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- Heike Käser – Naturkosmetik selber machen
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- Myriam Veit – Heilkosmetik – aus der Natur
- Barbara Hoflacher – Du darfst auf meine Haut
- Elisabeth Engler – Naturkosmetik aus dem Thermomix
- Peter Gehlmann – Naturkosmetik „Beauty aus dem Thermomix“
- Tatiana Warchola – DIY Kosmetik
- Sybille Weigert – Gesund & Schön
- Rebecca Sullivan – Natürlich leben
- Ingeborg Josel – Bienenwachs vielseitig verwenden
- Silvia Kirsch – Das Buch der Alternativen, Naturkosmetik, Hausmittel
- Spinnrad – Kosmetik zum selbermachen
- Marianne Dolzer & Petra Doleschalek – Heilende Salben und Tinkturen selbst gemacht
- Sophie Reiniger – Naturkosmetik selber machen
- Sara Rebler – Naturkosmetik selber machen
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Buchempfehlungen: Heilpflanzen, Kräuterheilkunde, Phytotherapie
- Andrew Chevallier – Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen
- Ursel Bühring – Lehrbuch Heilpflanzenkunde: Grundlagen – Anwendung – Therapie
- Ursel Bühring, u.a. – Arbeitsheft Moderne Heilpflanzenkunde: Wirkstoffruppen, Indikationen, Anwendungen
- Susanne Fischer-Rizzi – Medizin der Erde
- Christian Raimann – Heilpflanzensignaturen
- Olaf Rippe, Margret Madejsky – Die Kräuterkunde des Paracelsus: Therapie mit Heilpflanzen nach abendländischer Tradition
- Roger & Hildegard Kalbermatten – Pflanzliche Urtinkturen: Wesen und Anwendung
- Roger Kalbermatten – Wesen und Signatur der Heilpflanzen: Die Gestalt als Schlüssel zur Heilkraft der Pflanzen
- Christian Rätsch, Claudia Müller-Ebeling, Wolf-Dieter Storl – Hexenmedizin
- Cornelia Stern – Die Heilkraft der Pflanzenknospen: Gemmotherapie entdecken und anwenden
- Cornelia Stern – Gemmotherapie: Grundlagen – Indikationen – Behandlung
- Christian Raimann, Chrischta Ganz – Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN
- Angelika Riffel – Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin: Wirkung und Anwendung nach häufigen Indikationen
- Wichtl – Teedrogen und Phytopharmaka
- Med. Sektion am Goetheanum – Heilpflanzenkunde, 3 Bde: Der Mensch und die Heilpflanzen
- Stefan von Löwensprung, Natalie Rosenhauer von Löwensprung – Anthroposophische Medizin in der Naturheilpraxis
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Akupressur und Akupunktur
Ich denke jeder hat schon mal von Akupunktur gehört, vielleicht der ein oder andere ebenso von Akupressur. Hierbei handelt es sich um ein Behandlungskonzept das auf der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) beruht, bzw. eklatanter Teil davon ist. Abwandlungen bzw. ähnliche Techniken kann man in der tibetischen Medizin, sowie im Ayurveda finden. Dabei ist dies nur eine von vielen Behandlungsmethoden der TCM.
Die Akupunktur stimuliert mit Nadeln auf speziellen Punkten auf dem Körper den sogn. Chi-Fluss, die Akupressur mit dem Druck durch Finger statt Nadeln.
[…] [In der östlichen Medizin, resprektive hier die TCM] dagegen behandelt das Symptom als nur einen Bestandteil des gesamten physiologischen und psychologischen Profils der Person, das es zu untersuchen gilt, um den Grund für die „Disharmonie“ herauszufinden.
Der Fluß des Chi
Nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) resultiert eine Krankheit aus einem Ungleichgewicht des „Chi“ (‘Lebensenergie’- Fluss durch unseren Körper). Die ursprüngliche Bedeutung von Chi (ausgesprochen ’tschi‘ und manchmal ‘Qi’ geschrieben) war einfach Luft, Atem oder Energie, erlangte schließlich die Bedeutung von lebensnotwendiger, nährender und schützender Energie, die alles in der Welt stärkt. Wir empfangen Chi bei der Empfängnis durch unsere Eltern und nach der Geburt aus der Nahrung und der Luft.
Chi wird durch den beständigen Energiefluss zwischen Yin und Yang angeregt, zwei gegensätzliche, aber einander ergänzende Kräfte. Wenn nur eines davon vorherrscht, wird der Energiefluss gestört und Krankheiten sowie emotionelle Instabilität können die Folge sein.
Chi fließt über ein Netz unsichtbarer Kanäle unter der Haut, Meridiane genannt, durch den Körper. Es gibt 12 Hauptmeridiane, die paarweise auf der rechten und der linken Körperseite vorhanden sind und nach den inneren Organen benannt werden, zu denen sie gehören, wie etwa die Lunge, der Dickdarm und im Fall des P6, dem Herzbeutel.
Entlang der Meridiane befinden sich über 2000 bekannte Akupunkturpunkte, an denen das Chi konzentriert ist und in denen es in den Körper eintritt beziehungsweise ihn verlässt. Eine Stimulation dieser Punkte – sei es durch Nadeln, Hitze, schwachen elektrischem Strom oder Druck – soll den Fluss des Chi freigeben, dadurch Blockaden lösen und so den Körper in einen harmonischen Zustand versetzen.
Wie Chinesen Akupressur anwenden
Tuina, wie die Akupressur in China genannt wird, ist die Technik, Druck mit den Händen auf die Akupunkturpunkte und die Meridiane auszuüben. Einige Punkte sind besonders effektiv und als Selbsthilfemaßnahme drücken oder kratzen die Chinesen an diesem Punkt mit dem Fingernagel oder der Kante eines Löffels.
Herzbeutel 6 (Pericard P6) ist einer dieser Punkte. Man geht davon aus, dass seine Funktion die Bewegung von Chi im Brustraum, die Harmonisierung der Verdauung und des Magens, die Regulierung des Blutflusses sowie die Beruhigung der Psyche umfassen.
Akupressur-Experten empfehlen den P6-Punkt für die Behandlung von Brustschmerzen, bei unregelmäßigen und schmerzhaften Regelblutungen, prämenstrueller Depression, Schlaflosigkeit und wegen seines Einflusses auf den Magen zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen, gegen Sodbrennen, Schluckauf und saures Aufstoßen.
Quelle: https://www.seaband.de/warum-hilft-sea-band-bei-uebelkeit/akupressur/
Was die Akupressur so praktisch macht, ist das ein Druck mit den Fingern ausreicht um die entsprechenden Punkte zu stimulieren. Denn im Normalfall hat man diese immer dabei.
Eine relativ neue Idee ist, mit ätherischen Ölen, die Akupressur zu kombinieren. Man spricht dann von der Aroma-Akupressur. Die Anwendung von Kräuterkegeln auf Akupunkturpunkten ist zum Beispiel in der tibetischen Medizin sehr verbreitet, ebenso gibt es schon bereits im Ausland erfolgreich getestete Pflaster die mit ätherischen Ölen beduftet sind, und bei diversen Gebrechen angewendet werden. Sogesehen könnte die Aroma-Akupressur eine Weiterentwicklung in diesem Bereich darstellen, wenn sie verantwortungsvoll angewendet wird.
Link-Empfehlung:
Buchempfehlungen:
- Wagner, Dr. F. Akupressur – Ganz einfach die Selbstheilungskräfte aktivieren. 5. Aufl. München: Gräfe und Unzer; 2023
- Bihlmaier, S. Die Akupunktur – Lehrbuch, Bildatlas, Repetitorium. 3. Aufl. Berlin: KVM – Der Medizinverlag; 2020
- Wellens-Mücher, D. Akupressur in Pflege und Betreuung – Praktische Anwendung des Konzepts „Begleitende Hände“. 3. erweit. und überarbeitete Aufl. Stuttgart: Kohlhammer; 2021
- Ty-Kisera, M. Aroma-Akupressur. 1. Aufl. Stuttgart: TRIAS Verlag in Georg Thieme Verlag KG; 2021
Buchempfehlung: Aromapraxis für Pflege- und Heilberufe
Dies ist keine Neuauflage von „Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe“!
Die Autorinnen haben es wieder geschafft, in ihrer einfühlsamen und professionellen Art und Weise die ätherischen Öle in einem Buch zu bündeln, so wie nur sie es können. Dem Thema gerecht zu werden, die vielen Begleitfaktoren wie Rechtliches, Anwendungshinweise, Biochemie und das Notwendige das man einfach immer wieder erwähnen sollte auf so anschauliche und unverkrampfte weise darzulegen, macht es dem Leser zu einem Fest für die Sinne, auch wenn sich das Buch klar an Fortgeschrittene und Profis richtet.
Wenn ich so in meine Kästen schaue, dann habe ich die äth. Öle die die Autorinnen als Grundausstattung nahmen, weit überschritten, und dennoch finde ich es unglaublich bereichernd was zu den Ölen in den Monographien gesagt wurde, denn man lernt nie aus, und Wiederholung festigt das Wissen.
Die Rezepturen sind wirklich praktisch und fast minimalistisch, und damit für den aroma-pflegealltag bestens geeignet. Kleine Mengen werden einfach schneller aufgebraucht und oxidieren damit weniger. Anwenderfreundlich, nachhaltig und sogar wirtschaftlich! Was wünscht sich eine Pflegeeinrichtung mehr?
Und als das nicht schon wunderbar genug ist, begeistert der Anhang ebenso und macht Lust auf mehr – und die anderen Werke der Autorinnen bedienen dieses mehr sehr gut. Sowohl was die Beginner-Literatur angeht, als auch bei den spezielleren Themen.
Dieses Buch schafft es zu recht in den Olymp der Bücher über ätherische Öle!
Mögen noch viele Bücher von euch geschrieben werden!