Schlagwort-Archive: Linux

Link: GreenPapers – Toilettenpapier aus Bambus

Toilettenpapier, ein Thema das jeden betrifft, zumal die letzten Jahre Corona gezeigt haben, dass wir deutschen scheinbar in Hamsterkäufe verfallen und die Supermärkte in Lieferschwierigkeiten stürzen, sobald das Toilettenpapier nicht gehortet im Schrank steht. Aber habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, was Toilettenpapier eigentlich ist, wieviele Bäume dafür verwendet werden, dass ihr sie das Klo ‚runterspühlt, und was man an dem gesamten Konzept vielleicht verbessern könnte?!

Nun ich habe mir diese Frage schon länger gestellt, aber erst dank Instagram (manchmal liebe und ängstigt mich der Werbealgorhytmus) fündig geworden.

Und fündig bin ich mit greenpapers geworden. Das 3-lagige Papier ist weich, sehr reißfest selbst wenn es feucht wird, und löst sich genauso im Wasser auf, wie normales Toilettenpapier (wichtig: Küchentücher und ähnliche Produkte enthalten Stoffe die das verhindern und verstopfen deshalb den Abfluss!). Auf der Website findet ihr jede Menge weitere Informationen, ich kann euch das Produkt wärmstens empfehlen. Sogar mein Mutterschiff ist begeistert und sagt wortwörtlich „Ich will kein anderes mehr haben!“.

Hier mein persönlicher Empfehlungslink:

GreenPapers

Office unter Linux

Über die Gründe von Windows zu (einem) Linux zu wechseln, sind bestimmt so vielfältig wie die Meinungen der Menschen.

Was die Anwednung von PC und Laptop anbelangt, bleibt der produktive Ansatz im Vordergrund. Und das bedeutet, dass man mehr oder weniger um ein Office-Paket nicht herumkommt bzw. es schlicht und einfach braucht. Leider hat die Monopolstellung von MS zu keinem Dokumentformat geführt, dass allgemein gültig ist, und das mit allen Office-Programmen kompatibel ist, naja zumindest annäherungsweise.

Ich persönlich setze mit vorliebe LibreOffice ein. LibreOffice, ist der „Nachfolger“ des vielleicht noch bekannteren OpenOffice, dass seinerzeit federführend in der Bereitstellung einer Alternative zu Microsoft Office war. Als OpenOffice von Oracle „übernommen“ wurde, kam es zu Streitigkeiten bei den Entwicklern und Oracle, die daraufhin das OpenSource Projekt LibreOffice ins Lebens riefen. Oracle, die die Namensrechte an OpenOffice besassen, wollten diese aber nicht abtreten. Und das obwohl die gesamte Entwickler-Liga und quasi die Community zu LibreOffice abwanderte. Später vergab Orcale das quasi zum Stillstand gekommene OpenOffice an Apache, dass seither zwar zumindest das ein oder andere Update erhalten hat, dennoch nicht mit dem weiterentwickelten LibreOffice mithalten kann.

LibreOffice, dass der klassischen Einteilung von Microsoft Office nachempfunden wurde, dreht sichim Kern um Writer, die Textverarbeitung, Calc, die Tabellenkalkulation, Impress, die Präsentationserstellung. Zudem bringt es noch Draw und Math mit. Für mich als Heimanwender, der nicht auf eine berufliche Anwendung von Office-Dokumenten angewiesen ist, ist LibreOffice genau das was ich benötige. Zudem gefällt mir die Philosophie die hinter dem Projekt steckt.

Wer hingegen beruflich mit Office-Dokumenten arbeitet sollte mal einen Blick auf OnlyOffice, oder FreeOffice werfen. Zudem existiert noch ein MS Office Clon (WPS Office).

Erwähnt sei hier noch, dass alle drei Office Varianten, ob Libre, Only oder Free für alle Betriebsysteme erhältlich sind.

Hier drei Artikel die die Thematik mehr in die Tiefe führen und dem ein oder anderen vielleicht bei der Entscheidung helfen:

Office für Linux: LibreOffice, OnlyOffice und FreeOffice im Vergleich

ONLYOFFICE vs LibreOffice: Was soll man wählen, wenn man sich gegen Microsoft entscheidet

OnlyOffice 7.0: Freie Office-Suite für Windows, Linux und macOS erschienen

Google Chrome – Flags und Addons

Aller Sicherheitsbedenken zum Trotz, ist komforttechnisch GC immernoch in führender Position.

Darum möchte ich hier festhalten wie ich den Browser für mich erweitert habe.

Die Basis-Artikel mit denen ich einst begonnen habe sind hier zu finden:

Dort erfährt man so einiges über die Hintergrundmechanismen und Tuningoptionen die im Chrome mitgeliefert, aber auch immer wieder verändert werden. Das Ganze ist natürlich nicht immer unproblematisch und sollte eher von erfahreneren User durchgeführt werden.

Die Empfehlung in einer chrom-flags.conf zu hinterlegen konnte ich bisher nichts abgewinnen. Habe ich die Flags im chrome eigenen „chrome://flags“ nicht aktiviert, aber in der conf angelegt, erscheinen sie beim Browserstart nicht. Aktiviere ich sie dort, werden sie mit der flags.conf doppelt geladen. Darum habe ich alle Optionen über „chrome://flags“ gesucht und dort „händisch“ aktiviert.

Um diese Optionen handelt es sich:

–enable-vulkan
–ignore-gpu-blocklist
–disable-accelerated-video-decode
–canvas-oop-rasterization
–smooth-scrolling
–enable-zero-copy
–enable-gpu-rasterization
–enable-webrtc-hide-local-ips-with-mdns
–enable-drdc
–enable-webrtc-pipewire-capturer

Folgende Erweiterungen nutze und empfehle ich:

Erweiterungen für Chrome:

Extensions (Addons) für die gnome shell

Die gnome shell, dass von mir favorisierte Desktopsystem, lässt sich durch viele kleine Addons erweitern, anpassen und modifizieren.

Die von mir verwendeten sind folgende: