esoterisches Grundwerkzeug

Wer sich das erste mal mit den Themen Esoterik, Spiritualität, Energiearbeit u.ä. beschäftigt ist vielleicht auf Grund der Vielfalt und Themenbreite ein wenig überfordert. Dieser Beitrag soll ein bißchen wie ein „Guide to Happiness“ verstanden werden. Wie immer ohne Heilversprechen und ohne Garantie auf Vollständigkeit. Die Selbst-Arbeit soll ja nicht abgenommen, sondern lediglich erleichtert werden.

Ich möchte hier mal zum Besten geben, wie meine Anfänge waren, ohne iwie zu werten, und vielleicht gibt das dem ein oder anderen ein Gefühl für die Materie und kann damit auch besser einschätzen was man möchte – oder was nicht.

Bei mir war das Thema Wicca, Hexerei, der Einstieg in die Materie. Mein erstes Buch „Licht und Schatten der Magie. Wege für ein magisches Leben. Broschiert – 1. Januar 1999“ von Leah Levine, vielleicht kein traditionelles Wicca-Werk, war für mich Wegweisend. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es hat mir die Grundzüge der elementaren Lehre vermittelt – Feuer, Erde, Wasser und Luft – wie die verschiendenen Elemente in den Entsprechungen von Jahreskreisfesten, Edelsteinen, Kräutern, und in der Magie zu finden sind. Das war mein Beginn, dem viele, viele weitere Bücher folgten, in die rituelle Magie, Symbollehre, Talismanmagie, Sigillen etc. Immer wieder mit Ausflügen in Astrologie, Aromatherapie, Heilkunde, Astralreiche, Tarot uvm. Erst der Kontakt mit Reiki hat mir einen roten Faden eröffnet, der viele bisherige Techniken und Wissen kombinierbar machte, und eine andere Flamme entzündete.

Und vielleicht gerade deshalb, weil ich sehr Grundlagen-orientiert begann, habe ich nie das Gefühl gehabt, mich zu verrennen oder zu verirren. Wobei ich natürlich auch bei manchen Themen erkennen mußte/durfte, dass diese nicht meinem Gusto entsprachen und auch keine Begeisterung bei mir auslösten.

Was also sind für mich die Grundwerkzeuge, wenn man sagen wir mal frisch mit der Materie beginnt?

Ich glaube ein Verständnis dafür, wie sich unser Wesen zusammensetzt ist essenziell um spätere Querverweise verstehen zu können. Wie man bei einem Arzt voraussetzt, dass er das Grundsätzliche unseres Körpers verstanden hat. Die feinen Vernetzungen mit denen sich Gleiches und Gegensätzliches stimulieren lässt, bieten grundlegende Einsichten auf die immer wieder zurückgegriffen wird.

Elementare Klassifizierung, und ihre immer wiederkehrende Bedeutung, zum Beispiel in Farben, Düften, Steinen, Wesenszügen, Behandlungsmethoden, Himmelsrichtungen, Gestirnen, Zeichen … die Liste liese sich ALL-umfassend fortsetzen.

Die Esoterik und Spiritualität verkörpert für mich eine ganzheitliche Weltsicht, das weit über die Materie unserer Grobstofflichkeit hinausgeht, und meist nur dann Grenzen aufweist, so wie unser Geist sich beschränkt. Und diese Metaphysik zu erkunden, zu erfahren und für sich umzumünzen, bzw das gelernte auf sich Selbst ‚rückzubeziehen und sich damit Selbst weiterzuentwickeln, dass halte ich für das imanente Ziel.

Und damit kommen wir nun zu dem was ich für grundsätzlich erachte, sich diesem Ziel anzunähern.

  • Die Lehre der Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft.
  • Farblehre, welche Farben welche Bedeutung haben, welche Energiequalität damit verbunden wird, und wie man dies für sich nutzen kann
  • Respekt, für Wesenheiten die uns umgeben, die Natur die uns hervorgebracht hat
  • Die Chakrenlehre – Energiepunkte in unserem Körper als Kontaktpunkte für Innen- wie Außenwelt
  • ASW – außersinnliche Wahrnehmung, zumindest in den Grundzügen
  • Wie man sich schützt und warum
  • Erdung – zuviel Energie kann genauso schädlich, wie zu wenig sein

Mit diesem Grundgerüst sollte weiterführende Literatur, egal in welcher Richtung weniger ein Problem darstellen.

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