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Körperpflege

Wie im Kapitel Gesichtspflege schon erwähnt, bin ich damit aufgewachsen meine Haut zu cremen und zu pflegen. Rötungen, Spannungsgefühle, Jucken, Schüppchen – meist Anzeichen dafür das der Haut Nährstoffe fehlen die man relativ leicht von Außen zuführen kann. Und getreu dem Motto „du bist was du isst“, ist auch bei der Hautpflege entscheidend was man sich zuführt, also Qualität über Quantität.

Ganz simpel ausgedrückt, wer sich Erdöl auf die Haut schmiert, und sich wundert das seine Haut nach Hilfe schreit (nichts anderes sind sogn. Ekzeme), hat grundsätzlich etwas nicht verstanden. (zur Erinnerung hier) Natürlich ist das auch eine Frage des Geldbeutels. Gute Pflege kostet mehr als das „billige“ Erdöl/Silikonöl das als Füllstoff in der konventionellen Kosmetik benutzt wird.

Allerdings wird mit diesen vermeintlich billigen Inhaltsstoffen ein Drehtür-Effekt erzeugt. Man muß also immer wieder „nachschmieren“ damit die Haut nicht austrocknet oder mit Rötung etc. reagiert. wenn da der Labello oder die Kaufmanns Creme (um mal zwei der unsäglichsten Produkte die randvoll mit Erdöl sind zu nennen) dauernd nachgekauft werden muß, weil das Produkt eben so wirkt wie es (für den Hersteller) soll, dann zahlt man dadurch immer drauf statt zur erstmal teureren Naturkosmetik zu greifen. Hierbei wird auch ein psychologischer Effekt ausgenutzt, der uns für unsere Haut zu ständigen Wiederholungstätern macht. – Merkwürdig ist auch, dass in Shampoos die Silikone mit Schimpf und Schande vertrieben wurden, weil sie wie ein Bratenschlauch sich um das Haar legen, aber bisher vom Käufer bei Hautpflegeprodukten weiterhin „begeistert“ (geistlos) konsumiert werden. Mal darüber nachdenken 😉

Diese grundlegenden Infos kann man gar nicht genug gebetesmühlenartig wiederholen. 😀

Wie auch beim Gesichtspflege-Beitrag gilt auch hier, dass es lediglich Empfehlungen sind, die in ihrer Reihenfolge keine Priorisierung darstellen.

Bodylotion – Körperlotion, Körperbalsam

Eine Bodylotion ist eine Wasser-in-Öl Emulsion (W/Ö) weshalb sie sich besonders leicht auf dem Körper verteilen lässt, dafür aber nur leichte bis mittlere Pflegeeigenschaften für die Haut bereitstellt. Man könnte durchaus sagen, dass sie Leichtigkeit beim Auftragen und Nährgehalt für die Haut hier äquivalent verhalten. 😀

Festes Massageöl

Ein festes Massageöl, ist wieder Name schon vermuten lässt, ein Öl zum auf die Haut auftragen – man kann es zur Massage benutzen, aber natürlich auch für einen persönlich, wenn man gerade niemanden hat der einen damit einreibt. Die eigene Körperwärme lässt das Öl schmelzen und ist dann eine sehr nährende Pflege für besonders trockene Haut. Logischerweise hinterlässt diese Form einen Ölfilm auf der Haut, da die wertvollen Öle ihre Zeit brauchen um in die Haut einzuziehen. Dies gilt natürlich auch für reine Fette wie Sheabutter, Kakaobutter, Arganöl etc. Streut man anschließend etwas Körperpuder (siehe unten) auf die Haut, wird diese nicht nur seidig-weich, sondern der Puder absorbiert alles Fett was bisher noch nicht eingezogen ist – als kleiner Tipp für die, die keinen Fettfilm auf der Haut mögen.

Fußpflege

Oft eine sträflich vernachlässigte Form der eigenen Körperpflege. Raue Haut, und damit sind auch die Fußsohlen gemeint, entsteht hauptsächlich durch Nährstoffmangel. Mit einem kleinen Fußbad am Abend mit ein wenig Meersalz + Basischem Salz können sich unsere Füßchen endlich nach einem langen Tag auf den Beinen entspannen. Seit gut zu euren Füßen, sie tragen euch das ganze Leben!

Deos & Körperpuder

Hier eine kleine Aluminium- und Triclosanfreie Auswahl:

Handpflege

Neben den Füßen sind unsere Hände ebenso meist hautpflegerisch Unterernährt. Nicht nur das viele Handcremes der konventionellen Kosmetik Erdöle enthalten, sondern oftmals sind diese so „flüssig“ das die Phase der Nährstoffe quasi kaum vorhanden ist. Bei den Händen klappt der Trick mit dem Puder übrigens auch.

Duschgel und Badezusätze

Eine Auswahl meiner Lieblinge, die natürlich nach meinem Näschen ausgewählt wurden.

Körperpeelings

Natürlich kann man diese auch prima DIY-mäßig herstellen, doch manchmal ist ein fertiges Produkt mit seinen ausgewählten Inhaltsstoffen doch einfach zu beschaffen – außer man hat ein kleines Rühr-Labor bei sich zu Hause 😀