Archiv der Kategorie: Spirituelle Lebensberatung

Erkältungssalz – Rezept für Vollbad oder Fußbad

im Beitrag „Erkältung naturheilkundlich behandeln“ der Tipp von Malte Hozzel, liegt diesem Rezept zu Grunde.

Ich hab ein Bonne Maman Glas genommen, kann aber jedes andere Glas genommen werden.

Wer es öliger mag, und damit gleich sowas wie ein Ölbad oder Fußölbad macht, kann hier gern ne ordentliche Menge Öl ins Glas geben. Jojobaöl bietet sich an, Johanniskrautrotöl und Rosenöl (oder Hagebuttenöl) kann man gern ergänzen. Ich hab nen guten „Schucker“ Lorbeeröl von Maienfelser dazu genommen. Das unterstützt genauso die wärmenden Qualitäten wie das Johanniskrautrotöl.

Dazu hab ich die ätherischen Öle hineingetröpfelt und unter schwenken emulgiert.

  • Weihrauch indisch
  • Jasmin grandiflorum
  • Kamille römisch
  • Lindenblüte absolue 3%
  • Bay St. Thomas
  • Combava
  • Petitgrain combava
  • Palo Santo
  • Patchouli
  • Manuka
  • Kanuka
  • Palmarosa
  • Rose 2%

Ergänzen könnte man das noch mit 8-10 Tropfen Solunat Nr. 15+28

Danach habe ich das Glas mit Meersalz aufgefüllt. Ich hab mein Meersalz von Crowdfarming, quasi von meiner Salzwiese, verwendet, kann aber auch Himalayasalz oder Totes Meer Salz verwendet werden.

Den Deckel drauf und ordentlich schütteln. Wenn man es ein paar Tage reifen lässt und immer wieder schüttelt verbindet sich die Mischung noch besser.

Für ein Fußbad nimmt man dann ein oder zwei EL von dem Salz, gibt etwas Zitronen- oder Limettensaft und 1 EL Apfelessig in die Fußbadewanne, dazu heißes Wasser. Danach die Füsse leicht abtupfen und in warme Socken packen. Das schlägt jede Erkältung (Er-Kaltung) in die Flucht 😀

Mundpflege, Mundhygiene

Während ich die Lippen eher zur Gesichtspflege zähle, kommt hier nun ein Beitrag für die inneren Angelegenheiten.

Im Bereich der Pflege spricht man bei Mundpflege, genauer gesagt der speziellen Mundpflege, von der Pflege der Schleimhaut im Mund (neben noch ein paar anderen Sachen). Durch mangelnde Flüssigkeit, fehlenden Schluckreflex und andere Begebenheiten können sich Borken bilden, die Entstehung von Mundsoor begünstigen, und ebenso Geschmack und Geruch beeinflussen – und das nicht nur den eigenen. Mundhygiene umfasst eigentlich hauptsächlich das Putzen der Zähne, kann aber weit mehr bedeuten.

Eine gute Mundpflege ist für ein strahlendes Lächeln, einen frischen Atem und eine gesunde Lebensweise essenziell. Ein fester Bestandteil der Mundhygiene in der ayurvedischen Gesundheitslehre ist dabei auch immer die Reinigung der Zunge. Auf der Schleimhaut sammeln sich über Nacht viele Ablagerungen an und es werden Schadstoffe ausgeschieden. Schlechter Atem ist eine direkte Folge davon und wirkt sich negativ auf die ganze Mundgesundheit aus. Teilweise sind diese Ablagerungen als unangenehmer, spür- und sichtbarer Belag erkennbar.

Neben dem schon angedeuteten Zungenreiniger, nimmt die Ölziehkur einen wichtigen Stellenwert ein. Eine Ölziehkur ist eine Art „Mundspülung“ mit Pflanzenöl (empfehlenswerte Produkte gibt es von Primavera oder Lunasol, kann man aber auch selbst am besten mit Kokosöl anmischen). Die aus dem Ayurveda stammende Praxis wird morgens, vor dem Zähneputzen und nach der Zungenreinigung, auf nüchternen Magen angewendet. (dies kann auch zu einer Verbesserung des Zahnfleisches führen, inklusive weniger sensibles Zahnfleisch und weniger Blutungen)

Was die Reinigung der Zähne angeht, wird generell eine elektrische Zahnbürste empfohlen, da diese Beläge bis zu 10mal besser entfernt als die gewöhnliche Handzahnbürste. Meine persönliche Empfehlung ist die Happy Brush Eco Vibe mit Bambusreinigungsköpfen.

Die Wahl der Zahnpasta ist natürlich auch jedem Selbst überlassen, egal ob fluoridfrei oder mit Fluoriden.

Meine Favoriten sind:

Zum Abschluss der täglichen Mundhygiene verwende ich Interdentalbürstchen mit dem Aromatic Dental Oil von Wadi.

Beim Zahnarztbesuch neulich bekam ich die Empfehlung von „Tooth Mousse“ – musste erstmal googeln was das ist, und bin bei der Apotheke fündig geworden. GC Tooth Mousse tutti frutti (exemplarisch, gibt insgesamt 5 Geschmacksrichtungen)

ergänzender Link: ViVere-Aromablog

ergänzender Link: vivere-aromapflege

Podcast-Empfehlung: Aromatherapie für deine Ohren

Entspannungsbooster – Rezept für die Duftlampe

  • Rosengeranie
  • Pomelo (man kann auch Bitterorange oder Grapefruit nehmen, aber weniger Tropfen)
  • Blutorange
  • Petitgrain bigarade
  • Japan-Zeder
  • Johannisbeere
  • Vanille
  • Kamille röm.
  • Ho-Blätter

In die Duftlampe habe ich neben Wasser noch ein „Schüsschen“ Rosengeranienhydrolat und Ylang-Ylang-Hydrolat gegeben.

Podcast-Empfehlung: Aromatherapie für deine Ohren

Leber naturheilkundlich behandeln

Wie bei allen Themen die „naturheilkundlich behandeln“ beinhalten, ersetzen diese Hinweise und Tipps nicht den Besuch beim Arzt/Heilpraktiker, ebenso wenig wie das eigenverantwortliche Handeln.

Die Leber, unser zentrales Entgiftungsorgan, ist leider ein stiller Leider. Leider, weil dadurch den meisten Menschen nicht bewusst ist, dass die Leber Pflege und Erholung benötigt. Würde die Leber über Schmerznerven verfügen, so wie Magen und Darm, würde uns das viel mehr ins Bewusstsein rücken – darum gibt es hierzu auch einen extra Beitrag und wird nicht über den Beitrag über den Gastrointestinaltrakt abgehandelt.

Die Leber ist in unserem Körper für die Fettverdauung, sie produziert den dafür wichtigen Gallensaft, ebenso als Speicher für Zucker für Notfälle zuständig. Über die Pfortader vom Darm werden Eiweiß-Moleküle verstoffwechselt, die potentielle und tatsächliche Giftstoffe ausleiten.

Von einer Leberentzündung (Hepatitis, egal ob verursacht durch einen Virus oder andere Faktoren) einmal abgesehen, sind Fettleber und Alkoholleber die häufigsten Ursachen für eine Funktionseinschränkung der Leber. – Die Ernährungsweise mit Industriezuckern (raffiniert), diversen unnatürlichen Konservierungsmitteln, Begleit- und Füllstoffen, spielt dabei genauso eine Rolle, wie der Überkonsum.

Lebensmittel mit natürlichen Bitterstoffen wirken leberprotektiv, die Bitterliebe-Tropfen kann ich da wärmstens empfehlen. – Passenderweise haben die gerade den „BitterLiebe Bitter Leber Komplex„, als wäre er für den Beitrag von mir zugeschnitten. 😀

Mariendistel (exemplarisch Saft und Kapseln) und Artischocke sind weitere phytotherapeutische Empfehlungen, genauso wie Kurkuma.

Von den Hydrolaten bieten sich Pfefferminz, Lorbeer, Majoran, Thymian, Kamille (röm. und echte) und Basilikum an. (meine liebsten Bezugsquellen sind Maienfelser oder Oshadhi)

Für eine Einreibung oder über eine Ölkompresse bzw. Leber-Wickel habe ich einen Leber-Mix erdacht.

Spagyrisch kann man mit Solunat Nr. 8 und Solunat Nr. 21 oder einem Mundspray mitbehandeln.

Homöopathisch werden Mittel Zinn und Phosphor empfohlen, wie zum Beispiel meta Heptachol und Stannum mellitum.

Als Gemmomazerat wird Rosmarin, Wacholder und ergänzend Hasel und Hainbuche empfohlen. Die kann man entweder hier, oder hier beziehen.

Von Ceres wird das Leber-Galle System mit dem Kombipräparat Taraxacum comp., Wegwarte Urtinktur und Artischocken Urtinktur behandelt.

Podcast-Empfehlung: Aromatherapie für deine Ohren

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