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Spirituelle Lebensberatung

Lebensberatung im allgemeinen umfasst eine nicht näher bezeichnete Bandbreite von Techniken, die eigene Lebenssituation besser zu verstehen, Blockaden aufzuspüren und die ein oder andere Hilfestellung zu geben. Dabei ist der freundschaftliche Rat, genauso wie die professionelle Beratung, eine Form der Lebensberatung. Es handelt sich nicht um einen geschützten Begriff, daher kann auch jeder Berater unterschiedliche Schwerpunkte und Ansätze für dieselbe Situation vorschlagen. Ein Richtig oder Falsch gibt es nur für den Klient:in, was diese:r als Geeignet und Richtig empfindet.

Was versteht man unter spiritueller Lebensberatung?

Die Lebensberatung unter spirituellem Aspekt, stellt unser Leben in einen größeren kosmisch-spirituellen Zusammenhang, analysiert diese Zusammenhänge, testet auf Störungen, Blockaden, u.a., gibt Vorschläge diese zu lösen/verbessern, gibt sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Wie in jeder Therapie oder Beratung geht man davon aus, dass ein anderer Blickwinkel Sachlagen/Dinge zu Tage fördert, die für einen selbst schwer oder gar nicht zu erkennen sind. Außer in den direkten Behandlungsanwendungen wie Massage, Reiki-Behandlung, Aromapflege, u.a. wird der Klient in den Handlungsmittelpunkt gestellt, und soll von seinem Standpunkt aus abgeholt und weiter auf die Reise geschickt werden können. Direkter ausgedrückt, wird die Verantwortung die jeder Mensch für sich selbst hat, nicht abgenommen, sondern lediglich in neue Perspektiven gerückt.

Was für eine Form der spirituellen Lebensberatung biete ich an?

Ich bin sowohl als psychologischer Berater, als auch als spiritueller Lebensberater ausgebildet. Von der lösungsorientierten Gesprächstherapie bis hin zu Reiki-Behandlung, über astrologische Analyse, Bachblüten-Beratung, Beratung in Aromapflege und Spagyrik, ebenso wie einer tiefenpsychologischen Tarotlegung umfasst meine Bandbreite ein großes esoterisch-spirituelles komplementärmedizinisches Spektrum. Jede Beratung wird von mir individuell gehandhabt, mal kommen die einen, mal die anderen Techniken zum Einsatz. Wünsche werden zwar berücksichtigt, sind aber nicht zwingend.

Dieser Artikel, der quasi an oberster Stelle angepinnt ist, soll einen kurzen Einblick in die Thematik geben. Die Techniken die ich anbiete, sind in eigenen Kategorien unterteilt und mit weiteren Infos gespickt.

Wie läuft eine Lebensberatung ab?

Im Grunde beginnt die Lebensberatung mit der Vorstellung des Klient:in, bei der auch eine grobe Umschreibung der Problematik besprochen wird. Im Laufe des Gesprächs ergibt sich meist, welche Technik dem Klient:in am ehesten weiterhelfen kann. Es macht keinen Sinn alle auf einmal anzuwenden. Ein gezieltes Auswählen durch empathisches Gespür ist Aufgabe des Beraters.

Nach erfolgter Durchführung, wird abschließend ein Gespräch darüber geführt, offene Fragen geklärt, und ein evtl. nächster Termin vereinbart.

Als Berater stehe ich natürlich mit Rat und Tat zur Seite, muss allerdings auch darauf bestehen, dass sich manche Muster entfalten, und ihre Wirkung tun können, bevor eine erneute Analyse/Behandlung in Anspruch genommen wird. Daher bitte ich auch um ein gewisses Verständnis und Geduld.

Was spirituelle Lebensberatung nicht ist:

Meine Beratung ersetzt keinesfalls den Besuch bei einem Arzt und/oder Heilpraktiker! Jegliche Beschwerden müssen parallel oder zuvor von konventioneller Seite abgeklärt sein.

Ich mache keine Heilversprechen! – Heilung ist etwas sehr komplexes und hängt von vielen Faktoren ab. Das kann man nach meiner Ansicht nicht einfach pauschal versprechen.

Beratung ist etwas komplementäres, dass immer begleitend zu anderen Therapien in Anspruch genommen werden kann, aber nie für sich alleine stehen sollte.

Beratung jeglicher Art ist nicht dafür gedacht, die Verantwortung die jeder Mensch für sich selbst hat, abzugeben. Ganz im Gegenteil, soll der Klient befähigt werden, durch neue Blickwinkel/Inputs seine eigene Selbstverantwortung besser oder neu wahrzunehmen.

Astrologie – exoterisch und esoterisch

Astrologie, die Weisheit oder Lehre der Sterne. In ihrer exoterischen Handhabung oftmals verlacht und verkannt, bildet die Astrologie weiterhin einen wichtigen Schritt zu Erkenntnis und Selbsterkenntnis. Wie jedes Werkzeug, obliegt es dem Handhabenden ob und wie er dieses Werkzeug gebraucht. Und wie Hajo Banzhaf zum Tarot einst sagte „Es ist ein wunderbares Werkzeug, aber ein schlechter Meister“ – dieser Satz zählt zu den Grundvoraussetzungen sich der Thematik zu nähern.

Aus tiefenpsychologischer Sicht habe ich die Astrologie schon aufgezeigt, in den verschiedenen archetypischen Mustern die uns einen Einblick in uns selbst gewähren.

Dabei ist das in die Kategorie „Exoterik“ nur unzureichend gehörende „Horoskop“ aus den Zeitungen, auch nur ein Fragment auf fast schon Quantenebene heruntergebrochen. Für sich genommen nett, aber wenig bedeutsam. Es kommt auf den Kontext an – wie bei so vielen Informationen.

Das Werkzeug zu Erkenntnis und Erleuchtung, ist nur eines von vielen. Dafür traditionsreich bis zu den alten Ägyptern. Daher wird sowohl das exoterische als auch esoterische Studium der Astrologie in den Magieschulen gelehrt.

Die exoterische Astrologie zeigt uns, das eigene Spannungsverhältnis als Mensch zum Kosmos. Sie zeigt uns die irdischen Auswirkungen planetarer Kräfte, zeigt die eigenen menschliche Konstitution in der eigenen Verkörperung, die Widerstände und Hilfen kosmischer Art die den eigenen Lebensweg der Evolution begleiten. Sie kann Wegweiser und Kompass des Lebens sein, in dem sie uns den Sinn unseres Daseins besonders im Kontext des Weltenplans aufzeigt.

Die esoterische Astrologie zeigt uns unsere kosmische Verankerung, unsere geistigen Strukturen bis hin zu karmischen Verstrickungen und den damit verbundenen Hürden.

Was der Einzuweihende aus diesen beiden Arten der Astrologie lernt, gibt ihm aber auch den Schlüssel zur Erkenntnis des Wesens anderer Menschen – esoterisch und exoterisch.
Damit gewinnt die Astrologie für die Magie eine besondere Bedeutung. Die magische Astrologie ist für den Wissenden das Werkzeug, die kosmischen Einfallstore am anderen zu erkennen.
Aber nicht nur die menschliche Wesenheit wird durch die magische Astrologie erschlossen und beeinflussbar, sondern auch die Wesen anderer Ebenen werden durch sie den magischen Kräften des Wissenden dienstbar.
So bildet die magische Astrologie nicht nur Schutz und Abwehr gegen menschliche und kosmische Einwirkungen jeder Art, sondern sie ist die Operationsbasis aller magischen Handlungen, quasi eine Dreh- und Handlungsachse von zentraler Bedeutung.
Es wird verständlich, dass die Astrologie in dieser umfassenden Ausdeutung und Anwendung von jeher in allen Priesterschulen, Mysterienbünden und geheimen Logen gepflegt wurde. Die heutige allgemeine Astrologie ist allerdings von diesen Zielen noch weit entfernt (oder lehnt diese bewusst ab), denn diese Horoskopie ist für den sich geistig entwickelnden Menschen von geringer Bedeutung, da sie sich zu sehr mit den Dingen irdischer Gebundenheit beschäftigt.

Schutz und Schutzkreis

Philosophisch und anthropologisch betrachtet ist das Thema Schutz so alt wie es Besitz gibt. Jeder Zaun entspricht einem Bedürfnis sich abzugrenzen und zu schützen. Im Bereich von Spiritualität und Esoterik ist dies zwar auch der Fall, markiert aber auch Grenzgebiete die eine andere Form der Wahrnehmung voraussetzen. Nicht umsonst ist eines der ältesten Worte für „Hexe“ die man kennt „Hagazussa“, die Zaun-Reiterin. Das entspricht auf den ersten Blick einem dualistischen Weltbild von Dies- und Jenseits, ist aber wortwörtlich multi-dimensional zu verstehen.

Die Metaphysik der verschiedenen Ebenen ist je nach eigener Ausrichtung anders. Es ist fast so, als würde sich das Multiversum dem Magier anpassen, und verhüllen was „er“ im Moment nicht sehen kann. Daher sollte man nie absolutistisch an diese Techniken herangehen, und dem Glauben verfallen weil man im Jetzt etwas nicht erkennt oder wahrnimmt, dass dies auch nicht existiere. – Vielleicht lässt sich das am besten mit dem Schaubild einer Zwiebel verdeutlichen. Doch da wir uns außerhalb unserer eigenen geistigen Hemisphäre in diesem Thema bewegen, ist es eher ein vom innen nach außen schälen, statt anders herum wenn wir zum Beispiel unsere Seelenmatrix betrachten.

Zu Beginn befinden wir uns mit unserem Ausgangspunkt an einem festeren Kern, und arbeiten uns je nachdem wie intensiv und gewissenhaft man die verschiedenen astralen- und geistigen Ebenen durchdringt nach „außen“ vor. – Denn je feinstofflicher die Ebenen sind, desto sensibler reagieren diese auf unsere geistigen Impulse und lassen unsere „Realität“ damit beeinflussen.

Wirft man einen Stein, auf einen anderen Stein, geschieht dies sozusagen auf Augenhöhe. Stein und Stein haben dieselbe existenzielle Struktur und gleiche Schwingungsebene im materiellen Sinne. Materie ist nichts anderes als verdichtete Energie. Greift man auf die Struktur, die hinter dieser „Stabilität“ liegt zu, kann man das Muster selbst manipulieren.

Wieso schützt man sich?

Im Umkehrschluss bedeutet dies alles, dass unser Geist sich auch den Energien die in diesen Ebenen „hausen“ ausgesetzt wird. Franz Bardon hat in seinen Schriften über Astralparasiten ausdrücklich davor gewarnt unvorbereitet in diese Ebenen vor zu dringen. Daher wird jedem in der Ritualmagie beigebracht einen Schutzkreis zu ziehen, sich zu erden, sich zu reinigen usw. Je bessere unsere mentalen Schutzschilde funktionieren, desto weniger Einfluss können Wesenheiten auf uns ausüben.

Ignoranz und Verleugnung schützen nicht vor einem Angriff. Weder in der physischen, noch in der metaphysischen Welt!

Genauso könnte man versuchen den Baum zu verleugnen, in den man bei einem Autounfall gefahren ist. Der Unfall, wie der Baum, bleiben bestehen. Selbst wenn man das ignorieren möchte.
Gerade in der heutigen Zeit, wo viele glauben, ein Unglauben schütze sie vor den Gefahren und Auswirkungen verschiedenster Einflüsse ist eine Aufklärung sehr wichtig. In der Medizin ist das genauso wie in der Magie.

Die Aura, unser psychisches Schutzschild, muss gepflegt und gereinigt werden, besonders wenn man magisch arbeitet.
Das Thema „Erdung bzw. sich erden“ wurde im Link thematisiert.

Bei magischer Arbeit einen Schutzkreis zu ziehen schützt einen vor unliebsamer Aufmerksamkeit anderer Magieanwender und Wesenheiten. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.

Aura Heilen

Um negative Einflüsse zu neutralisieren und magisch zu reinigen: Verdunkle Dein Zimmer, stelle bei Bedarf eine Kerze auf und lege Dich möglichst bequem und entspannt auf den Rücken, am besten in einem Bett. Achte darauf dass weder Arme noch Beine sich kreuzen und Dein Körper ausgestreckt liegt. Visualisiere nun, wie Du mit Deinem dritten Auge von oben auf Deinen Körper blickst und sehe ihn so detailliert wie möglich. Nun richte Deinen Blick auf Die Aura, welche Dich umgibt, erkenne ihre Farben, ihre Intensität. Hat Deine Aura schwache Stellen, so hast Du nun die Möglichkeit, sie zu heilen.

Stelle Dir vor, wie ein gleißender Strahl aus purem Licht, dessen Ursprung ein riesiges Lichtmeer aus dem Universum ist, auf die schwache Stelle Deiner Aura trifft und sie langsam stärkt und heilt. Selbst „Löcher und Risse“ können mit dieser Energie aus dem Universum geschlossen und geheilt werden.

Diese Übung kannst Du jederzeit vollziehen, wann immer Du denkst es wäre sinnvoll oder nötig. Einmal in der Woche die Aura zu reinigen, wäre äußerst sinnvoll.

Kleines Pentagrammritual

Eine Anleitung zum kleinen Pentagrammritual (einfacher Schutzkreis). Zuerst führt man das Kabbalistische Kreuz aus:

Stelle dich mit den Füßen schulterbreit auseinander und mit leicht gebeugten Knien (ERDUNG) hin. Imaginiere, dass du auf einer großen Kugel stehst und dass du größer und größer wirst. Dann führe die rechte Hand langsam über deinen Kopf (Zeigefinger und Mittelfinger leicht gestreckt, die anderen Finger in der Handfläche). Stelle dir eine Lichtkugel über deinem Kopf vor und berühre sie mit den Fingern. Ziehe einen Lichtstrahl mit herunter auf die Stirn und vibriere (eine tiefere Sprechweise aus dem Bauch heraus) ATEH. Berühre den Solarplexus und vibriere MALKUTH. Imaginiere einen Lichtbalken, der durch dich hindurch bis zur Kugel unter deinen Füßen reicht. Berühre die rechte Schulter und vibriere VA GEBURAH. Dann berühre die linke Schulter mit dem Wort VA GEDULAH (Lichtbalken visualisieren). Falte die Hände vor der Brust und Sprich LE OLAHM AMEN. Bring die Hand an deine Seite zurück und werde wieder klein, wobei du das Licht in dich aufnimmst.

Nun stelle dich mit dem Gesicht nach Osten und zeichne mit den Fingern der rechten Hand (oder dem Dolch) ein Pentagramm. Beginne am linken Knie und führe die Hand nach oben über den Kopf, weiter zum rechten Knie, zur linken Schulter, zur rechten Schulter und zurück zum linken Knie (bannende Zugweise). Nun stich mit den Fingern ins Pentagramm und vibriere JEHOVA. Nun gehe weiter nach Süden, wobei du dir vorstellst, einen Lichtstrahl im Viertelkreis mitzuziehen. Mache das Pentagramm wie beschrieben, stich in die Mitte und vibriere ADONAI. Nun so weiter nach Westen, hier Pentagramm ziehen und EHIEH vibrieren. Weiter nach Norden. Pentagramm ziehen, Mitte berühren und AGLA vibrieren. Nach Osten gehen, nur die Mitte berühren.Etwas zurücktreten und folgenden Text sprechen: Vor mir  Raphael (in gelbem Gewand, dieses bewegt durch eine leichte Brise von hinten), hinter mir Gabriel (in blau, vor einem Wasserfall, mit einem Kelch in der Hand), zu meiner rechten Michael (in rotem Gewand, mit einem Flammenschwert, das nach oben gerichtet ist, auf verdorrter Erde), zu meiner linken Uriel (in grün-braunem Gewand auf fruchtbarer Erde vor einem Weizenfeld, in der Hand einige Ähren) um mich herum sind flammende Pentagramme und hinter mir steht der sechszackige Stern (Zwei Dreiecke übereinander; eines mit der Spitze nach oben (ROT) und das andere nach unten (BLAU)).

Nach der Ritualarbeit sollte man nochmals das Kabbalistische Kreuz ausführen und den Schutzkreis fallen lassen. (Von Osten über Süden, Westen nach Norden gehen und den Himmelsrichtungen danken und sie entlassen).

Schutzkreis

Eine weitere Variante für einen Schutzkreis im Sinne der Wicca-Tradition

Zunächst werden die vier Himmelsrichtungen markiert:

Norden: Pentagramm, eine Schüssel Salz oder ein Stein: repräsentiert die Erde

Osten: Brennender Weihrauch oder eine Feder: repräsentiert die Luft

Süden: Rote Kerze, Öllampe oder Lavastein: repräsentiert das Feuer

Westen: Schale Wasser oder Muschelschale: repräsentiert das Wasser

Es gibt nun unzählige Arten, den Schutzkreis aufzubauen:

Man kann eine persönliche „Anrufung“ sprechen oder ein Gedicht oder auch einen überlieferten Spruch. Wichtig ist, jedes Element (oder dessen Schutzgeister oder die Götter – je nach persönlicher Ausrichtung) um Schutz und Kraft zu bitten.

Man kann dabei einen Kreis imaginieren oder ihn in den Boden ziehen (das klappt natürlich nicht in der Wohnung), man kann einen Kreis aus Salz oder mit Kreide ziehen.

Man kann bei jedem Element eine Kerze entzünden und dabei eine Aufrufung an das entsprechende Element richten.

Danach führt man die magische Handlung oder das Ritual aus.

Um den Schutzkreis aufzulösen gibt es entsprechend viele unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann sich bei den Elementen bedanken und sie entlassen, man kann den Schutzkreis in umgekehrter Richtung imaginiert auflösen.

Kontakt zu Schutzgeistern

Mit dem Schutzgeist in Kontakt treten:

Verdunkle Dein Zimmer, stelle bei Bedarf eine Kerze auf und lege Dich möglichst bequem und entspannt auf den Rücken, am besten in einem Bett. Achte darauf, dass weder Arme noch Beine sich kreuzen und Dein Körper ausgestreckt liegt.Visualisiere nun, wie Du mit Deinem dritten Auge von oben auf Deinen Körper blickst und sehe ihn so detailliert wie möglich. Nun richte Deinen Blick auf Die Aura, welche Dich umgibt, erkenne ihre Farben, ihre Intensität. Hat Deine Aura schwache Stellen, so hast Du nun die Möglichkeit, sie zu heilen (siehe „die Aura heilen“).

Bist Du nun so weit, dann stelle Dir vor, wie ein gleißender Strahl aus purem Licht, dessen Ursprung ein riesiges Lichtmeer aus dem Universum ist, auf Dein Scheitelchakra trifft und Deinen gesamten Körper von innen heraus zum Leuchten bring. Lasse das Licht, welches Dich nun erfüllt heller als die Sonne strahlen, so hell, bis Dein Licht hin bis in die letzten Winkel des Universums leuchtet.

Nun rufe in Gedanken nach Deinem Schutzgeist. Blicke Dich in Deiner eben erschaffenen Welt um, erkennst Du eine Gestalt? Wenn nicht sieh genau hin, die Gestalt ist da. Wenn sich diese Gestalt weit von Dir entfernt befindet, bitte sie näher zu kommen. Dies ist Dein Schutzgeist. Versuche ihn zu erkennen, stelle Dir vor wie er aussieht. Gestalten gibt es bei den Geistern vielerlei. Frage den Geist nach seinem Namen, wenn Du seine Stimme noch nicht wahrnimmst bitte ihn sich Dir mit geschriebenen Worten mitzuteilen. Du darfst ihn nach allem Fragen, er richtet nicht.

Dein Schutzgeist ist stets bei Dir, er kennt Dein Innerstes und will Dein bestes. Er fällt keine moralischen Urteile und liebt Dich wie auch immer Du bist. Er steht Dir allzeit mit Tat und Rat bei, Du musst ihn nur bitten und ansprechen. Mit der Zeit wirst Du eigene Methoden finden, um besser mit ihm zu kommunizieren.

ergänzend: Talismane und Amulette

ergänzend: energetische Hausreinigung

Der magisch-spirituelle Jahreskreis

Um dem Thema Rhythmik und Kreislauf noch eine größere Bedeutung zu geben, und um zu zeigen das wir in einem Kreislauf des Jahres in vielerlei Bedeutung beteiligt, aber auch unterworfen sind, folgt hier eine Zusammenfassung und Differenzierung des Jahreskreises.

So wie die Monate aufeinander folgen, so wie die Jahreszeiten und die damit verbundenen Eckpunkte, Feste und Höhepunkte, bewegen wir uns ebenso durch diese spiraligen Kreise, mit dem leisen Versprechen eines weiteren Jahres und der inneren Evolution durch diese „Programme“ erweitert, weit-sichtiger und eventuell sogar weiser zu werden.

Dabei erfolgt diese Wiederholung auf all unseren Ebenen. Physisch vom frühlingshaften Aufbruch, bis hin zum kontemplativen Herbst und „Ruhemodus“ Winter. Geistig und spirituell werden wir ebenso durch diese Urmuster, aka Programme, geleitet – nicht im Sinne der Wiederholung des ewig gleichen, sondern als Möglichkeit der Selbstüberprüfung und des „über sich Selbst hinauswachsens“.

  • Januar – Januar, der erste Monat eines neuen Jahres. Wie  der römische Gott Janus, blickt auch der Monat Januar noch ein wenig in das letzte Jahr, ist aber gleichzeitig der Beginn des neuen Jahres.
  • Februar – Februar, der Monat der Reinigung. Februar leitet sich von lateinisch februare ab, einem Wort, das die Römer von den Sabinern übernahmen und das „reinigen“ bedeutet.
  • März – März leitet sich von Mars, dem römischen Kriegsgott ab.
  • April – Aprilis ist eine römische Form des Namens Aphrodite. Damit steht er in Zusammenhang mit der Göttin über Liebe und Tod.
  • Mai – Maia, Maria, Göttin des Frühlings ist Namenspatin für diesen Monat
  • Juni – Der Monat ist nach der römischen Göttin Juno, der Beschützerin der Frauen, der Liebenden und der Ehe, benannt.
  • Juli – Der Juli ist nach Julius Cäsar benannt, der 45 v.d.Z. den Kalender der westlichen Welt reformierte.
  • August – Der August wurde nach Juno Augusta benannt. Der Begriff augur wurde später auch auf Priester ausgeweitet, Augustus auf die römischen Kaiser.
  • September – Der September leitet sich von lateinisch septem, sieben ab. Bevor Julius Caesar den Kalender veränderte, war der September der siebte Monat des Jahres.
  • Oktober – Der Oktober leitet sich von lateinisch octo, acht ab. Bevor Julius Caesar den Kalender veränderte, war der September der achte Monat des Jahres.
  • November – Der November leitet sich von lateinisch novem, neun ab. Bevor Julius Caesar den Kalender veränderte, war der September der neunte Monat des Jahres.
  • Dezember – Der Dezember leitet sich von lateinisch decem, zehn ab. Bevor Julius Caesar den Kalender veränderte, war der Dezember der zehnte Monat des Jahres.

Ebenso, wie den Monaten bestimmte Aspekte zugeordnet wurden, so sind auch die einzelnen Wochentage „bestückt“:

Montag – Tag des Mondes
Mondregierende Tage und Stunden sind besonders günstig für: Liebe, Versöhnung, Empfängnis, weibliche Fruchtbarkeit, Reinigungen, Kerzenzauber 
Farben: Grün, Silber, Weiß
Metall: Silber
Edelsteine: Amazonit, Aquamarin, Mondstein, Rauchquarz, Smaragd

 
Dienstag – Tag des Mars
Dieser Tag eignet sich für Kraftrituale, Räucherungen, Reinigungen, Meditation. Rituale zum Schutz der Wohnung, des Hauses, der Familie. 
Farben: Rot, Gelb
Metall: Eisen
Edelsteine: Amethyst, Bergkristall, Howlith, Jaspis rot, Rubin

 
Mittwoch – Tag des Merkur
Dieser Tag eignet sich für Geschäfte, Verträge, Gespräche, Bekenntnisse, Aussprachen, Briefe. 
Farben: Violett, Blau
Metall: Quecksilber, Silber
Edelsteine: Aquamarin, Heliatrop, Lapradorit, Sprudelstein, Sugalith

 
Donnerstag – Tag des Jupiters
Dieser Tag eignet sich für Glück, Zeugungskraft, Ehre, Vermögen, Wohlstand, Gesundheit. 
Farben: Blau
Metall: Zinn
Edelsteine: Amethyst, Mondstein, Saphir, Türkis

 
Freitag – Tag der Venus
Dieser Tag eignet sich für Liebe, Schönheit, Romanzen, Glück, Reisen, Liebesrituale, Hochzeit. 
Farben: Grün, Rosa, Weiß
Metall: Kupfer
Edelsteine: Achat, Diamant, Karneol, Lapislazuli

 
Samstag – Tag des Saturn
Dieser Tag eignet sich für Aufhebung und Brechung von bösem Zauber und psychischen magischen Attacken, zur Abwehr von Beschwörungen, Trennungsritualen, Abschied. 
Farben: Indigo, Schwarz
Metall: Blei
Edelsteine: Aquamarin, Aventurin, Citrin, Malachit, Saphir

 
Sonntag – Tag der Sonne
Dieser Tag eignet sich für neue Freunden, Gunst hochgestellter Persönlichkeiten, Wohlstand, Ehre, Ansehen, Autorität. 
Farben: Orange
Metall: Gold
Edelsteine: Diamant, Rubin

Energetische Hausreinigung

So wie in unserem alltäglichen Leben sich Ablagerungen in unserem physischen Körper ansammeln können, geschieht dies ebenso auf emotionaler, spiritueller und psychischer Ebene. Das Leben wirft „Steine“ in unseren Fluss der Energie, und es obliegt uns ob wir diese beseitigen, auf- oder erlösen.

Im inneren Feng Shui, wie auch in manchen psychotherapeutischen Konzepten, wird das Aufräumen der Wohnung mit dem Aufräumen unseres Geistes und unseres Emotionalkörpers gleichgesetzt. – Der Frühjahrsputz ist dafür etabliert. Dabei geht es fast schon alchemistisch/hermetisch zu, denn hier wird das Prinzip „wie oben so unten“ oder auch „wie im Großen, so im Kleinen“ direkt angewandt.

Zusätzlich zum Aufräumen lohnt es sich, die eigenen vier Wände auch energetisch zu Reiningen. Dies kann man mit Räuchern bewerkstelligen, ebenso dem Aufstellen von Halbedelsteinen/Drusen, dem Anbringen von Symbolen, oder dem deutlich nachhaltigeren Ziehen eines Schutzkreises, der Verankerung von Leuchttürmen aus Licht und Energie, und vielem mehr.

Den Raum zu Räuchern, säubert von negativen Energien, treibt Altlasten hinaus. Doch wie bei Wasser, strömen die Energien wieder zurück in den Bereich der zuvor „Entwässert“ wurde. Ich persönlich bin kein großer Fan von weißem Salbei, der landläufig oftmals in schamanischen Riten angewendet wird und auch zum Räuchern empfohlen wird. Demzufolge wäre ein ständiger Nachräuchern erst recht nicht in meinem Sinne. 😀

Mit guten Düften, erstmal egal ob damit Räucherwerk, Räucherstäbchen, ätherischen Ölen oder entsprechende hochwertige Raumsprays gemeint sind – sie alle ziehen positive Wesenheiten an. In Ländern wie Indien, Nepal, Tibet, China und Japan spricht man von sogn. „Duftfressern“ – positive Wesenheiten werden von Wohlgerüchen angezogen, konsumieren diese und stellen ihren Segen zur Verfügung. Spannenderweise beobachtet man dies ja ebenso beim Thema „quorum sensing“, der Kommunikation und Resistenzweitergabe von Bakterien untereinander – diese werden durch äth. Öle gestört. Räucherwerk ist dabei zu flüchtig, dient aber summa summarum dem gleichen Prinzip.

Das Herstellen eigenen „Weihwassers“ kann besonders bei Durchgängen wie Türen und Fenstern eine starke Wirkung entfalten.

Das Arrangieren von Halbedelsteinen, oder das errichten eines kleinen Feen-Hauses oder „Altars“ bindet die positiven Energien deutlich Nachhaltiger.

Das Anbringen von Schutzsymbolen hat eine ähnliche Wirkung, lenkt unsere bewussten Energien durch diese Universalsprache, und kanalisiert gleichzeitig Energien aus dem „Universum“.

Eine Technik die ich seit Jahren Anwende ist das „dreifache Gitter“. Auch wenn ich die Lichtarbeit im Zusammenhang mit dem Lichtkörper-Prozess ein wenig skeptisch beäuge hat diese Technik sich bewährt. Ich persönlich ergänze die Kugel noch mit einer Pyramiden Form. Das ist allerdings Geschmackssache.

Die Technik des dreifachen Gitters ist eine unglaublich vielseitige Methode, einen energetisch reinen und stabilen Lebens- und Arbeitsraum und eine gute Atmosphäre beim Autofahren zu schaffen. Sie basiert auf dem Prinzip: „Bitte, und dir wird gegeben.“ Wenn du um etwas bittest, ist es wichtig, so spezifisch wie möglich zu sein.

Diese Technik benötigt bestimmte Gruppen, um ihre besonderen Funktionen auszuführen. Die Legionen von Michael sind besonders gut darin, Energie in eine bestehende Struktur zu leiten und sie aufrechtzuerhalten. Die Engel der Zerstörungskraft sind dagegen wie ein kosmischer Kohlefilter. Sie erschaffen den Raum, in dem das Licht seine nächsthöhere Ebene finden kann. Diese Wesen erschaffen göttliches Potential und Ausdehnung des Lichts und dürfen nicht mit den dunklen Mächten verwechselt werden, die Kondensierung des Lichts bewirken. […] [Für die dritte Ebene rufe ich die aufgestiegenen Meister zu Hilfe.]

Mit der Technik des dreifachen Gitters bittest du eine bestimmte Gruppe, ihre Ebene des Gitters aufzubauen und dessen Größe, geometrische Form und Ort zu bestimmen. Kugelförmige Gitter sind die stabilsten und am leichtesten zu unterhalten. Daher empfehlen wir, sie für alltägliche Dinge (Heim, Auto, Arbeitsplatz) anzuwenden. Das Gitter sollte wöchentlich erneuert werden, oder immer dann, wenn sich die Energie schwach anfühlt.

„Legionen Michaels: Gitterebene eins, kugelförmig, mein Haus.

Zerstörerengel: Gitterebene zwei, kugelförmig, mein Haus.

[Aufgestiegene Meister]: Gitterebene drei, kugelförmig, mein Haus.“

„Zerstörerengel, bitte erstellt euer Gitter und beseitigt astrale Wesenheiten, verirrte elektromagnetische Störfelder, Angst, Disharmonie, Wut, ungünstige astrologische Einflüsse, Erwartungshaltung, Frustration, Viren, Pilze, Bakterien, astrale Störungen, unzureichende Kommunikation, Trauer, Feindbilder, Mangel, Einsamkeit. Beseitigt alles, was in dieser oder einer anderen Sprache nicht erwähnt worden ist, von dem ihr jedoch wißt, daß es aus diesem Raum verschwinden muß.“

Quelle: entnommen aus „Der Lichtkörper-Prozess“

Man kann an den kardinalen Ecken der Wohnung, bis hin zum Grundstück auch die elementaren Leuchttürme verankern, diese energetisch in diese Kugel einbinden und damit einen bleibenderen Eindruck hinterlassen.

Ein eigener kleiner Altar bündelt die Energien vorzüglich, und kann mit Räucherwerk und entsprechenden Gebeten+Mantren „geladen“ werden.

ergänzende Links: