Archiv der Kategorie: Spirituelle Lebensberatung

Link: Afilio.de – die Vorsorgeplattform

Als Gesundheits- und Krankenpfleger im Krankenhaus kennt man es nur zu gut, Patienten kommen in eine Lage in der sie nicht mehr ansprechbar/bei Bewusstsein sind, und es weder eine Patientenverfügung noch eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung gibt. Dann beginnt meist ein mühsames Ringen mit Ärzten, Angehörigen und der Situation im allgemeinen bei der versucht wird, die mutmaßlichen Wünsche des Patienten zu erörtern.

Meist divergieren diese mit denen der Angehörigen, und dabei muss dazu noch nicht einmal ein „schlechtes Verhältnis“ bestanden haben.

Vor allem junge Menschen möchten oder machen sich keine Gedanken, was passieren soll wenn sie eine tödliche Krankheit diagnostiziert bekommen oder durch einen Unfall in eine Situation geraten die ihren Körper an den Rand der Leistungsfähigkeit bringt.

Laut Gesetz wird in so einem Fall, wenn keine eindeutige Willensbekundung vorliegt, das komplette Programm der Reanimation und Lebenserhaltung gefahren.

Vielen ist dabei nicht klar, was Reanimation für einen Körper überhaupt bedeutet. Und wie der „Outcome“, also die Lage nach der Reanimation überhaupt zu bewerten ist. Und dabei muss man vehement der Darstellung aus Film und Fernsehen widersprechen, bei der eine Reanimation a) immer gelingt b) der Patient hinterher komplett wiederhergestellt ist c) keine Spätfolgen zu erwarten sind.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem riesigen Bereich, den man zuvor mit verschiedenen Vorsorgemodellen klären kann.

Besonders wichtig:

  • eine Patientenverfügung muss jedes Jahr erneut unterschrieben werden, damit sie an Gültigkeit fortbesteht, muss aber nicht notariell beglaubigt sein
  • eine Vorsorgevollmacht muss entweder notariell beglaubigt und/oder über das zentrale Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer hinterlegt sein
  • Selbst ein Ehepartner ist rechtlich ohne Vorsorgevollmacht nicht berechtigt Entscheidungen über Leben und Tod des Partners zu treffen.

Afilio bietet eine Plattform, die mit relativ geringem Zeitaufwand, diese komplexen Themen aufbereitet und erklärt und vor allem für Mediziner relevante Formulierungen benutzt die rechtlich gesichert sind.

Meine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Bestattungsvorsorge und Betreuungsverfügung, sind dort erstellt, digital hinterlegt, ausgedruckt und unterschrieben bei mir, und kann diesen Service nur empfehlen!

Mein Empfehlungslink:

https://www.afilio.de/

Oxymel – Medizin aus Honig und Essig

Oxymel ist ein medizinischer Sirup aus Honig und Essig. Seit 2.500 Jahren in der Welt als eigene Arzneiform verankert, ist Oxymel eines der wichtigsten und interessantesten Medikamente der Geschichte.

Die Kombination vereint nicht nur die jeweiligen gesundheitsförderlichen Wirkungen, sie potenzieren sich auch gegenseitig und erreichen damit eine Wirkkraft die sie als Einzelmittel nicht hätten.

In Oxymel konzentrieren sich über 200 natürliche Inhaltsstoffe mit positiven Eigenschaften für die Gesundheit. Das Wirkungsspektrum ist breit gefächert. Es wirkt antibakteriell, antiseptisch, entgiftend, immunstärkend, ausleitend, regenerierend, stoffwechselregulierend, mineralisierend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, reizlindernd und isotonisch.

Der Name leitet sich aus den Begriffen sauer (oxy=sauer, oxos=Essig) und Honig (meli) ab und bedeutet Sauerhonig oder saurer Sirup.

Der in Vergessenheit geratene Sauerhonig hatte schon in der Antike Anhänger: Nicht nur die alten Griechen verwendeten ihn, auch die heilkundige Hildegard von Bingen war überzeugt von Oxymel.

In China wird dem Honig eine Wirkung zugeschrieben, die als Gefährt der Wirkung in den Körper bezeichnet wird. Der Honig trägt die Wirkung der Medizin in den Körper.

Arzneiliche Oxymel-Arten:

  • einfaches Oxymel – Oxymel simplex: das einfache Oxymel besteht aus Honig und Essig, dem auch manchmal Salz oder Wasser zugesetzt wird. In den Apothekerbüchern trägt es Bezeichnungen wie Sauerhonig, Sekanjabin oder Sauersirup.
  • Oxymel mit Heilpflanzen – Oxymel compositum: diese Oxymel-Arten können eine einzige oder mehrere dutzende Pflanzen enthalten. Oxymel compositum gilt als zuverlässige Alternative zur klassischen Alkoholextraktion von Heilpflanzen, auch Tinkturen oder Elixiere genannt.

Faszinierend ist, dass sowohl Essig als auch Honig (mit einem ebenso saurem pH-Wert) im Körper eine basische Reaktion auslösen, statt die „Übersäuerung“ noch zu verstärken wie es nachgewiesen Haushaltszucker tut.

Basisrezept Oxymel simplex (aus dem Buch „Das große Buch vom OXYMEL – Medizin aus Honig und Essig„)

300g Honig, 100g Essig, 1/2 TL Natursalz

Alle Zutaten in eine Flasche füllen und gut umrühren.

Je nach Honig und verwendetem Essig, kann man den Oxymel eine bestimmte Richtung geben und noch unterstützender gestalten.

weiterführende Literatur:

weiterführende Links:

Der kinesiologische Armtest

Beim kinesiologischen Armtest handelt es sich um eine einfache Technik, mit der man höchst effektiv sich Selbst, die Umgebung und auch etwaige Allergene testen kann. Das begrenzende Element hierbei ist, dass man zu zweit sein muss. Einer der testet – Tester (T) – und einer der getestet wird – Klient (K). Hierbei wird ein ähnliches System „angesprochen“ bzw. aktiviert, wie bei der Hypnose. Sollte schon bekannt sein, dass der Klient sich nicht hypnotisieren lässt, wird es mit dem Armtest ebenso schwierig werden. Dennoch lohnt es sich es auszuprobieren.

Eichung: T und K stehen sich gegenüber. K legt den Handteller des muskulär schwächeren Armes (Empfängerhand) auf sein Hara (energetische Körpermitte, etwa 2-4 Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels) und hält den anderen Arm in Schulterhöhe waagerecht zur Seite hoch. T legt zwei Finger auf die oberseite des Handgelenks von K, mit den anderen stützt T das Handgelenk von unten.

K soll sich nun sich einem Ja-Nein-Test unterziehen. Dies dient vor allem der Auslotung der Polung von K. T soll sich zuerst etwas positives vorstellen, oder in Gedanken das Wort „Ja“ in die Luft schreiben. T zählt auf drei und versucht dann den Arm von K herunterzudrücken. Dabei merkt T sich den Widerstand von K, der mit aller Kraft gegen den Druck seinen Arm oben zu halten versucht. Das gleiche wird dann mit „Nein“ oder einem negativen Ereignis/Assoziation wiederholt. Nach dieser Probe zeigt sich, ob bei einem positiven Feedback der Arm gehalten wird, oder nicht. Je nachdem muss das Ergebnis auf die Testung abgewandelt werden. Nun kann der eigentliche Test durchgeführt werden.

Test: Der Ablauf ist im Prinzip wie unter „Eichung“ beschrieben. Die einzige Ausnahme ist die Positionierung der Hand des K. Sie wird für das Austesten von Fragen auf das Hara gelegt, bei der Testung von Chakren etwa eine Handbreit (direkt auf dem Körper geht auch) über das jeweilige Energiezentrum mit der Handinnenseite zum Körper gehalten und für das Testen von materiellen Objekten wird jenes dabei vom K in der Hand gehalten.

Die Aussagekraft: Der Armtest gibt an, ob ein Einwirkungsfaktor zur Zeit das Energiesystem schwächt, stärkt oder keine Wirkung hat. Achte auf genaue Fragestellungen. Die Antworten können an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit und mit anderen Personen unterschiedlich ausfallen. Bemühe dich immer darum, die Ergebnisse eines Armtests mit herkömmlichen Methoden zu überprüfen.

Der Armtest kann aber eine schnelle Methode sein, um zum Beispiel Allergene aufzuspüren, unabhängig ob diese in einer Verpackung sind oder nicht.

Gebete, Mantren

Was bedeutet Mantra?
Wörtlich übersetzt bedeutet Mantra: „das, was denjenigen beschützt, der es erhalten hat“. Traditionell wird ein Mantra von einem/einer Lehrer:in an eine:n Schüler:in gegeben. Wiederholt diese:r sein oder ihr Mantra und ist sich seiner tiefen Bedeutung bewusst, kann die Wirkung des Mantras tief und erfüllend sein. Die Worte sind dabei „nur“ die Hülle für den Klang. Da man in hinduistischer Vorstellung davon ausgeht, dass die Welt durch den Ur-Klang „Om“ erschaffen wurde.

In einigen Zusammenhängen wird das Wort Mantra fälschlicherweise mit Affirmation synonym verwendet. Ebenso wird umgangssprachlich bei einem Leitsatz oder Leitspruch von einem persönlichen Mantra gesprochen, was im engeren Sinne nicht richtig ist.

Wie wirken Mantren?
Die Worte wurden vor Jahrtausenden von tief meditierenden Rishis, den indischen Weisen, empfangen. Um Mantren zu singen oder zu rezitieren, muss man kein Sanskrit studiert haben. Das Nachdenken über die Bedeutung der Silben ist eigentlich nur zweitrangig (vor allem wenn man kein Sanskrit beherrscht), denn Mantren wirken nicht auf der „Denk-Ebene“. Um die energetischen Wirkungen der Mantren zu aktivieren, ist vor allen Dingen bewusste Hingabe wichtig. Durch die ständige Wiederholung in einem bestimmten Rhythmus enstehen Klang-Schwingungen, die auf die Gesamtheit der Schöpfung, und damit auch auf uns, wirken. Diese kraftspendenden und heilsamen Energien durchdringen unseren gesamten Körper bis in unsere Seele. Es gibt viele verschiedene Mantren mit unterschiedlichen Wirkungen, sie machen uns sehr feinfühlig für Empfindungen und eignen sich hervorragend, um Gedanken zu fokussieren und in meditative Zustände zu gelangen.

Für mich sind Klang, Energie, Schwingung, Vibration, sogar Farbe und teilweise auch Duft, austauschbare Begriffe.

Im Buddhismus und Hinduismus werden traditionell sogn. Mala’s verwendet, die im Grunde mit den europäischen Gebetsketten vergleichbar sind. Unterschiede gibt es in der Anzahl der Perlen, die „Technik“ die dahinter steckt, dass rhythmische Wiederholen des Mantras ist dabei die gleiche.

Worin unterscheiden sich Gebete von Mantren?
Ein Gebet, unabhängig welcher Religion, richtet sich normalerweise an einen Gott/Gottheit, meist um etwas zu erbitten. Ein Mantra muss nicht unbedingt an eine Gottheit gerichtet sein. Wenn man so will, ist ein Mantra universeller, und ist nicht an eine bestimmte Konfession gebunden.

weiterführende Links, auch zu div. Mantren:

weiterführende Literatur: