Archiv der Kategorie: Heilkunde

Heilkundliche Themen

Migräne-Mix (hormonell) Nr. 2 – Rezept für einen Roll-On

Als Basisöl/Trägeröl eignet sich beim 10ml Roll-On am besten Jojobaöl, andere sind ebenso denkbar, setzen die Haltbarkeit aber herab: Johanniskrautrotöl, Mädesüßmazerat, Hanföl, Hagebuttenöl, CBD-Öl 5%

  • Pfefferminze
  • Majoran
  • Wintergrün
  • Ylang-Ylang extra
  • Lavendel fein
  • Basilikum ct. methylchavicol und/oder Tulsi
  • Wiesenkönigin
  • Muskatellersalbei
  • Melisse 10%
  • Rosenholz bio oder Linaloebeeren
  • Mönchspfeffer
  • Myrte marokkanisch
  • Rosengeranie
  • Sternanis
  • Mandarine rot
  • Kamille röm.

In Roll-Ons nehme ich gerne eine recht hohe Konzentration, da diese ja nicht großflächig aufgetragen werden. Wenn man einen 50ml Roll-On benutzt oder eine Einreibung daraus macht, sollte man entsprechend ‚runter verdünnen.

Ergänzen könnte man das noch mit 14 Tropfen Solunat Nr. 14+10

Migräne-Mix (muskulär) Nr. 1 – Rezept für einen Roll-On

Als Basisöl/Trägeröl eignet sich beim 10ml Roll-On am besten Jojobaöl, andere sind ebenso denkbar, setzen die Haltbarkeit aber herab: Johanniskrautrotöl, Mädesüßmazerat, Hanföl, Lorbeeröl, CBD-Öl 5%

  • Pfefferminze
  • Majoran
  • Neroli 10%
  • Wintergrün
  • Ylang-Ylang extra
  • Lavendel fein
  • Basilikum
  • Wiesenkönigin
  • Pfeffer, schwarz

In Roll-Ons nehme ich gerne eine recht hohe Konzentration, da diese ja nicht großflächig aufgetragen werden. Wenn man einen 50ml Roll-On benutzt oder eine Einreibung daraus macht, sollte man entsprechend ‚runter verdünnen.

Ergänzen könnte man das noch mit 14 Tropfen Solunat Nr. 14

Lausbefall aromapflegerisch naturheilkundlich behandeln

Wie bei allen Themen die „naturheilkundlich behandeln“ beinhalten, ersetzen diese Hinweise und Tipps nicht den Besuch beim Arzt, ebenso wenig wie das eigenverantwortliche Handeln.

Heute geht es nicht um Blattläuse, sondern um die parasitären Insekten die uns Menschen befallen, und über uns weiter gegeben werden. Man spricht in diesen Fällen von den sogn. Menschenläusen.

Sehr wichtig, auch im Bezug auf das Thema Scham:

Läuse werden durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch, oder bei engem Kontakt durch Haar-zu-Haar-Kontakt übertragen. Sehr selten können sie auch indirekt über Mützen, Kleidung, Kopfkissen oder persönliche Gebrauchsgegenstände (z.B. Haarbürsten) übertragen werden. Entgegen des weitverbreiteten Mythos können Läuse nicht springen. Haustiere sind keine Überträger von Kopfläusen.

Die persönliche Sauberkeit ist für die Übertragung nicht ausschlaggebend. Läuse befallen sowohl gewaschenes als auch ungewaschenes Haar.

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Kopflaus

Neben der Behandlung sind die Reinigungsmaßnahmen dienlich um die Übertragungswege zu unterbrechen. Dabei können Kämme, Haarbürsten, Haarspangen und -gummis in heißer Seifenlösung gereinigt werden. Zudem sollten Schlafanzüge und Bettwäsche, Handtücher und Kleider gewechselt werden. Alle weiteren Gegenstände, die in Kontakt mit den Kopfläusen gekommen sein könnten (z.B. Mütze, Schal, Stofftiere), sollten für 14 Tage in einer Plastiktüte luftdicht verpackt aufbewahrt oder bei 60 °C gewaschen werden. Alternativ kann man Gegenstände bei -10 °C für zwei Tage in das Gefrierfach legen. Die Anwendung von Insektizid-Sprays auf Kleider und Gegenstände ist dabei nicht nötig.

Laut Infektionsschutzgesetz sind Eltern dazu verpflichtet, die Einrichtung zu informieren, wenn das eigene Kind unter Lausbefall leidet. Weiterhin ist zu beachten, dass stets ein Arzt konsultiert werden sollte, wenn Kinder betroffen sind, da nicht alle Mittel (z. B. Shampoos) für Kinder geeignet sind. Es sei zudem darauf hingewiesen, dass homöopathische Mittel nicht gegen den Befall an sich helfen, jedoch gegen die teils quälenden Hauterscheinungen eingesetzt werden können.

Quelle: https://www.globuli.de/wissen/behandlung/insektenstiche/laeuse/

Neben der mechanischen Reinigung mit Nissen-Kämmen, um die Tiere und Nissen (die Eier) zu entfernen, wird die parallele Behandlung mit entsprechenden Shampoos empfohlen (auf Doccheck unter „chemischer Entfernung“), interessanterweise sogar mit dem Stichwort „ätherische Öle“, und da kommen wir nun zum eigentlichen Thema.

Bei Kopfläusen kann man ätherische Öle dem Shampoo und Duschgel zusetzen (möglich aber ungeeignet wegen Kreuzreaktionen der Inhaltsstoffe), bzw. bei bestehenden DIY-Produkten (eindeutige Empfehlung!) diese anmischen. Duschgel (Vivere oder Spinnrad), Shampoo und Handseife.

Eliane Zimmermann empfiehlt eine Mischung ätherischer Öle in Neemöl mit Teebaumöl, Speiklavendel/Lavandin und Eukalyptus smithii/radiata Öl. Zeder wird in diesem Zusammenhang ebenso empfohlen wie Rosengeranie und Thymian linalool.

Eine fertige Mischung bietet die Central Apotheke Leipzig

Die Zieten Apotheke in Berlin hat ebenso eine eigene Mischung auf Lager

Auch feeling, ein österreichischer Öle-Anbieter hat ein fertiges Shampoo und Spray auf Lager

Hier wird zwar konsequent, aber sanft zu Werke gegangen. Besonders bei Kinder die Kopfläuse aus Kindergarten/Schule mitbringen ist hier Vorsicht mit ätherischen Ölen geboten.

Die Filzlaus wird hauptsächlich über Sexualkontakte übertragen, seltener über enge, nicht-sexuelle Kontakte. Filzläuse können, wenn auch seltener, neben den Schamhaaren auch die Haare des Brust- und Achselbereichs, sowie die Wimpern befallen.

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Filzlaus

Im Gegensatz zur Kopflaus, kann man bei der Filzlaus durchaus „radikaler“ zu Werke gehen. Die komplette Entfernung der Intimbehaarung und auch angrenzender Regionen ist eine wirksame Unterbrechung der Vermehrungs- und Übertragungswege.

Bei einem Kind mit Kopfläusen würde man nur unter extremen Umständen zur Kahlrasur raten. Bei der Filzlaus, die ja sexuell Übertragen wird, sind die Bereich in denen es feucht-warm ist das einfachere Haarentfernungsgebiet. Achsel- und Intimbehaarung sind die primären Anlaufstellen, ebenso aber auch Bauch- und Brustbehaarung.

Sollte sich ein Filzlausbefall in den Wimpern befinden, unbedingt den Hautarzt aufsuchen!

[…] verschiedene ätherische Öle gegen Kopfläuse mit wissenschaftlichen Methoden untersucht, die meisten Öle, die sehr effektiv waren, sind zu gefährlich für den Gebrauch bei Kindern, z. B. „Roter“ Thymian (84% Läuse, 92% Nissen abgetötet), Oregano (100%) und Zimtblätter (86%). 

Quelle: https://aromapraxis.de/2009/12/22/aromatherapie-bei-kopflausen/

Was bei Kopfläusen funktioniert, wirkt wahrscheinlich auch bei Filzläusen. – Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich nicht getreu dem aromapflegerischen Grundsatz gehandelt habe, und zu sehr heftigen Mischungen gegriffen habe. Der Selbstekel war da eine große Triebfeder. Da wurde mal fix in einem 50ml Schale 5ml Teebaumöl, mit Thymian rot, Oregano, Rosengeranie und Zeder gemischt. Als Basisöl, da ich kein Neemöl da hatte, habe ich Schwarzkümmelöl mit Kokosöl verwendet. Dem ganzen habe ich noch Solunat Nr. 1 hinzugefügt.

Die frisch rasierte Haut habe ich mit Rosenhydrolat gepflegt, und an einzelnen wunden Stellen mit Arnika 30% Salbe und Primavera Haut Intensiv Balsam behandelt.

Auch ein spagyrisches Spray bei Lausbefall ist zur ergänzenden Behandlung von Phylak Sachsen denkbar.

ergänzender Link: aromapraxis.de Aromatherapie bei Kopfläusen

ergänzender Link: globuli.de

ergänzender Link: dropa.ch

Virale Infektionen naturheilkundlich behandeln

Wie bei allen Themen die „naturheilkundlich behandeln“ beinhalten, ersetzen diese Hinweise und Tipps nicht den Besuch beim Arzt, ebenso wenig wie das eigenverantwortliche Handeln.

Infektionen, erstmal egal ob bakterieller, viraler oder mykotischer Art, sprechen erst einmal dafür, dass der Körper das entsprechende Milieu auch bereitstellt, auf dem sich die Krankheit „ausbreiten“ kann. Quasi, ist der Boden entsprechend bereitet, wächst auch das was man nicht gesät hat.

Damit meine ich zum Beispiel geschwächte Schleimhäute – meist die erste Andockstelle für Krankheitserreger – egal ob in der Nase, im Mund oder im Darm. Ein geschwächtes, oder dauer-aktives Immunsystem ist ebenso anfällig zusammen zu brechen bzw. ineffektiv gegen Eindringlinge vorzugehen. Ein gestresster Organismus ist anfälliger für Krankheiten, besonders Erkältung (mehr zur Erkältung), Grippe und Harnwegsinfektionen.

Ein exzellenter Artikel zum Thema Schleimhäute und den Schutz vor Viren von Eliane Zimmermann: Link zu aromapraxis.de

Der Absatz „Nasenschleimheit schützen“ ist mir dabei besonders wichtig, und es folgt im dortigen Link eine einfach Nasen-Salben-Rezeptur die genial wirkt!

Unsere Lebensumstände, wie wir mit Stress umgehen, wie wir uns selbst pflegen und ernähren, ist oftmals entscheidend ob wir eine „Ansteckungsbereitschaft“ aufweisen, oder ob wir robust/resistent sind. Natürlich ist das keine Garantie – wobei man dann auch ehrlicherweise sagen muss, dass es keine Garantien gibt, in keinem Bereich unseres Lebens. Außer das unser Leben endlich ist.

Letztendlich ist es wichtig, zur Vorbeugung von Infektionserkrankungen für ein stabiles, ausgeglichenes Immunsystem zu sorgen. Wichtig ist hier eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse (möglichst bunt), ausreichend Bewegung an der frischen Luft, erholsamer Schlaf und eine ausgeglichene Psyche, bzw. ein gutes Stressmanagement. Das verhindert sicher nicht jeden Infekt, aber beeinflusst den Verlauf von viralen oder bakteriellen Infekten und die Regeneration positiv.

Quelle: https://www.globuli.de/wissen/behandlung/infektionskrankheiten/

In meinem Artikel „Aromapflege bei viralen Infektionen (Herpes, Grippe, Gürtelrose, Windpocken und andere)“ habe ich bereits über die aromapflegerischen Möglichkeiten mit diversen Links geschrieben.

Zur Stärkung des Immunsystems könnte man die Kapseln von Padma nehmen, die nach tibetischer Medizin zusammengestellt sind.

Eine andere Form der „Nahrungsergänzung“ speziell zugeschnitten auf grippalen Infekt bzw. Erkältung.

Zusätzlich würde sich ein Gemmo-Mazerat Schwarze Johannisbeere (Ribes Nigrum) unterstützend auswirken. Wahlweise bei Doris Karadar oder Phytopharma

Von Weleda die Mischung Infludo wirkt sich gut unterstützend bei Erkältungskrankheiten aus, unterstützt aber auch das Immunsystem generell.

Und/Oder ein spagyrisches Spray bei Erkältung/Grippe von Phylak Sachsen.

Spagyrisch kann man ebenso mit Solunat Nr. 3 und Solunat Nr. 7 mitbehandeln.

Für eine fertige Mischung von der Löwen-Manufaktur „Herpinator“ siehe hier: Link

Von Ceres wird das Kombipräparat Echinacea purpurea comp. empfohlen, und zur Unterstützung Solidago und Crataegus Urtinktur um Herz-Kreislauf und Immunsystem zu unterstützen.

Oder ein fertiges Lippen-Akut-Gel von Primavera: Link

Die „konventionelle“ Phytotherapie bietet natürlich die diversen Tees (Melisse, Thymian, Salbei und Spitzwegerich sollte mindestens drin sein), Umschläge, Bäder (Vorsicht bei Fieber) und andere Anwendungen an.

Die Substitution von Vitamin D sollte generell in Betracht gezogen werden, da dieses „Halbhormon-Halbvitamin“ bei alle regulativen Prozessen im Körper beteiligt ist.

Und natürlich Vitamin C, denn wie ja herausgearbeitet, wenn eine Immunschwäche Herpes u.a. begünstigt, dann ist Vitamin C der Immunbooster der sich immununterstützend da auswirkt. – Denkt bitte daran das Ascorbinsäure nicht exakt gleich Vitamin C ist.

ergänzender Link: topfruits.de Nährstofflexikon

ergänzender Link: biokrebs.de Nahrungergänzungsmittel

ergänzender Link: naturheilmagazin.de

ergänzender Link: globuli.de