Archiv der Kategorie: Beauty & Wellness

Ein Überbegriff in den fast alles hineinpasst wenn man es richtig durchdekliniert

Gesichtspflege

Unsere Haut ist unser größtes Organ, dass werdet ihr hier in dem Bereich öfters lesen. 😉

Je „dünner“ unsere Haut ist, desto empfindlicher ist sie, und desto empfindlicher reagiert sie auf äußere und innere Einflüsse. Dünner deshalb in Anführungszeichen, da die Haut mit ihren typischen Schichten nicht tatsächlich dünner ist, sondern die fehlenden Schichten von Fett und Muskeln darunter, zum Beispiel im Gesicht, Knie, Ellenbogen, Ellenbeuge, Schienbeine und Hände. In diesem Beitrag beziehe ich mich hauptsächlich auf das Gesicht.

Im Verlauf meines bisherigen Lebens – aufgewachsen mit Neurodermitis, demzufolge ich mit cremen und salben quasi groß geworden bin – habe ich viele Produkte getestet. Vorab muss man natürlich sagen, dass es nicht „die eine“ Pflege für die Haut gibt. So wie unsere Gesichtshaut verschiedene Typen hat, so unterschiedlich sind auch die Pflegebedürfnisse und -erfordernisse unserer Haut. Wie im Beitrag über Naturkosmetik schon angedeutet und in den Beitrag über Inhaltsstoffe, bildet dieses Wissen den Grundstein dieses Beitrags. Man sollte also wissen, welcher Hauttyp man tendenziell ist, welche Anforderungen wir an uns und unsere Haut stellen, und natürlich was für Inhaltsstoffe unsere Pflege beinhaltet. (zur Erinnerung hier)

Ganz simpel ausgedrückt, wer sich Erdöl auf die Haut schmiert, und sich wundert das seine Haut nach Hilfe schreit, hat grundsätzlich etwas nicht verstanden.

Am effektivsten wäre es, man würde sich seine Cremes selbst anrühren. Dann wüsste man was darin ist, in welcher Konzentration und kann anhand dessen auch schnell erkennen, was man wie nicht vertragen hat. Da das nicht nur sehr zeit- sondern auch nicht unerheblich „geld-aufwändig“ ist, gibt es Hersteller die für uns die Cremes mixen.

Eine gute Hautberatung ist da zielführend.

Damit habe ich euch quasi schon auf die richtige Spur gebracht, alles weitere sind nun meine persönlichen Empfehlungen/Kombinationen die für meine empfindliche Mischhaut sich bewährt haben. Fühlt euch inspiriert eure eigene Kombination zu finden. Habt keine Scheu im Laden nach Inhaltsstoffen und Verträglichkeit zu fragen, dafür sind die Berater eigentlich da.

Bitte beachtet, dass es sich hierbei nur um eine kleine Auswahl aus einem wahren Dschungel von Möglichkeiten und Herstellern handelt. Die Reihenfolge hat nichts mit Priorisierung zu tun,.

Routine 1: Reinigung

Um das Gesicht zu reinigen, alte Hautschüppchen zu entfernen und um Talgproduktion gleichmäßig zu reduzieren habe ich bisher folgende Produkte als sehr angenehm und wirkungsvoll empfunden:

Lunasol Rinigungsmilch

Lush Reinigungslotion 9 to 5

Lush Gesichtsreiniger Angels on bare Skin

nkm Milder Reiniger

nkm Erfrischender Reiniger

Routine 2: Rehydration

Hierzu verwende ich bisher eine Mischung aus Rosen- und Lavendelhydrolat, wahlweise mische ich auch andere bei die ich grad hier zur Hand habe 😀

Primavera Face Toner – Ultra Hydrating (ehemals Sanft Tonisierende Gesichtslotion Manuka Borretsch)

nkm Antimikrobieller Toner

Mein „Gesichtswasser – mal anders“ 😀 bzw. mein Gesichtstoner Version 2

nkm Algen-Hyaluronserum

Weleda FOR MEN 5in1 Multi-Action Serum

Routine 3: Pflege

Oshadhi Aloe Hamamelis Gel

Primavera Vital Face Oil – Moisturizing & Protective (ehemals Gesichtspflegeöl 3 in 1 Neroli Cassis)

Lush Enzymion

Lush Cosmetic Lad

Weleda Skin Food Light

nkm Näherndes Intensivöl

Mein „Gesichts- und Bartöl“ oder Gesichts- und Bartöl Nr. 2

Routine 4: punktuelle Nachbehandlung

Aromapflege Spezialbalsam

nkm punktuelle Pickel-Paste (habe ich für mich noch mit 4 Tropfen äth. Palmarosa-Öl gepimpt)

Solunat Nr. 1

weitere Pflegeprodukte:

Lush Rosy Cheeks (Gesichtsmaske)

Lush Happy Skin (enzymatisches Gesichtspeeling)

nkm 10% AHA / BHA / PHA Peeling

Junglück Hyaloron Augengel

nkm Ultrafeuchte 24h Barriere Creme

Lush Lip Service

Soluna Lunasol Lippencreme

Weleda Everon Lippenpflege

Weleda Skin Food Lip Butter

Primavera Lip Balm Care & Repair

Dr Hauschka Lippengold

Burts Bees Duftloser Bienenwachs Lippenbalsam

Gesichtswasser, GesichtsTonikum, Face Toner

Ich habe das „Rezept“ von „Gesichtswasser mal anders“ nochmal verändert:

Ich hab dazu die Aromacetum „Rose&Geranie“ und „Drei Lavendel“ von Doris Karadar, mit verschiedenen Hydrolaten und einer Solubol-Emulsion mit ätherischen Ölen kombiniert. – Also bisher genauso wie das erste Rezept 😉

Ich hab mir eine 250ml Flasche mit Sprühaufsatz genommen, und da von den beiden Aromacetums (Aromaceti?) jeweils ein „Schüsschen“ rein, vom „Rose&Geranie“ etwas mehr. Dann habe ich großzügig die Hydrolate Rosengeranie, Weihrauch, Vetiver, Lavendel, Ylang-Ylang, Kamille und Rose hinzugefügt.

In einem Glastiegel hab ich die ätherischen Öle „Rose Attar„, Kamille blau, Rosengeranie und Palmarosa in einem Verhältnis 1:4 mit Solubol gemischt, und denn dem Hydrolatgemisch hinzugefügt.

In dieser Variante habe ich Calendula-Essenz hinzugefügt.

Auch wenn die Essenz mit Alkohol hergestellt wurde, hab ich mit den ca. 10-20 Tropfen mit damit keine Schmerzen, auch wenn es ins Gesicht gesprüht wird.

Eine weitere Variante, die ich das nächste Mal ausprobieren werde, ist die Verwendung von Glycerin-Extrakten:

  • Arnika Extrakt: Arnika ist vor allem für seine entzündungshemmende und heilende Wirkung bekannt. Demzufolge ist der Extrakt hautberuhigend, schützend, regenerierend.
  • Centella Extrakt: „Das Centella-Extrakt unterstützt die hauteigene Kollagenproduktion und wird daher besonders bei reifer und schlaffer Haut empfohlen, denn neben den regenerierenden Eigenschaften fördert Centella die hauteigenen Schutzmechanismen“
  • Mädesüß Extrakt: „Das wirkungsvolle Mädesüß-Extrakt hat stark adstringierende und reinigende Eigenschaften – somit erweist es sich als besonders hilfreich bei Akne, Mischhaut und unreiner Haut“
  • Malven Extrakt: „Aufgrund ihrere Milde ist das Malvenextrakt für jeden Hauttyp geeignet, besonders aber für sensible, sehr pflegebedürftige und barrieregestörte Haut.“
  • Ringelblumen Extrakt: „Besonders in der Babypflege und bei sehr empfindsamer, sensibler Haut entfaltet die Ringelblume ihre herrliche pflegende Wirkung.“

Vor der Verwendung schütteln! – Es bereitet meine Haut optimal auf das Gesichtsöl oder die Reinigung vor. 🙂

Lausbefall aromapflegerisch naturheilkundlich behandeln

Wie bei allen Themen die „naturheilkundlich behandeln“ beinhalten, ersetzen diese Hinweise und Tipps nicht den Besuch beim Arzt, ebenso wenig wie das eigenverantwortliche Handeln.

Heute geht es nicht um Blattläuse, sondern um die parasitären Insekten die uns Menschen befallen, und über uns weiter gegeben werden. Man spricht in diesen Fällen von den sogn. Menschenläusen.

Sehr wichtig, auch im Bezug auf das Thema Scham:

Läuse werden durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch, oder bei engem Kontakt durch Haar-zu-Haar-Kontakt übertragen. Sehr selten können sie auch indirekt über Mützen, Kleidung, Kopfkissen oder persönliche Gebrauchsgegenstände (z.B. Haarbürsten) übertragen werden. Entgegen des weitverbreiteten Mythos können Läuse nicht springen. Haustiere sind keine Überträger von Kopfläusen.

Die persönliche Sauberkeit ist für die Übertragung nicht ausschlaggebend. Läuse befallen sowohl gewaschenes als auch ungewaschenes Haar.

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Kopflaus

Neben der Behandlung sind die Reinigungsmaßnahmen dienlich um die Übertragungswege zu unterbrechen. Dabei können Kämme, Haarbürsten, Haarspangen und -gummis in heißer Seifenlösung gereinigt werden. Zudem sollten Schlafanzüge und Bettwäsche, Handtücher und Kleider gewechselt werden. Alle weiteren Gegenstände, die in Kontakt mit den Kopfläusen gekommen sein könnten (z.B. Mütze, Schal, Stofftiere), sollten für 14 Tage in einer Plastiktüte luftdicht verpackt aufbewahrt oder bei 60 °C gewaschen werden. Alternativ kann man Gegenstände bei -10 °C für zwei Tage in das Gefrierfach legen. Die Anwendung von Insektizid-Sprays auf Kleider und Gegenstände ist dabei nicht nötig.

Laut Infektionsschutzgesetz sind Eltern dazu verpflichtet, die Einrichtung zu informieren, wenn das eigene Kind unter Lausbefall leidet. Weiterhin ist zu beachten, dass stets ein Arzt konsultiert werden sollte, wenn Kinder betroffen sind, da nicht alle Mittel (z. B. Shampoos) für Kinder geeignet sind. Es sei zudem darauf hingewiesen, dass homöopathische Mittel nicht gegen den Befall an sich helfen, jedoch gegen die teils quälenden Hauterscheinungen eingesetzt werden können.

Quelle: https://www.globuli.de/wissen/behandlung/insektenstiche/laeuse/

Neben der mechanischen Reinigung mit Nissen-Kämmen, um die Tiere und Nissen (die Eier) zu entfernen, wird die parallele Behandlung mit entsprechenden Shampoos empfohlen (auf Doccheck unter „chemischer Entfernung“), interessanterweise sogar mit dem Stichwort „ätherische Öle“, und da kommen wir nun zum eigentlichen Thema.

Bei Kopfläusen kann man ätherische Öle dem Shampoo und Duschgel zusetzen (möglich aber ungeeignet wegen Kreuzreaktionen der Inhaltsstoffe), bzw. bei bestehenden DIY-Produkten (eindeutige Empfehlung!) diese anmischen. Duschgel (Vivere oder Spinnrad), Shampoo und Handseife.

Eliane Zimmermann empfiehlt eine Mischung ätherischer Öle in Neemöl mit Teebaumöl, Speiklavendel/Lavandin und Eukalyptus smithii/radiata Öl. Zeder wird in diesem Zusammenhang ebenso empfohlen wie Rosengeranie und Thymian linalool.

Eine fertige Mischung bietet die Central Apotheke Leipzig

Die Zieten Apotheke in Berlin hat ebenso eine eigene Mischung auf Lager

Hier wird zwar konsequent, aber sanft zu Werke gegangen. Besonders bei Kinder die Kopfläuse aus Kindergarten/Schule mitbringen ist hier Vorsicht mit ätherischen Ölen geboten.

Die Filzlaus wird hauptsächlich über Sexualkontakte übertragen, seltener über enge, nicht-sexuelle Kontakte. Filzläuse können, wenn auch seltener, neben den Schamhaaren auch die Haare des Brust- und Achselbereichs, sowie die Wimpern befallen.

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Filzlaus

Im Gegensatz zur Kopflaus, kann man bei der Filzlaus durchaus „radikaler“ zu Werke gehen. Die komplette Entfernung der Intimbehaarung und auch angrenzender Regionen ist eine wirksame Unterbrechung der Vermehrungs- und Übertragungswege.

Bei einem Kind mit Kopfläusen würde man nur unter extremen Umständen zur Kahlrasur raten. Bei der Filzlaus, die ja sexuell Übertragen wird, sind die Bereich in denen es feucht-warm ist das einfachere Haarentfernungsgebiet. Achsel- und Intimbehaarung sind die primären Anlaufstellen, ebenso aber auch Bauch- und Brustbehaarung.

Sollte sich ein Filzlausbefall in den Wimpern befinden, unbedingt den Hautarzt aufsuchen!

[…] verschiedene ätherische Öle gegen Kopfläuse mit wissenschaftlichen Methoden untersucht, die meisten Öle, die sehr effektiv waren, sind zu gefährlich für den Gebrauch bei Kindern, z. B. „Roter“ Thymian (84% Läuse, 92% Nissen abgetötet), Oregano (100%) und Zimtblätter (86%). 

Quelle: https://aromapraxis.de/2009/12/22/aromatherapie-bei-kopflausen/

Was bei Kopfläusen funktioniert, wirkt wahrscheinlich auch bei Filzläusen. – Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich nicht getreu dem aromapflegerischen Grundsatz gehandelt habe, und zu sehr heftigen Mischungen gegriffen habe. Der Selbstekel war da eine große Triebfeder. Da wurde mal fix in einem 50ml Schale 5ml Teebaumöl, mit Thymian rot, Oregano, Rosengeranie und Zeder gemischt. Als Basisöl, da ich kein Neemöl da hatte, habe ich Schwarzkümmelöl mit Kokosöl verwendet. Dem ganzen habe ich noch Solunat Nr. 1 hinzugefügt.

Die frisch rasierte Haut habe ich mit Rosenhydrolat gepflegt, und an einzelnen wunden Stellen mit Arnika 30% Salbe und Primavera Haut Intensiv Balsam behandelt.

Auch ein spagyrisches Spray bei Lausbefall ist zur ergänzenden Behandlung von Phylak Sachsen denkbar.

ergänzender Link: aromapraxis.de Aromatherapie bei Kopfläusen

ergänzender Link: globuli.de

ergänzender Link: dropa.ch

Virale Infektionen naturheilkundlich behandeln

Wie bei allen Themen die „naturheilkundlich behandeln“ beinhalten, ersetzen diese Hinweise und Tipps nicht den Besuch beim Arzt, ebenso wenig wie das eigenverantwortliche Handeln.

Infektionen, erstmal egal ob bakterieller, viraler oder mykotischer Art, sprechen erst einmal dafür, dass der Körper das entsprechende Milieu auch bereitstellt, auf dem sich die Krankheit „ausbreiten“ kann. Quasi, ist der Boden entsprechend bereitet, wächst auch das was man nicht gesät hat.

Damit meine ich zum Beispiel geschwächte Schleimhäute – meist die erste Andockstelle für Krankheitserreger – egal ob in der Nase, im Mund oder im Darm. Ein geschwächtes, oder daueraktives Immunsystem ist ebenso anfällig zusammen zu brechen bzw. ineffektiv gegen Eindringlinge vorzugehen. Ein gestresster Organismus ist anfälliger für Krankheiten, besonders Erkältung (mehr zur Erkältung), Grippe und Harnwegsinfektionen.

Unsere Lebensumstände, wie wir mit Stress umgehen, wie wir uns selbst pflegen und ernähren, ist oftmals entscheidend ob wir eine „Ansteckungsbereitschaft“ aufweisen, oder ob wir robust/resistent sind. Natürlich ist das keine Garantie – wobei man dann auch ehrlicherweise sagen muss, dass es keine Garantien gibt, in keinem Bereich unseres Lebens. Außer das unser Leben endlich ist.

Letztendlich ist es wichtig, zur Vorbeugung von Infektionserkrankungen für ein stabiles, ausgeglichenes Immunsystem zu sorgen. Wichtig ist hier eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse (möglichst bunt), ausreichend Bewegung an der frischen Luft, erholsamer Schlaf und eine ausgeglichene Psyche, bzw. ein gutes Stressmanagement. Das verhindert sicher nicht jeden Infekt, aber beeinflusst den Verlauf von viralen oder bakteriellen Infekten und die Regeneration positiv.

Quelle: https://www.globuli.de/wissen/behandlung/infektionskrankheiten/

In meinem Artikel „Aromapflege bei viralen Infektionen (Herpes, Grippe, Gürtelrose, Windpocken und andere)“ habe ich bereits über die aromapflegerischen Möglichkeiten mit diversen Links geschrieben.

Zur Stärkung des Immunsystems könnte man die Kapseln von Padma nehmen, die nach tibetischer Medizin zusammengestellt sind.

Eine andere Form der „Nahrungsergänzung“ speziell zugeschnitten auf grippalen Infekt bzw. Erkältung.

Zusätzlich würde sich ein Gemmo-Mazerat Schwarze Johannisbeere (Ribes Nigrum) unterstützend auswirken. Wahlweise bei Doris Karadar oder Phytopharma

Von Weleda die Mischung Infludo wirkt sich gut unterstützend bei Erkältungskrankheiten aus, unterstützt aber auch das Immunsystem generell.

Und/Oder ein spagyrisches Spray bei Erkältung/Grippe von Phylak Sachsen.

Spagyrisch kann man ebenso mit Solunat Nr. 3 und Solunat Nr. 7 mitbehandeln.

Für eine fertige Mischung von der Löwen-Manufaktur „Herpinator“ siehe hier: Link

Von Ceres wird das Kombipräparat Echinacea purpurea comp. empfohlen, und zur Unterstützung Solidago und Crataegus Urtinktur um Herz-Kreislauf und Immunsystem zu unterstützen.

Oder ein fertiges Lippen-Akut-Gel von Primavera: Link

Die „konventionelle“ Phytotherapie bietet natürlich die diversen Tees (Melisse, Thymian, Salbei und Spitzwegerich sollte mindestens drin sein), Umschläge, Bäder (Vorsicht bei Fieber) und andere Anwendungen an.

Die Substitution von Vitamin D sollte generell in Betracht gezogen werden, da dieses „Halbhormon-Halbvitamin“ bei alle regulativen Prozessen im Körper beteiligt ist.

Und natürlich Vitamin C, denn wie ja herausgearbeitet, wenn eine Immunschwäche Herpes u.a. begünstigt, dann ist Vitamin C der Immunbooster der sich immununterstützend da auswirkt. – Denkt bitte daran das Ascorbinsäure nicht exakt gleich Vitamin C ist.

ergänzender Link: topfruits.de Nährstofflexikon

ergänzender Link: biokrebs.de Nahrungergänzungsmittel

ergänzender Link: naturheilmagazin.de

ergänzender Link: globuli.de

Aromapflege bei viralen Infektionen (Herpes, Grippe, Gürtelrose, Windpocken und andere)

Virale Infektionen, von Erkältung, Grippe, Masern, Windpocken, Herpes, Gürtelrose bis hin zu den sogn. Onkoviren (damit bezeichnet man Viren die in Bezug zu einer tumorösen Erkrankung stehen) ist die Bandbreite der Möglichkeiten riesig sich eine Erkrankung zu zuziehen. Die Eigenschaft der Viren, deutlich kleiner als ein Bakterium zu sein, macht es zusätzlich schwer dagegen vorzugehen. Einige Viren verstecken sich in Wirtszellen bis sie aktiv werden. Vom Herpes inkl. Gürtelrose ist das bekannt, der bei Immunschwäche und auch Stress hervorbricht, sich dann aber wieder an die Nervenzellen zurückzieht.

Wer es etwas genauer differenziert haben möchte, kann hier bei Doccheck im Flexikon über Viren nachlesen.

Weiter unten ist eine Zusammenstellung von ätherischen Ölen, die besonders anti-viral wirken, wobei die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat.

Es ist hierbei völlig „wurscht“, um welchen Virus es sich handelt, denn die Wirkweise der ätherischen Öle wird nicht davon beeinträchtigt um welche Art von Virus es sich handelt. Egal ob es sich um einen „behüllten“ Virus (Lipiddoppelschicht) oder nur einen „einfach verkapselten“ (Kapsid) handelt.

Pflanzen schützen sich mit Hilfe von ätherischen Ölen nicht nur gegen Fraßfeinde, denen sie den Appetit verderben, indem sie penetrant riechen oder gar schmecken. Ätherische Öle sind vielmehr eine Art hauseigene Apotheke, mit denen sich die Pflanze, vor allem wenn sie ungestört und naturnah wachsen kann (also nicht in Monokulturen), gegen Mikroorganismen verteidigen kann. Diese ihr gefährlichen Bakterien, Pilze und Viren werden entweder “in Schach” gehalten, das heißt sie können sich nicht mehr vermehren oder aber sie werden beispielsweise durch phenolhaltige Öle abgetötet. […]

Quelle: https://aromapraxis.de/2009/04/27/atherische-ole-und-viren/

Wieso der Bezug zu den Pflanzen, wenn es doch um Viren geht, die den Menschen befallen?! – Ganz einfach, denn die Pflanzen werden ebenso von Viren befallen (siehe Tabakmosaikvirus), und erheben damit schon von der Signaturenlehre her die ätherischen Öle zur signifikanten Virenbekämpfung.

Durch die Anwendung ätherischer Öle kann gerade schon im Anfangsstadium, also beim ersten Kribbeln, die Ausbreitung der Bläschen stark vermindert werden. Zudem gibt es immer mehr Virusstämme die gegen die üblichen Medikamente wie z.B. Aciclovir resistent geworden sind. Heidelberger Wissenschaftler rund um Prof. Reichling haben herausgefunden, dass das ätherische Öl der Zitronenmelisse den Befall der Zellen mit Herpesviren blockiert.

Quelle: https://www.vivere-aromapflege.de/2021/02/17/herpes-guertelrose-co-mit-aetherischen-oelen-begleitend-behandeln/

Die 1,8-Cineol Verbindung hat sich als besonders anti-viral erwiesen:

  • Eukalyptus globulus/radiata/staigeriana
  • Eukalyptus citriodora
  • Melissa officinalis
  • Cinnamomum camphora (Ravintsara)

Die Eukalypti sind die Basis-Empfehlung die man auch in vielen Büchern findet, ebenso Melisse und Ravintsara. Die folgende Liste soll eine kleine Aufstellung sein, wie man diese noch erweitern könnte:

  • Angelikawurzel
  • Basilikum, CT. linalool oder methychavicol
  • Bergamotte
  • Bergamottminze
  • Cajeput
  • Combava (Kaffirlimette)
  • Cistrose
  • Estragon
  • Ingwer
  • Jasmin grandiflorum
  • Kamille blau
  • Manuka
  • Muskatellersalbei
  • Niauli
  • Lavendelsalbei
  • Litsea Cubeba
  • Lemon Tea Tree (eigentlich ZitronenMANUKA, wird aber meist als Zitronenteebaum bezeichnet)
  • Lorbeer
  • Kardamom
  • Koriandersamen
  • Oregano
  • Palmarosa
  • Petitgrain combava
  • Teebaum
  • Thymian, Ct. thujanol
  • Schafgarbe
  • Ylang-Ylang komplett
  • Zitronenmyrte

Die Haut zuvor mit einem Hydrolat zu benetzen, oder eine „Schüttellotion“ wäre eine grandiose Idee. Melissenhydrolat ist da die erste Wahl. Ergänzt man dieses in einer Mischung mit den Hydrolaten von Cistrose, Thymian, Salbei und Schafgarbe hat man ein sanftes Kraftpaket, dass nicht nur kühlend auf evtl. juckende Bereiche wirkt (dabei denke ich da besonders an Windpocken) sondern auch für eine Einreibung optimal vorbereitend wirkt.

Auch eine „Schüttelsalbe“ statt einer Einreibung ist natürlich denkbar.

Als Basisöle für eine Einreibung, oder für die Beimengung zu einer Salbe, Emulsion o.ä. würde sich meiner Meinung Schwarzkümmelöl, Calendula-Mazerat, Melissenmazerat, Calophyllumöl und Jojobaöl eignen.

Ein gute Möglichkeit den Viren das Eindringen zu erschweren, ist das Schützen der Schleimhäute. Mit einem Nasenpflegebalsam werden die Schleimhäute geschützt und gepflegt. Die verwendeten ätherischen Öle wirken zusätzlich gegen Keime […].

Quelle: https://www.vivere-aromapflege.de/2023/11/30/ich-glaub-ich-steh-im-viren-wald/

Zusätzlich würde sich ein Gemmo-Mazerat Hagebutte/Hundsrose unterstützend auswirken. Wahlweise bei Doris Karadar oder Phytopharma

Oder ein spagyrisches Spray bei Erkältung/Grippe oder Mandelentzündung

Für eine fertige Mischung von der Löwen-Manufaktur „Herpinator“ siehe hier: Link

Oder ein fertiges Lippen-Akut-Gel von Primavera: Link

Ergänzender Link: aromapraxis.de Herpes simplex, Lippenbläschen und sonstige Viren

Ergänzender Link: aromapraxis.de Ätherische Öle bei behüllten Viren und bei resistenten Bakterien

Ergänzender Link: aromapraxis.de Viren, antivirale Maßnahmen, stark bleiben, wider die Panikmache

Ergänzender Link: aromapraxis.de Ätherische Öle bei (drohenden) Viren-Infektionen

Ergänzender Link: aromapraxis.de Ätherische Öle und Viren

Ergänzender Link: vivere-aromapflege.de Ich glaub ich steh im Virenwald

Ergänzender Link: vivere-aromapflege Aromapflege bei Herpes, Gürtelrose und Co

Ergänzender Link: vivere-aromapflege.de ätherische Öle und Viren

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