persönliche Wunden, sondern auch auf die Verwundungen, die wir unserem Heimatplaneten durch vehemente Eingriffe in die natürlichen Abläufe zufügen. Die physische Erscheinung des mythologischen Chiron – halb Mensch, halb Tier – weist hin auf die Einheit von Körper und Psyche, von Materie und Geist, von Mensch und Natur.
Für die moderne Astrologie gewinnt er deshalb zunehmend an Bedeutung. Chiron ist die Brücke zwischen Saturn- und Uranusbewußtsein.
Er vermittelt zwischen Vergangenheit und Zukunft und er ist in allem ein Außenseiter. Die wichtigsten Einschnitte und Wendepunkte im leben werden von ihm signalisiert und er bietet Impulse zur Ganzwerdung. Chiron nimmt eine Schlüsselrolle zwischen Saturn und Uranus ein.

In der Astrologie steht Pluto, der Gott der Unterwelt, für Tod und Wiedergeburt, für die tiefsten Tiefen des Menschen und alles, was dorthin verdrängt worden ist. Unter dem Einfluß von Pluto kommen diese unbewußten Anteile ans Licht, alte Wunden brechen auf, verdrängte Leidenschaften und Triebe, Machtgelüste und Gier brechen hervor, Pluto hat deshalb oft einen sehr schlechten Ruf, doch ist er auch der Planet der Transformation und des Neuanfangs. Er zwingt, alles, was nicht mehr lebensfähig ist, loszulassen und schenkt gleichzeitig eine ungeheure Kraft zur Wandlung und Regeneration, Pluto regiert das Zeichen Skorpion und das achte Haus des Horoskops.

Zum Thema Aspekte, also in welcher Beziehung die Planetenkonstellationen untereinander stehen, verweise ich auf folgende Website: astro.com

https://www.astronode.de/grundlagen/

https://www.astronode.de/lexikon/

https://astrowoche.wunderweib.de/

https://www.astro.com/astrologie/in_info_g.htm?

https://www.astro.com/astrowiki/de/Hauptseite

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