Energetische Hausreinigung

So wie in unserem alltäglichen Leben sich Ablagerungen in unserem physischen Körper ansammeln können, geschieht dies ebenso auf emotionaler, spiritueller und psychischer Ebene. Das Leben wirft „Steine“ in unseren Fluss der Energie, und es obliegt uns ob wir diese beseitigen, auf- oder erlösen.

Im inneren Feng Shui, wie auch in manchen psychotherapeutischen Konzepten, wird das Aufräumen der Wohnung mit dem Aufräumen unseres Geistes und unseres Emotionalkörpers gleichgesetzt. – Der Frühjahrsputz ist dafür etabliert. Dabei geht es fast schon alchemistisch/hermetisch zu, denn hier wird das Prinzip „wie oben so unten“ oder auch „wie im Großen, so im Kleinen“ direkt angewandt.

Zusätzlich zum Aufräumen lohnt es sich, die eigenen vier Wände auch energetisch zu Reiningen. Dies kann man mit Räuchern bewerkstelligen, ebenso dem Aufstellen von Halbedelsteinen/Drusen, dem Anbringen von Symbolen, oder dem deutlich nachhaltigeren Ziehen eines Schutzkreises, der Verankerung von Leuchttürmen aus Licht und Energie, und vielem mehr.

Den Raum zu Räuchern, säubert von negativen Energien, treibt Altlasten hinaus. Doch wie bei Wasser, strömen die Energien wieder zurück in den Bereich der zuvor „Entwässert“ wurde. Ich persönlich bin kein großer Fan von weißem Salbei, der landläufig oftmals in schamanischen Riten angewendet wird und auch zum Räuchern empfohlen wird. Demzufolge wäre ein ständiger Nachräuchern erst recht nicht in meinem Sinne. 😀

Mit guten Düften, erstmal egal ob damit Räucherwerk, Räucherstäbchen, ätherischen Ölen oder entsprechende hochwertige Raumsprays gemeint sind – sie alle ziehen positive Wesenheiten an. In Ländern wie Indien, Nepal, Tibet, China und Japan spricht man von sogn. „Duftfressern“ – positive Wesenheiten werden von Wohlgerüchen angezogen, konsumieren diese und stellen ihren Segen zur Verfügung. Spannenderweise beobachtet man dies ja ebenso beim Thema „quorum sensing“, der Kommunikation und Resistenzweitergabe von Bakterien untereinander – diese werden durch äth. Öle gestört. Räucherwerk ist dabei zu flüchtig, dient aber summa summarum dem gleichen Prinzip.

Das Herstellen eigenen „Weihwassers“ kann besonders bei Durchgängen wie Türen und Fenstern eine starke Wirkung entfalten.

Das Arrangieren von Halbedelsteinen, oder das errichten eines kleinen Feen-Hauses oder „Altars“ bindet die positiven Energien deutlich Nachhaltiger.

Das Anbringen von Schutzsymbolen hat eine ähnliche Wirkung, lenkt unsere bewussten Energien durch diese Universalsprache, und kanalisiert gleichzeitig Energien aus dem „Universum“.

Eine Technik die ich seit Jahren Anwende ist das „dreifache Gitter“. Auch wenn ich die Lichtarbeit im Zusammenhang mit dem Lichtkörper-Prozess ein wenig skeptisch beäuge hat diese Technik sich bewährt. Ich persönlich ergänze die Kugel noch mit einer Pyramiden Form. Das ist allerdings Geschmackssache.

Die Technik des dreifachen Gitters ist eine unglaublich vielseitige Methode, einen energetisch reinen und stabilen Lebens- und Arbeitsraum und eine gute Atmosphäre beim Autofahren zu schaffen. Sie basiert auf dem Prinzip: „Bitte, und dir wird gegeben.“ Wenn du um etwas bittest, ist es wichtig, so spezifisch wie möglich zu sein.

Diese Technik benötigt bestimmte Gruppen, um ihre besonderen Funktionen auszuführen. Die Legionen von Michael sind besonders gut darin, Energie in eine bestehende Struktur zu leiten und sie aufrechtzuerhalten. Die Engel der Zerstörungskraft sind dagegen wie ein kosmischer Kohlefilter. Sie erschaffen den Raum, in dem das Licht seine nächsthöhere Ebene finden kann. Diese Wesen erschaffen göttliches Potential und Ausdehnung des Lichts und dürfen nicht mit den dunklen Mächten verwechselt werden, die Kondensierung des Lichts bewirken. […] [Für die dritte Ebene rufe ich die aufgestiegenen Meister zu Hilfe.]

Mit der Technik des dreifachen Gitters bittest du eine bestimmte Gruppe, ihre Ebene des Gitters aufzubauen und dessen Größe, geometrische Form und Ort zu bestimmen. Kugelförmige Gitter sind die stabilsten und am leichtesten zu unterhalten. Daher empfehlen wir, sie für alltägliche Dinge (Heim, Auto, Arbeitsplatz) anzuwenden. Das Gitter sollte wöchentlich erneuert werden, oder immer dann, wenn sich die Energie schwach anfühlt.

„Legionen Michaels: Gitterebene eins, kugelförmig, mein Haus.

Zerstörerengel: Gitterebene zwei, kugelförmig, mein Haus.

[Aufgestiegene Meister]: Gitterebene drei, kugelförmig, mein Haus.“

„Zerstörerengel, bitte erstellt euer Gitter und beseitigt astrale Wesenheiten, verirrte elektromagnetische Störfelder, Angst, Disharmonie, Wut, ungünstige astrologische Einflüsse, Erwartungshaltung, Frustration, Viren, Pilze, Bakterien, astrale Störungen, unzureichende Kommunikation, Trauer, Feindbilder, Mangel, Einsamkeit. Beseitigt alles, was in dieser oder einer anderen Sprache nicht erwähnt worden ist, von dem ihr jedoch wißt, daß es aus diesem Raum verschwinden muß.“

Quelle: entnommen aus „Der Lichtkörper-Prozess“

Man kann an den kardinalen Ecken der Wohnung, bis hin zum Grundstück auch die elementaren Leuchttürme verankern, diese energetisch in diese Kugel einbinden und damit einen bleibenderen Eindruck hinterlassen.

Ein eigener kleiner Altar bündelt die Energien vorzüglich, und kann mit Räucherwerk und entsprechenden Gebeten+Mantren „geladen“ werden.

ergänzende Links:

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