Schlagwort-Archive: Chakrentherapie

Chakrenarbeit – Chakrentherapie

Die Methoden der Chakrentherapie
Heilmethoden mit denen die Chakren möglichst effektiv harmonisiert werden können, umfassen die Aroma-, Edelstein-, und Bachblüten-Therapie sowie Pflanzenheilkunde. Diese alternativen Therapieformen werden durch Vokalübungen und Affirmationen sowie durch Chakra-Energiemassagen und allgemeine Tipps für den Alltag ergänzt.
Die vorgestellten Methoden sind einfach durchzuführen und dabei zugleich sehr wirkungsvoll. Für die Chakra-Therapie gilt: Vertrauen Sie sich selbst! Sie besitzen alle Kräfte und Fähigkeiten, die Sie brauchen, um Ihre Chakren zu entwickeln. Wenn Sie die Techniken die ich hier vorstellen möchte anwenden, und auf Ihre innere Stimme hören, können Sie auch ohne weitere Anleitung wunderbare Ergebnisse erzielen! In besonders schwerwiegenden Fällen – etwa wenn schwere Blockaden in den Chakren vorliegen oder körperliche oder seelische Probleme übermächtig werden – ist es nötig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Meist ist es aber besser, sich selbst auf den Weg zu machen: Sie selbst wissen am besten, was Ihnen gut tut. (Diese Therapieformen ersetzen NICHT eine konventionelle Therapie bei schwerwiegenden Störungen! Bei solch einer Ausprägung können sie aber begleitend und gesundheitsfördernd wirken)
Obwohl diese Methoden sich sehr gut kombinieren lassen und in Programmen zusammengefasst sind, muss man sie nicht alle zusammen anwenden.
Bei konkreten Problemen kann es allerdings wirkungsvoller sein, eine Kur zu machen und mehrere oder alle Anwendungen des auf das betreffende Chakra zugeschnittenen Programms länger durchzuführen.

Die Aromatherapie
In Ägypten wurden Düfte schon vor rund 5000 Jahren zur Heilung eingesetzt. Auch in der modernen Aromatherapie wird die Macht der Düfte bewusst genutzt. Düfte können unsere Stimmung in Sekundenschnelle verändern, da der Geruchssinn direkter als jeder andere Sinn mit unserem Unterbewusstsein und unseren Gefühlen verbunden ist.
Über das Riechfeld in der Nasenschleimhaut steht der Geruchsnerv direkt mit dem Limbischen System (Emotionszentrum im Hirn) in Verbindung. Diese Steuerzentrale im Stammhirn übt einen starken Einfluss auf die Gefühle und auch auf die Hormone aus.
Auch die Chakren wirken sich stark auf die Gefühle und die Hormonausschüttung aus. Und so, wie der Zustand der Chakren Gefühle und Stimmungen beeinflusst, so beeinflussen Stimmungen und Emotionen auch den Energiefluss in den Chakren. Fühlt man sich niedergeschlagen und frustriert, wird sich dies auf den Zustand der Chakren ebenfalls negativ auswirken.
Die Aromatherapie harmonisiert den Gefühlsbereich und trägt somit indirekt dazu bei, Chakra-Blockaden zu lösen. Im Mittelpunkt dieser sanften Therapieform stehen die ätherischen Öle, die in jeder Pflanze in Form winziger Öltröpfchen enthalten sind. Da es große Qualitätsunterschiede gibt, sollten Sie darauf achten, ausschließlich hochwertige, naturreine Öle zu verwenden.


Anwendungen:

  • Die Aroma-Öle dürfen nie unverdünnt eingesetzt werden. Da es nicht selten einmal zu allergischen Reaktionen auf bestimmte Öle kommen kann, sollte man besonders anfangs sehr vorsichtig mit der Dosierung umgehen.
  • Die einfachste Möglichkeit ätherische Öle anzuwenden, besteht darin, wenige Tropfen in einer Duftlampe verdampfen zu lassen.
  • Auch Bäder können aromatisiert oder gezielte Chakra-Duftmassagen mit ätherischen Ölen durchgeführet werden.
  • Bei der Chakra-Duftmassage reibt man mit dem Öl den Hautbereich über dem jeweiligen Chakra mit sanften, kreisenden Bewegungen so lange ein, bis das Öl in die Haut eingezogen ist.

Die Pflanzenheilkunde
Heilpflanzen wurden in allen Kulturen erfolgreich verwendet, um Krankheiten zu heilen und das Wohlbefinden zu erhöhen. Vor allem in der mittelalterlichen Klostermedizin war der Einsatz heilsamer Kräuter weit verbreitet und beliebt. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten die Wirksamkeit vieler pflanzlicher Mittel in letzter Zeit eindeutig belegen, und die Phythotherapie oder Pflanzenheilkunde ist inzwischen auch ein anerkannter Bereich der modernen Heilkunde.
Neben ätherischen Ölen enthalten Heilkräuter viele wertvolle Stoffe wie Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe aber auch Vitamine und Mineralstoffe. Viele Heilwirkungen lassen sich auf diese Inhaltsstoffe zurückführen. Andere sind nur durch die synergetischen Effekte erklärbar; das bedeutet, dass bestimmte Heilwirkungen nur durch das harmonische Zusammenwirken der vielen Inhaltsstoffe einer Pflanze auftreten, während einzelne, isolierte Inhaltsstoffe diese Wirkungen nicht zeigen.
Heilkräuter wirken auf körperlicher Ebene unter anderem entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzlindernd, krampflösend, tonisierend, entgiftend, abwehrstärkend oder fiebersenkend. Doch es gibt auch viele Heilpflanzen, die der Seele gut tun und beruhigend, angstlösend, antidepressiv, schlaffördernd oder allgemein harmonisierend wirken.
Einige Heilpflanzen beeinflussen Bereiche, die eindeutig bestimmten Chakren zugeordnet werden können. Indem die heilenden Kräuter Körper und Seele harmonisieren, tragen sie dazu bei, den Energiefluss und damit die Chakra-Aktivität anzuregen. Die einfachste Möglichkeit, Heilkräuter einzusetzen, besteht in der Zubereitung von speziellen Heiltees. Die Anwendungsform hängt jedoch von der jeweiligen Heilpflanze ab. Einige Wirkstoffe lassen sich für die Harmonisierung des Chakras effektiver einsetzen, wenn man die Heilpflanzen in Wein oder Milch ansetzt, statt sie in Form von Tee einzunehmen.



Die Edelstein-Therapie
Die Heilkraft der Edelsteine war schon bei den alten Ägyptern, Griechen und Römern bekannt. Aristoteles interessierte sich ebenso für die Energie der Edelsteine wie später Hildegard von Bingen in Deutschland. Weltweit haben Heilkundler aller Traditionen Erfahrungen mit der Kraft der Edelsteine gesammelt. Die Edelstein-Therapie ist eine sehr subtile, feinstoffliche Heilmethode. Ihre Wirkungen sind zwar erfahrbar, für die Wissenschaft sind sie bisher jedoch noch nicht greif- oder begreifbar.
Heilsteine wirken über feinstoffliche Kräfte, Farben und Schwingungsmuster auf das menschliche Energiesystem ein. Diese Farben, Kräfte und Schwingungsmuster entsprechen verschiedenen Chakra-Ebenen und beeinflussen diese. Jedes Chakra kann durch eine Vielzahl von Heilsteinen aktiviert und harmonisiert werden. Die Edelstein-Therapie ist eine Erfahrungs-Heilkunde. Nicht jeder Stein wirkt bei jedem Menschen gleich. Man sollte also selbst in Ruhe ausprobieren, welche Edelsteine bei einem die besten Ergebnisse erzielen.


Anwendung:

  • Zur Unterstützung von Heilungsprozessen und zur Beseitigung von Chakra-Blockaden kann man die Edelsteine unterschiedlich anwenden: Am einfachsten und effektivsten ist es, den Stein der Wahl auf der Haut zu tragen.
  • Man kann Rohsteine oder Trommelsteine, das sind Steine die in einer Trommel geschliffen wurden, verwenden, indem man sie direkt auf den Bereich des Chakras auflegen.
  • Oder man benutzt die Steine als Handschmeichler – ihre Energie wird dabei über die Handchakren aufgenommen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Edelstein an einer Kette, die möglichst aus reinem Gold oder Silber bestehen sollte, am Körper zu tragen. Wichtig ist hierbei, dass der Stein nicht „gebohrt“ wurde, da dadurch die kristalline Struktur so geschädigt wurde, das der Stein einen Großteil seiner Heilkraft verliert.

Die Bachblüten-Therapie
Die von dem englischen Arzt und sensitiven Forscher Dr. Edward Bach begründete Bachblüten-Therapie gehört zu den wirkungsvollsten Heilmethoden der Alternativmedizin. Ähnlich wie die Homöopathie ist auch die Bachblüten-Therapie eine ganzheitliche Methode, die ihre Wirkungen über feinstoffliche Kreisläufe entfaltet. Die Bachblüten sind Energieträger. Bei den verwendeten Essenzen handelt es sich nicht etwa um Pflanzenextrakte, sondern um Mittel, die subtile Informationen der jeweiligen Pflanze enthalten. Man spricht von einem Schwingungsmittel. Bei der Herstellung von Bachblüten werden die Heilschwingungen bestimmter Pflanzen auf reines Quellwasser übertragen. Dabei spielt auch der Zeitpunkt der Herstellung eine wichtige Rolle: Bachblüten werden ausschließlich an warmen, sonnigen Tagen angesetzt – die Energie aus Licht und Wärme hat hierbei also einen großen Einfluss.
Die Bachblüten-Therapie hilft zwar auch bei der Bekämpfung körperlicher Beschwerden, entfaltet aber ihre stärksten Wirkungen bei der Behandlung von seelischen Problemen wie Ängste, Depressionen, Hemmungen, Unsicherheiten usw. Ebenso wie die sorgfältige Chakra-Arbeit harmonisiert auch die Bachblüten-Therapie unseren Gemütszustand.
Einige der 38 Bachblüten lassen sich gut anwenden, um ebenfalls die Energie in den Chakren anzuregen. Die energetischen Einflussbereiche bestimmter Bachblüten entsprechen genau denen bestimmter Chakren. Die besten Erfolge werden vor allem erzielt, wenn man jeweils zwei Bachblüten miteinander kombiniert, da das Wirkungsspektrum auf feinstofflicher Ebene dadurch besonders groß ist.


Anwendung:

  • Die Bachblüten öffnen Herz und Seele und tragen auf diese Art und Weise dazu bei, den Energiestrom in den Chakren anzuregen.
  • Innerhalb der Chakra-Therapie sollten dreimal täglich jeweils drei Tropfen der beiden ausgewählten Bachblüten eingenommen werden. Der beste Zeitpunkt für die Einnahme ist kurz vor den Hauptmahlzeiten.
  • Geben Sie die Bachblüten-Tropfen einfach auf die Zunge und behalten Sie sie mindestens eine Minute lang im Mund, bevor Sie sie hinunterschlucken. Bachblüten erhalten Sie in Apotheken, die auf Naturheilmittel spezialisiert sind, oder beim Fachhändler im Internet.

Vokalvibrationen
Die Vokalvibration ist eine Technik aus der Atemtherapie. Jeder Vokal besitzt eine Schwingung die in unterschiedliche Körperbereiche hineinschwingt. Dunkle Vokale wie „U“ oder „O“ schwingen weit in den Bauch- und Beckenraum hinein, helle Vokale wie „I“ sind vor allem im Kopf spürbar. Durch Experimentieren können Sie schnell erfahren, wie sich die einzelnen Vokale auswirken. Bis auf das Kronenchakra gibt es für jedes Chakra einen Vokal. Das Schwingungsmuster des Vokals regt das jeweilige Chakra ganz gezielt an.


Anwendung:

  • Wenn man einen bestimmten Vokal einige Minuten lang singen und sich dabei auf das entsprechende Chakra konzentrieren kann, wird man spüren, wie dieser Bereich belebt und aktiviert wird. Man braucht nicht wirklich zu singen; einfachdie Augen schließen, durch die Nase einatmen und langsam durch den Mund ausatmen, wobei man dann den Vokal der Wahl erklingen lassen sollte.
  • Man muss den Vokal nicht laut ertönen lassen. Singe ihn in leiser oder mittlerer Lautstärke, lass ihn möglichst lang erklingen, und bleib dabei ganz entspannt. Es dauert zwei bis drei Minuten, bis sich die Wirkung der Vibrationen in Körper und Seele entfaltet.

Affirmationen
Affirmationen sind bejahende Kraftsätze, die in verschiedenen Schulen des Positiven Denkens angewendet werden. Sie nützen die Macht der Worte, um positive Veränderungen in Körper, Geist und Seele zu bewirken. Durch den bewussten Einsatz von Worten kann das Unterbewusstsein gezielt programmiert werden. Affirmationen gehören zu den hypnotischen Techniken. Durch die mehrmalige, monotone Wiederholung kurzer Sätze wird ein tranceähnlicher Zustand erzeugt. In diesem tief entspannten Zustand beeinflussen die positiven Inhalte der Sätze unser Unterbewusstsein: Sie pflanzen sich im Bewusstsein fort und fördern unser Denken und steigern schließlich auch unser Lebensgefühl. Indem Sie bestimmte Kraftgedanken sprechen wenden Sie eine Autosuggestion an – Sie beeinflussen sich selbst.
Die Affirmationen stärken seelische und geistige Bereiche, die mit bestimmten Chakren in Verbindung stehen. So kann das Herzchakra durch Sätze, die sich auf die Kraft der Liebe oder des Mitgefühls konzentrieren, harmonisiert werden. Bei den Affirmationen hier handelt es sich nur um Vorschläge. Man kann auch andere Sätze wählen, aber man sollte dabei jedoch auf einige Punkte achten.


Anwendung:

  • Affirmationen sollten immer positiv formuliert sein – sage nicht „Ich habe keine Angst“, sondern „Ich bin voller Vertrauen“.
  • Die Sätze sollten kurz, einfach und prägnant sein.
  • Wiederhole die Affirmationen möglichst häufig – mindestens zehnmal hintereinander, besser jedoch öfter.
  • Spreche die Worte langsam und etwas lang gezogen aus; es darf ruhig etwas monoton klingen. Das Unterbewusstsein kann den Inhalt der Worte dadurch besonders leicht aufnehmen.
  • Am wirkungsvollsten sind Affirmationen, wenn Sie sie kurz vor dem Einschlafen im Bett flüstern oder in Gedanken wiederholen; auch morgens nach dem Aufwachen, aber auch vor dem Aufstehen, ist eine günstige Zeit.
  • Prinzipiell kann man Affirmationen jederzeit anwenden, sofern man die Gelegenheit hat, sich zu entspannen und die Augen zu schließen.

Die Chakra-Energiemassage
Die Chakra-Energiemassage ist eine spirituell orientierte Massageform. Sie trägt wirkungsvoll dazu bei, die Funktionen der Chakren zu verbessern und die körperliche und seelische Harmonie wiederherzustellen. Die Bezeichnung Chakra-Energiemassage ist etwas irreführend, da unter Massage meist manuelle Techniken wie Kneten, Klopfen usw. verstanden werden, die bei der Chakra-Energiemassage nicht eingesetzt werden. Sie ist im Gegensatz zur herkömmlichen Massage sehr sanft, wobei die Heilkraft der Hände dabei die zentrale Rolle spielt.
Die Chakra-Energiemassge eignet sich sehr gut für die Selbstbehandlung, kann aber auch bei einem Partner angewendet werden. Die Chakra-Energiemassage ist eine Form des Heilens, die durch Handauflegen geschieht und die bereits in vielen alten Kulturen bekannt war.


Anwendung:

  • Bei der Chakra-Energiemassage liegt man auf dem Rücken und man legt die Hände sanft auf die Chakren. Die Finger werden dabei locker zusammen gehalten.
  • Lege die linke Handfläche auf das Chakra der Wahl: Die linke Hand steht mit der rechten Gehirnhälfte und damit mit dem bildhaften Vorstellungsvermögen in Wechselbeziehung. Die rechte Hand wird entspannt auf den linken Handrücken gelegt.
  • Über die Handchakren überträgt man Energie auf das zu behandelte Chakra.
  • Man kann diese Wirkung verstärken, indem man die Atmung etwas vertieft und gleichzeitig bestimmte Farben visualisiert, die den Chakra-Schwingungen entsprechen.