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Buchempfehlung(-en): Aromatherapie

Von der Linderung von Krankheiten bis zur Steigerung des Wohlbefindens: Die Aromatherapie bietet ein breites Wirkungsspektrum und punktet mit ihrer schonenden Therapie.

Die Aromatherapie als Bereich der Phytotherapie zählt zur klassischen westlichen Medizin. Als unterstützende Aroma- und Gesundheitspflege mobilisieren ätherische Öle die Selbstheilungskräfte und stärken das Immunsystem.

In dem wahnsinnig umfangreichen Feld der Aromatherapie sind folgende Bücher ausgewählte Wissensschätze. Die Reihenfolge hat nichts mit Priorisierung zu tun!

Die erste Liste umfasst eher die „Einsteiger-Literatur“:

Hier folgt die Liste die eher in die Fachbuch-Richtung geht und sich auch eher an die Fortgeschrittenen und Experten wendet:

Folgende Liste umfasst die Hydrolate, die bei der Wasserdampfdestillation entstehen:

und abschließend die Buchempfehlungen für die „fetten Öle“:

Kräuter, Kräutermedizin, Heilpflanzenkunde, Phytotherapie

Bis zum heutigen Tage genießen Kräuter, Tees, Aufgüsse, Kräuterstempel, Kräuterpackungen uva. großes Ansehen in der Bevölkerung. Wohl muss man sagen, dass die letzten 200 Jahre ein deutlicher Einbruch zu verzeichnen war. Zumindest bei „uns“ im Westen. Das Ayurveda und die TCM (traditionelle chinesische Medizin) sind davon nicht betroffen gewesen, und haben vielleicht auf ihre Weise dazu beigetragen, dass Kräuter weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen.

In Zeiten, in denen Stress, Umweltbelastungen, Fast Food, und viele andere Faktoren immer mehr ins Bewusstsein rückten, sehnten sich die Menschen in den Industrienationen nach einer komplementären Ergänzung, wenn nicht sogar nach einer Alternative zu herkömmlicher Ernährung, chemisch-synthetischer Behandlung, und hin zu einer mehr naturverbundenen Art zu Leben und zu Heilen.

Die Phytotherapie, die Pflanzenheilkunde, nimmt dabei einen wichtigen Teil ein. Denn Pflanzen mit ihren Eigenschaften sich in ein Ökosystem einzufügen, und sich auf ihre Weise eine harmonische Nische zu sichern erweckt einen harmonisierenden Eindruck. Dass es nicht immer so harmonisch zu geht, zeigen die Pflanzen die durch Klimawandel und „ausbüchsen aus den Gärten“ als Neophyten in eine ökologische Umgebung gelangen, auf die diese nicht vorbereitet ist. Also wenn einheimische Pflanzen, die zum Beispiel weniger schnell wachsen, von anderen verdrängt werden, die aus Indien, China oder anderen Teilen der Erde „eingeschleppt“ wurden.

Pflanzenarzneien

Die Synthetisierung und Isolation bestimmter Inhaltsstoffe hat die moderne Medizin geprägt, und gleichzeitig zeigt sich darin auch die Beschränktheit und Gefahr selbiger. Sieht man zum Beispiel sich das Thema Antibiotika an, so bewegen wir uns mit Lichtgeschwindigkeit auf eine höchst bedrohliche Situation zu, wenn gewisse Erreger gegen alle 4 Antibiotika-Gruppen resistent werden, und diese Resistenzen vielleicht sogar an andere Bakterien weitergeben. Dem unverantwortlichen Gebrauch mit Antibiotika in Veterinär- und Humanmedizin, stellt uns die nächsten Jahre vor immense Herausforderungen.

Pflanzliche Extrakte, die in ihrer Komplexität kaum zu reproduzieren sind, könnten der Silberstreif am Horizont für uns sein. Besonders das Thema ätherische Öle sei hierzu erwähnt. Und ätherische Öle, wenn auch in geringer Konzentration, Teil der Pflanze. Wieso ist dann einen Tee aufbrühen noch keine Aromatherapie? Die Konzentration im Vergleich lässt sich mit 1000stel bis millionstel vergleichen. Man braucht für 1L Rosenöl ca. 1 Tonne Rosenblütenblätter. Das was wir als Tee aufgießen hat also schon Mengenmäßig bei weitem nicht dasselbe Wirkporfolio wie die ätherischen Öle, aber in diesem, man möchte fast homöopathischen Mass, eine wohltuende Wirkung. Wer kennt es nicht, dass man bei Magen-Darm-Beschwerden einen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee zubereitet?! Die darin enthaltenen ätherischen Öle, mit vielen anderen Wirkstoffen, werden durch das heiße Wasser gelöst und von uns getrunken, mit nachweisbarer Wirkung.

In der heimischen Hausapotheke finden sich bestimmt bei den meisten mindestens Tee’s, wenn nicht sogar einige andere pflanzliche Heilmittel. Sei es die Arnika-Salbe, Schwedenbitter, Blutwurzel-Tinktur, Beinwell-Salbe etc. Im häuslichen Umfeld, haben sich diverse Pflanzenheilmittel bewährt und werden über Generationen weitergegeben, empfohlen und angewendet.

In der Schulmedizin finden immerhin noch rund 500 Kräuter Verwendung, wenn auch ganze Pflanzen nur selten in Gebrauch sind. Vielmehr liefern die Kräuter das Ausgangsmaterial für die Isolierung oder Synthese konventioneller Medikamente. So wurde das als Herzmittel verwendete Digoxin aus dem Roten Fingerhut (Digitalis purpurea) gewonnen, und die Antibabypille synthetisierte man mit Hilfe von Substanzen, die aus der Yamswurzel (Dioscorea villosa) stammten.

Die Wirkungsweise von Heilpflanzen

Die Wirkungsweise lässt sich am ehesten beschreiben, wenn man sich die Pflanze als Ganzes und Ganzheitlich vorstellt. So wie in unserem Körper Prozesse so gut wie nie isoliert ablaufen, und fast alles systemisch verbunden ist, ist das bei den Pflanzen ebenso der Fall. In einer Pflanze gibt es nicht nur einen Wirkstoff, sondern viele, die von vielen weiteren Stoffen ergänzt, gepuffert aber auch gemindert werden können. Das zeigt das große Wirkprofil einer Heilpflanze, genauso wie ihre individuelle Wirkung auf den Organismus. So wie Witterung, Bodenbeschaffenheit und viele andere Faktoren dafür verantwortlich sind, wie gesund und wirkstoffreich eine Pflanze sein kann, so gibt es ebenso bei unserem Organismus viele Rezpetoren an denen Wirkstoffe andocken und ihre Wirkung entfalten können, oder auch nicht.

Aus pharmazeutischer Sicht, Medikamente herzustellen die bei dem Großteil der Bevölkerung „gleich“ (nicht zeitlich sondern qualitativ) wirken, muss dieser individuelle Wirkmechanismus quasi von der Zielsetzung her herausgefiltert werden. Das dies allerdings oft auf Kosten von Verträglichkeit geht, und die Nebenwirkungen weitaus gravierender machen können als dies bei der Einnahme der gesamten Pflanze der Fall wäre ist offensichtlich.

Die Schulmedizin ist in der Lage, gefährliche Infektionen zu bekämpfen oder bestimmte Lebensfunktionen auch dann noch aufrecht zu erhalten, wenn andere Behandlungsmethoden versagen. Moderne Operationstechniken wie die Mikrochirurgie und die plastische Chirurgie sowie der ganze Bereich der Diagnosehilfen und der heute verfügbaren Apparatemedizin erhöhen die Chancen einer Gesundung nach ernsthaften Krankheiten oder Verletzungen beträchtlich.

Andrew Chevallier – Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen

Das sind ohne Zweifel ganz offensichtlich die Leistungen der konventionellen Schulmedizin.

Die Wirkweise von Kräutermedizin entfaltet sich eher bei chronischen Erkrankungen, und/oder bei akuten kleineren Beschwerden, und bietet damit einen wichtigen Vorlauf bevor zu synthetisch-chemischen Mitteln oder chirurgischen Maßnahmen gegriffen werden sollte/muss. Oder einen wichtigen begleitenden Behandlungsaspekt bei chronischen Erkrankungen. Denn so wie die Kräutermedizin die Pflanze ganzheitlich betrachtet, so betrachtet sie den Menschen ebenso ganzheitlich. Rudolf Steiner bezeichnete den Menschen aus anthroposophischer Sicht als umgekehrte Pflanze. Die Abläufe die beim Menschen im Kopf und Nervensystem ablaufen, sind denen im Wurzelstock der Pflanze sehr ähnlich, während die Fortpflanzung in Hüfthöhe geregelt wird, bei den Pflanzen meistens über Samen aus der Blüte. Besonders über die Signaturenlehre lassen sich viele Rückschlüsse über die Wirkweise bei Pflanzen auf den menschlichen Organismus schließen.

Die richtige Verwendung von Kräutern

Die meisten der gebräuchlichen Heilpflanzen lassen sich gefahrlos nutzen. Einige können jedoch Nebenwirkungen zeigen, so dass sie, wie alle Arzneimittel, mit Vorsicht angewendet werden müssen. Um nachteilige gesundheitliche Folgen zu vermeiden, sollte man bestimmte Pflanzen auf keinen Fall ohne Anleitung eines erfahrenen Pflanzenheilkundlers verwenden. Wenn eine Kräuterarznei vorschriftsmäßig angewendet wird, ist die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Nebenwirkungen allerdings sehr gering. Besonders die Anwendung von Kräutern die aus belasteten Anbaugebieten kommen, bergen ein großes Gesundheitsrisiko. Ein Abkochen reicht dafür nicht aus.

Komplexe Naturarzneien

Wie erwähnt, ist eine Heilpflanze keine »Wunderdroge« mit einer einzigen Wirkung, sondern eine komplexe natürliche Arznei, die sich aus vielen wirksamen Bestandteilen für verschiedene Organe zusammensetzt. Und durch wissenschaftliche Untersuchung der Inhaltsstoffe, durch klinische Beobachtung und durch das traditionelle Wissen über die Nutzung der Pflanzen kann es uns gelingen, ein abgerundetes Bild über die medizinische Verwendungen eines jeden Heilkrauts zu bekommen.

Die Wirkstoffe

Die medizinischen Wirkstoffe einiger Pflanzen sind gut bekannt. Die Wirkstoffe wurden dagegen erst vor relativ kurzer Zeit isoliert und untersucht. Und eine gewisse Kenntnis dieser Inhaltsstoffe kann durchaus zum Verständnis ihrer Wirkungsweise im Körper beitragen.

Schleime

Viele Pflanzen enthalten aus langkettigen Zuckermolekülen (Polysacchariden) aufgebaute Schleime, die leicht Wasser aufnehmen und dabei zu einer klebrigen, kolloidalen Masse werden. Diese hüllen die Schleimhäute des Verdauungstrakts ein und schützen sie so vor reizenden und entzündlichen Stoffen. Die lindernde und schützende Wirkung der Schleime scheint aber auch auf andere Bereiche zuzutreffen, beispielsweise auf Rachenschleimhäute, Lunge, Nieren und Harnwege.

Phenole

In diese Gruppe chemischer Substanzen gehört z.B. die Salicylsäure, der natürliche Vorläufer des Aspirins. Ein anderes Phenol ist Thymol, ein Inhaltsstoff des Thymians (Thymus vulgaris). Innerlich angewendet, wirken Phenole antiseptisch, also entzündungshemmend; bei äußerer Anwendung kommt es dagegen zu Hautreizungen.

Gerbstoffe

Gerbstoffe kommen – in unterschiedlicher Konzentration – in allen Pflanzen vor. In Rinde oder Blätter eingelagert, verleihen sie diesen Pflanzenteilen einen unangenehmen, scharfen Geschmack und schrecken dadurch Insekten und Weidetiere ab. Gerbstoffe ziehen das Körpergewebe zusammen, so dass man sie auch zum Gerben von Leder nutzt. Therapeutisch angewendet, wirken sie ebenfalls und verbessern so den Widerstand gegen Infektion.

Cumarine

Die verschiedensten Cumarine, die in vielen Pflanzen zu finden sind, haben häufig recht unterschiedliche Wirkungen. Das Cumarin des Steinklees (Melilotus officinalis) verdünnt das Blut, während die Furanocumarine des Selleries (Apium graveolens) in Sonnenschutzmitteln zur Anwendung kommen. Das im Zahnstocherkraut (Ammi visnaga) enthaltene Khellin ist dagegen ein wirksames Relaxans für die glatte Muskulatur (besonders auf die Lunge).

Anthrachinone

Anthrachinone sin die  Hauptwirkstoffe in Pflanzen wie Kassie (Cassia senna) und Medizinalrhabarber (Rheum palmatum), die beide bei Verstopfung verwendet werden. Anthrachinone haben stark abführende Wirkung, da sie Kontraktionen der Dickdarmwand verursachen, so dass etwa 10 Stunden nach Einnahme der Stuhlgang einsetzt. Außerdem machen sie den Stuhl weicher und erleichtern dadurch die Darmtätigkeit.

Flavonoide

Flavonoide haben ein breites Wirkungsspektrum und sind in vielen Pflanzen enthalten. Sie wirken entzündungshemmend und sorgen für einen gesunden Kreislauf. So stärkt beispielsweise Rutin, ein Flavonoid des Buchweizens (Fagopyrum esculentum) oder der Zitrone (Cirtus limon) die Wände der Kapillargefäße.

Anthocyane

Diese Farbstoffe, denen Blüten und Früchte ihre blauen, purpurfarbenen oder roten Früchte verdanken, helfen, die Blutgefäße gesund zu halten. Brombeeren (Rubus fruticosus) und Weintrauben (Vitis vinifera) enthalten beträchtliche Mengen an Anthocyanen.

Glucosinolate

Glucosinolate sind hauptsächlich in Senfpflanzen enthalten. Sie wirken hautreizend und verursachen Entzündungen und Blasen. Bringt man sie in Form von Umschlägen auf schmerzende Gelenke, steigern sie den Blutfluss in dem betroffenen Bereich und sorgen dafür, dass sich dort keine Abfallprodukte ablagern (ein mitentscheidender Faktor bei Gelenksbeschwerden). Glucosinolate setzen außerdem die Schilddrüsenfunktion herab. Beträchtliche Mengen dieser Substanzen sind in Radieschen bzw. Rettich (Raphanus sativus) und im Weißen Senf (Sinapis alba) enthalten.

Ätherische Öle

Die durch Wasserdampfdestillation gewonnenen ätherischen Öle gehören zu den wichtigsten pflanzlichen Inhaltsstoffen. So enthält der Teebaum (Melaleuca alternifolia) z.B. über 60 verschiedene dieser flüchtigen Verbindungen, von denen viele stark antiseptische Wirkungen besitzen. Einige ätherische Öle, beispielsweise die der Echten Kamille (Chamomilla recutita), enthalten Sesquiterpene, etwa Azulen-Derivate, die eine entzündungshemmende Wirkung haben.

Saponine

Die Saponine werden nach ihrem chemischen Grundgerüst in zwei Gruppen unterteilt: Triteroensapogenine und Steroidsapogenine. Letztere verdanken ihren Namen der Ähnlichkeit mit den Steroidhormonen des menschlichen Körpers. Viele Pflanzen mit Steroidsapogeninen beispielsweise das bekannte Süßholz (Glycyrrhiza glabra), zeigen in der Anwendung eine deutlich hormonelle Aktivität. Triterpensapogenine, beispielsweise aus der Schlüsselblume (Primula veris), sind oft starke Expektoranzien und können außerdem die Aufnahme von Nährstoffen erleichtern.

Herzglykoside

Herzglykoside kommen in verschiedenen Heilpflanzen vor, von denen der weit verbreitete Rote Fingerhut (Digitalis purpurea), der Gelbe Fingerhut (Digitalis lutea) und der Wollige Fingerhut (Digitalis lanata) die bekanntesten sind. Herzglykoside wie Digitoxin, Digoxin und Gitoxin haben ein starke Wirkung auf das Herz, indem sie seine Aktivität steigern oder, wenn nötig, die Kontraktionskraft erhöhen. Herzglykoside wirken aber auch harntreibend und sorgen dafür, dass Flüssigkeit aus dem Gewebe und dem Kreislaufsystem in den Harntrakt überführt wird, was wiederum zu einer Blutdrucksteigerung führt.

Cyanglykoside

Obwohl diese Glykoside den stark giftigen Cyaniden ähneln, haben sie in kleinen Dosen eine deutlich beruhigende und entspannende Wirkung auf Herz und Muskeln. Cyanglykoside sind in der Rinde der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus seotina) und dem Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) enthalten und tragen zur Fähigkeit dieser Pflanzen bei, Reizhusten zu lindern.

Vitamine

Einige Pflanzen enthalten beträchtliche Mengen an Vitaminen. So besitzt die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) sehr viel Vitamin E, während die Hagebutten der Hundsrose (Rosa cania) beträchtliche Mengen an Vitamin C enthalten. Die meisten anderen Heilpflanzen weisen zumindest ein paar Vitamine auf, die, selbst wenn die Mengen gering sind, dennoch zur Deckung des täglichen Bedarfs beitragen.

Bitterstoffe

Bitterstoffe sind eine recht heterogene Gruppe von Substanzen, die allein ihr bitterer Geschmack verbindet. Bitterstoffe regen die Sekretion der Speicheldrüsen und Verdauungsorgane an, so dass es zu einer deutlichen Verbesserung des Appetits und zu einer Stärkung des Verdauungstrakts kommt. Das führt wiederum zu einer verbesserten Verdauung und Nährstoffaufnahme und damit zu einer optimaleren Versorgung des Körpers. Es gibt viele Kräuter mit bitteren Inhaltsstoffen, beispielsweise den Wermut (Artemisla absinthium) und das Chirettakraut (Swertia chirata).

Alkaloide

Alkaloide sind eine Gruppe stickstoffhaltiger Substanzen, denen die Aminogruppe (-NH2) pharmakologische Aktivität verleiht. Einige Alkaloide bilden die Grundlage bekannter Arzneien mit erprobter therapeutischer Wirkung. So wird z.B. das Krebsmittel Vincristin aus dem tropischen Immergrün (Catharanthus roseus) gewonnen. Andere Alkaloide, etwa das Atropin aus der tödlich giftigen Tollkirsche (Atropa belladonna), haben eine direkte Wirkung auf den Körper, lindern z.B. Krämpfe und Schmerzen und vermindern Körpersekretionen.

Mineralstoffe

Einige Heilkräuter sind besonders reich an Mineralien, etwa der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense), der einen hohen Anteil Kieselsäure enthält. Der Löwenzahn (Taraxacum officinale) weist dagegen große Mengen an Kalium auf und kann so, im Gegensatz zu anderen Diuretika, die dieses Mineral aus dem Körper schwemmen, einen hohen Kaliumspiegel aufrecht erhalten. Viele Pflanzen mit besonders hohen Konzentrationen einzelner Minerale werden allein aufgrund dieser Eigenschaft verwendet. Andere Kräuter tragen nur zur allgemeinen Deckung des Mineralstoffbedarfs bei.

ergänzende Links:

weiterführende Literatur:

Spagyrik: Meine Erfahrungen

Die Spagyrik ist ein komplexes Heilsystem. Das habe ich in einem anderen Beitrag schon thematisiert.

Hier soll es um meine persönlichen Erfahrungen gehen.

Letztes Jahr habe ich zwei Fortbildungen zum Thema Spagyrik online besucht. Die erste die einen groben Überblick über die verschiedenen Hersteller gab, die andere die in das Heilsystem an sich vertieft.

Was die verschiedenen Hersteller unterscheidet, ist zum Teil ihre philosophische Herangehensweise und, zum Beispiel das Auslassen einer der 4 alchemistischen Teilprozesse wie das der Mazeration oder Gärung. Ich persönlich denke, dass diese Unterschiede das System als Ganzes bereichern, denn so individuell unser Organismus in seiner Verstoffwechselung von Stoffen (und in diesem Fall von Medikamenten) ist, so modular und flexibel sind die MIttel mit denen wir versuchen die verschiedenen Krankheite zu kurieren, lindern oder zumindest die Symptome zu behandeln.

Die ganzheitliche Berücksichtigung, nicht nur des Menschen in seiner Umwelt, sondern Umweltfaktoren als solches in die Herstellung und Verwendung von Heilmitteln zu integreieren, findet man heutzutage vor allem in der komplementären Medizin. Weltweit betrachtet sind die Heilsysteme des Ayurveda, die TCM (traditionelle chinesische Medizin) und andere hierzu ebenso zu nennen.

Für mich ist der Begriff Komplementärmedizin sehr wichtig, da ich inzwischen der Meinung bin, dass man nicht in Konkurrenz zur „Schulmedizin“, die ganze Sache betrachten sollte, auch wenn es viel berechtigte aber eben auch unberechtigte Kritik beiderseits und gegenseitig gibt. – Wie kann man von einer ganzheitlichen Sicht sprechen, wenn man dann doch wieder einen Teil ausgrenzt der nunmal auch da und etabliert ist?! Diese Frage sollte jeder für sich selbst beantworten, und beantworten können, bevor man sich in das argumentative Getümmel stürzt. Zumal es, vor allem im Internet Schein- und Halbwissen zu hauf gibt.

Dieser kleine gedankliche Exkurs, war nun notwendig.

Die Hersteller mit denen ich bisher am meisten Erfahrungen gemacht habe, sind die Soluna Solunate, die Pekana Komplexmittel und die Phylak Komplexmittel. Alle drei sind Komplexmittel, also Mischungen nach vorgegebenen Rezepturen (viele gehen dabei auf Alexander v. Bernus und/oder Paracelsus zurück). Und diese Komplexmittel ebenso wieder zu kombinieren um sie in den jeweiligen Situationen einzusetzen, eine Therapie zu unterstützen oder ein akutes Symtom zu behandeln, bin ich autodidaktisch vorgegangen. Ich habe also Erfahrungswerte vorhandener Autoren/Bücher zu Rate gezogen, um einen Behandlungsplan aufzustellen, habe diesen individuell geprüft, manchmal in Dosis und Verabreichungszeitraum abgeändert und dann quasi an mir selbst beobachtet wie, und wie effektiv die Mittel ihre Wirkung entfalten.

Auf körperlicher Ebene haben vor allem die Solunate bei mir am Besten ihre Wirkung gezeigt. Sei es bei Fieber, Durchfall, Grippe und Erkältung, zur Leberkur oder zum Frühlings-Detox. An mir selbst konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen, auch wenn ich bei Cordiak und Sangusiol (alte Bezeichnungen zwei der Komplexmitel) und dem enthaltenen Johanniskraut vorsichtig wegen Wechselwirkungen war (was eigentlich unbereichtig war, wie man hier nachlesen kann). Inzwischen teste ich die Auswirkung auf die psychische Ebene, bei der die Dosierung wesentlich geringer angesetzt wird, als wenn auf körperlicher Ebene gearbeitet wird. Bisher hat sich gezeigt, dass der Ausgleichende und Beruhigende Effekt spürbar vorhanden ist.

Die Pekana Komplexmittel hab ich erst seit letztem Winter im „Sortiment“ meiner Hausapotheke, und kamen bisher bei spannungsbedingten Kopfschmerzen zum Einsatz. Bisher hat sich nur eine mäßige Wirkung entfaltet, muss allerdings dazu sagen, dass ich die 2stündliche Einnahme nicht kontinuierlich einhalten konnte.

Die Phylak Komplexmittel sind als nächste in der Testung. Bisher konnte ich das spagyrisch hergestellte Parfüm Orange und ein Aura-Spray erfolgreich testen.

Update:

Es stellte sich heraus, dass die Mittel der Phylak Sachsen GmbH gar nicht so einfach zu beziehen sind, wenn nicht eine Apotheke diese im Sortiment hat. Nach einem sehr kontrovers anzusehenden Vortrag über „alternative Medizin und die Corona-Impfung“ ging ich eine weile auf Abstand zu Phylak.

Durch einen erneuten starken Migräne Schub in den letzten Monaten, erinnerte ich ein Komplexmittel von Phylak in meinen Links abgespeichert zu haben. Gefunden, bestellt – und wtf was für eine Wirkung. Ich bin ja wahrlich kein unerfahrener Anwender in der Komplementärmedizin, aber einen solchen Effekt hatte ich bisher noch nie beobachtet. Der Schmerz hörte augenblicklich auf, der Gehirnnebel zog sich bis unter die oberste Schädeldecke zurück und war nur noch als dumpfes Pochen wahrzunehmen. Und das von einer einzigen Anwendung. Ich war total geflasht. Meiner bisherigen eher skeptischen Haltung Phylak Sachsen gegenüber war ein solcher Placebo-Effekt nicht zu erwarten, und doch konnte selbst ich es kaum glauben. 3 Hübe in den Mund und nahezu Beschwerdefrei. Dazu muss natürlich gesagt werden, dass es auf die Ursache der Migräne ankommt. – Wie sich herausstellte wirkt diese Rezeptur im Spray besonders bei Muskelverspannungen die dann „hoch ziehen“. Bei hormonell oder wetterbedingten Ursachen, ist der Effekt nicht ganz so bahnbrechend aber dennoch hilfreich.

Es handelte sich um das Migräne-Spray das ich über die central apotheke Leipzig bezogen hatte.

Noch ein kleiner Tipp für alle die gern selbst stöbern: Wenn die Inhaltsstoffe aufgelistet werden, und dort ein paar Indikationen aufgeführt werden, so sind diese nicht bindend an das Komplexmittel. Gebt in das Suchfeld oben lieber direkt das ein was ihr Sucht, also zum Beispiel „PS Sodbrennen Spray“ und schaut was euch angezeigt wird. Phylak hat nämlich auch zur selben Indikation verschiedene Rezepturen entwickelt, da sollte man testen.

Meine Hausapotheke

Wenn ich mich in meiner Wohnung so umschaue, könnte ich wahrscheinlich selbst eine kleine Apotheke eröffnen. 😀

Bei ALLEN Empfehlungen hier gilt natürlich, dass diese einen Besuch beim Arzt und/oder Apotheker nicht ersetzen, und auch keine Gewähr übernommen wird, sollten bei der Anwendung irgendwelche Fehler oder ungewollte Reaktionen auftreten. Die Befolgung/Anwendung meiner Empfehlungen geschieht selbstverantwortlich und selbstverständlich ohne Heilversprechen!

Verschiedene Hausmittel, genannt seien hier mal Schwedenkräuter/-bitter, Blutwurzelextrakt, mein Gesundheitstee, Retterspitzprodukte, ätherische Öle für Aromamischungen für Massagen oder Duftlampe, Spagyrik-Tropfen, BitterLiebe-Tropfen, Neurodoron, Infludo-Tropfen, Solum-Öl, Aconit Schmerz-Öl uvm.

Seit kurzem bereichert mich auch das SchröpfsystemBella Bambi Schröpfsauger“ das sich bei Verspannungen sehr bewährt hat.

Ich möchte hier einen kleinen Einblick geben, was sich für mich bewährt hat, was man meiner Meinung zu Hause haben sollte/könnte und was sich vielleicht der/die ein oder Andere überlegen könnte selbst anzuschaffen. Die Links sind nur Empfehlungen.

Mein Gesundheitstee, kommt in allen Lebenslagen zum Einsatz die mit Grippe, Erkältung, Halsschmezen, Fieber etc. zu tun haben. Die Grundmischung bildet eine Triade aus Spitzwegerich, Salbei und Thymian. Diese alleine aufgebrüht schmeckt sehr medizinisch, und wurde von mir durch die Beimischung von Früchtetee (am besten nicht aromatisiert) gepimpt. Über die Jahre habe ich die Mischung weiter verfeinert mit Holunderblüten, Lindenblüten, Mädesüßblüten, ein paar Löffel ayurvedischem Ingwer-Zitronengras-Tee, Cistus-Kraut, Schlüsselblumenblüten, Eisenkrautblätter (Zitronenverbene geht auch, ist aber nicht so heilkräftig) und Lapacho-Rinden-Tee. – Bitte kauft die Kräuter am besten in der Apotheke (siehe auch die Links), und sammelt sie nicht selbst. Vor allem Schlüsselblumen stehen unter Naturschutz und dürfen nicht selbst gesammelt werden!

Infludo-Tropfen, oder als Globuli Infludoron von Weleda, haben sich ergänzend als Erkältungs- und Grippemittel bewährt. Auch Umckaloabo-Tropfen sind sehr effektiv.

Bei Stress, nervlicher Anspannung, innerer Unruhe aber auch genauso bei Abgeschlagenheit und Prüfungsstress haben sich Neurodoron-Tabletten bewährt. Diese mit homöpathischem Gold versetzte Tabletten sind für mich ein must have.

Aconit-Schmerzöl, ist nicht nur bei Schmerzen wunderbares Mittel zur Einreibung, sondern auch höchst effektiv bei Hämatomen (Bluterguss). Das enthaltene Lavendeöl wirkt hämolytisch, der homöopathische Aconitum schmerzlindernd. Durch den enthaltenen Campher-Anteil, wirkt Aconit-Schmerzöl kühlend, und ergänzt prima die Therapie mit einem Cool-Pack (Kälteauflage). Achtung für Erdnuss-Allergiker, Aconit-Schmerzöl ist auf Erdnussöl-Basis.

Wenn es um Verspannungen, Wetterfühligkeit und Rheuma geht, und man eher eine wärmende Anwendung braucht, greift man besser zum Solum-Öl. Diese, auf Olivenöl-Basis mit Moor- und Kastanienextrakt, basierte ölige Einreibung wird am besten leicht angewärmt eingerieben, und durch eine wärmende Auflage wie zum Beispiel Kirschkernkissen verstärkt.

Bei Sportverletzungen, Verspannungen, Verstauchungen, Prellungen, aber auch bei Hämatomen, hilft Retterspitz äußerlich als feucht-kalter Wickel. Und für Unterwegs, oder als Ergänzung der Retterspitz Muskelroller. Ergänzend sei noch Tiger Balm weiß erwähnt. Leider nicht vaselinefrei, dennoch effektiv.

Da die meisten Sportsalben eher „kühlend“ in der Qualität konzipiert sind, dank Campher, Menthol u.ä., möchte ich folgendes Produkt empfehlen, dass eher eine wärmende Wirkung entfaltet: China Balm rot. Tiger Balm rot wirkt ähnlich, ist aber auf Vaselinebasis, was ich zu vermeiden suche.

Retterspitz hat einen sehr umfangreichen Shop, in dem man auch passend zugeschnittene Wickel für die unterschiedlichen Körperpartien erstehen kann. – Wer sich noch für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Retterspitzprodukte informieren möchte, wird hier fündig.

Eine Wund- und Heilsalbe gehört in jede Hausapotheke. Hier hat sich die von Weleda und 4peoplewhocare bei mir als bisher Beste herausgestellt. Primavera und Retterspitz (enthält eine geringe Menge Silikonöl) haben ebenso gute Produkte. Ergänzend eine Aroma-Zink-Salbe der Central Apotheke Leipzig

Als sehr effektiv bei körperlichen Beschwerden haben sich die SolunaSpagyrik-Tropfen erwiesen. Bei Fieber, grippalen Infekten, Erkältung aber auch zur Entgiftung (Detox) und Frühjahrskur zur Blutreinigung und Darmsanierung. In niederer Dosierung teste ich gerade die Wirkung auf psychische Wirkmuster. (die Soluna Laboratorien stellen nur noch die ätherischen Essenzen 1+2 her, und ihre Rhythmuskosmetik, die Solunate als solche wurden eingestellt)

Zusätzlich zu den tollen Tropfen der Solunate haben sich die Komplexmittel gegen Migräne als Mundspray von Phylak Sachsen entpuppt, getestet und begeistert.

Und ganz frisch ist ergänzend ein Gemmomazerat Hundsrose/Rosa canina hinzugekommen, dass hauptsächlich für die Immunabwehr stimulierend ist, aber als Nebeneffekt auch bei Migräne hilft.

Die Bachblüten Notfalltropfen, die Rescura Tropfen (früher Rescue Remedies), gehören für mich zum festen Inventar meiner Hausapotheke. Vor allem bei psychischen Spannungszuständen wie Ängste oder Schocken haben sie sich bewährt.

Eine tolle Ergänzung bei Kopfschmerzen bis Migräne, ist das Kopfmassagegerät. Was aussieht wie ein abgeschnittener Schneebesen, ist ein effektives „Gerät“ (hört sich elektronischer an als es ist) um die Kopfhaut zu stimulieren, vergleichbar mit der Aktivierung der Fußreflexzonen, werden Endorphine ausgeschüttet die schmerzlindernd wirken. Mein erstes Gerät habe ich in den 90er Jahren gekauft, inzwischen gibt es hier ein hübsches: Purava (auf der Seite nach unten scrollen)

Was in die Hausapotheke gehört, wenn es um ätherische Öle geht, variiert nach Hersteller und Aromaexperte. Um sich einen tollen Überblick zu verschaffen möchte ich ganz besonders auf ein A2 Poster „Dufte Hausapotheke“ aus dem vivere-Shop verweisen. Hier findet man auf das wichtigste eingedampfte Information, optisch super aufbereitet. Im Aromapflege-Beitrag habe ich ja die verschiedenen Hersteller und Bezugsquellen schon erläutert. Öle die man immer zu Hause haben sollte, sind meiner Meinung nach Teebaumöl, Lavendelöl, Pfefferminzöl; drei der vier ätherischen Öle die man pur auf die Haut auftragen darf.

Auch wenn äther. Lavendelöl wunderbar hämolytisch wirkt, und damit in seiner puren Form als auch im Aconit-Schmerzöl, super gegen Hämatome wirkt, sei hier noch Immortelle-Hydrolat empfohlen. Hier auch das Pflanzenportrait von Primavera.

Wer unter Magen- und/odeer Verdauungsproblemen leidet, wird früher oder später die Kraft der Bitterstoffe zu schätzen wissen. Wie der Name schon sagt, sind dies die Stoffe die wir „bitter“ schmecken. Diese regen besonders die Lebertätigkeit an, und wirken in ihrer Verstoffwechslung auf Magen- und Darm. Hierzu zählen für mich die BitterLiebe-Tropfen, und haben sich besonders nach dem Essen bewährt.

Bei Magen-Darm-Grippe, mus man schon etwas härtere Geschütze auffahren. Ein altbewährtes Hausmittel ist der Extrakt aus der Blutwurzel (Tromentilla). Extrakt heißt hier Auszug durch Alkohol. Die geschnittene Wurzel wird mit Alkohol (Doppelkorn) übergossen und für mindestens 4-6 Wochen in einer durchsichtigen Flasche ziehen gelassen. Ab und zu schütteln und drehen. Der Extrakt schmeckt sehr sehr bitter, und wirkt zusammenziehend. Der Bekömmlichkeit halber gibt man ein Schnapsglas Blutwurzel-Extrakt in ein Glas Cola und trinkt dies in langsamen Schlucken. Als frischen Tee habe ich Blutwurzel bisher noch nicht probiert. Link: naturheilkunde-berlin.eu

In der Gruppe der Bitterstoffe darf der „Schwedenbitter“ natürlich nicht fehlen. „Bereits im 17. Jahrhundert griff der schwedische Arzt Dr. Samst die Rezeptur aus Überlieferung auf: das Kräuterelexier „Bitterer Schwedentropfen“ aus Extrakten von elf Kräutern, deren vielseitige Wirkungen sich in der Mischung noch steigern. Maria Treben, österreichische Pflanzenkundlerin und tiefreligiöse Frau, entdeckte den Trank in den 70er Jahren neu.“ Ich kenne den Schwedenbitter vor allem zur äußeren Anwendung.

Da ich unter chronischer Migräne leide, die unter anderem auch von Spannungskopfschmerzen mitunter verursacht wird, bzw. durch Verspannungen im Rücken-Schulterbereich ihren Ursprung haben, bin ich auf Kephalodoron 5% von Weleda gestoßen. Bei leichten bis mittleren Verspannungen hat sich eine Entkrampfende Wirkung gezeigt die spätestens nach 15min eintritt.

Ergänzt wird das, was muskuläre Verspannungen anbelangt, aber auch direkt bei Spannungskopfschmerzen und bei Migräne generell bei mir zum Einsatz kommt ist Pfefferminzöl. Wer mich kennt weiß, dass ich Pfefferminz weder als Tee noch als Aroma besonders mag. Das kann durchaus daran liegen, weil es so eng mit meiner Migränebehandlung verknüpft ist. Ich trage es auf die Schläfen pur auf, und auch manchmal auf die Nackenmuskulatur. Die enthaltenen Wirkstoffe docken an die Kälterezeptoren an, und unterbrechen die Schmerzweiterleitung. Hier habe ich von Retterspitz verlinkt, von Primavera, Taoasis o.a. ist dies ebenso wirksam.

Podcast-Empfehlung: Aromatherapie für deine Ohren Folge 48, Folge 56 und Folge 63

ergänzender Link Schmerzen: vivere-aromapflege

ergänzender Link Schock und Angst: vivere-aromapflege

ergänzender Link Magen-Darm: vivere-aromapflege

ergänzender Link Krebs+Tumore: vivere-aromapflege

ergänzender Link Bronchitis, Husten, Schnupfen, Erkältung: vivere-aromapflege

ergänzender Link Frauenthemen: vivere-aromapflege